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  • Die Solana Foundation und Ripple traten einer gemeinnützigen Organisation bei, um Blockchain-basierte Lösungen zum Klimaschutz voranzutreiben.
  • Beide Unternehmen haben bereits in der Vergangenheit Pionierarbeit für einzelne Klimaschutz-Initiativen geleistet.

Ripple und Solana tun sich nun mit anderen zusammen, um ihren Einsatz kryptobasierter Lösungen für den Klimaschutz noch wirksamer zu machen. Die beiden Blockchain-Organisationen haben sich einer neu gegründeten gemeinnützigen Organisation namens „Blockchain x Climate Leadership Network“ (BxC) angeschlossen.

Coindesk, ebenfalls Mitglied der Initiative, berichtet, dass die Gründung von BxC auf dem Weltwirtschaftsforum 2023 in Davos angekündigt wurde. Der Initiative gehören bereits Eqo Networks, die Industriegruppe Global Blockchain Business Council (GBBC) und das Blockchain-Klima-Kollektiv BxCi an. Die Non-Profit-Organisation teilt mit, man beabsichtige, Kryptowährungen zu nutzen, um die Bemühungen zum Klimaschutz zu unterstützen. Dabei geht es vor allem um die Schaffung neuer Wirtschaftssysteme, die der Umwelt nicht schaden.

Das Kollektiv möchte auch mehr Aufmerksamkeit auf Blockchain-Projekte lenken, die reale Anwendungen und soziale Vorteile haben, denn das ist auf alle Fälle sinnvoller als die Verwendung von Kryptowährungen zu reinen Spekulationszwecken. Daniel Hwang, strategischer Berater von BxC, formulierte es in einem Interview so:

„Ich denke, der Anwendungsfall Klima macht am meisten Sinn in Bezug auf den realen Nutzen jenseits von, sagen wir mal, spekulativem Engagement im Einzelhandel.“

BxC bereitet sich seit 2022 auf seinen den Start vor, als es in Grönland von seinen Gründungsmitgliedern, der Solana Foundation und Ripple, konzipiert wurde. Zu den beiden gesellten sich das umweltorientierte Layer-1-Blockchain-Netzwerk Regen Network und die Vereinigung Climate Collective als unterstützende Partner.

Inzwischen leiten Eqo Networks, das sich auf die Schaffung solcher klimabezogener Führungsnetzwerke spezialisiert hat, sowie BxCi, früher bekannt als „Blockchain Infrastructure Carbon Offset Working Group“, und GBBC die Initiativen des Projekts.

BxC arbeitet bereits daran, ein unterstützendes Infrastruktur-Ökosystem für die Initiative zu schaffen. Unter der Leitung von Hwang entwickelt es ein Bewertungsinstrumentarium von CO2-Zertifikaten, um die Menge der von Menschen gemachten Treibhausgase zu berechnen. Hwangs Team hat außerdem Workshops und Foren mit Schwerpunkt auf Weiterbildung veranstaltet.

Ripple und Solana arbeiten an der Reduzierung der Klimaauswirkungen der Blockchain-Technologie

Darüber hinaus hat BCX Arbeitsgruppen gebildet, die derzeit aktiv sind und die Basis für die gemeinnützige Organisation bilden. Dazu gehören Arbeitsgruppen zu Emissionshandelsregistern, Standards und Überprüfbarkeit, Politik-Entwicklung, regenerativer Finanzierung und zu den aufstrebenden Märkten im globalen Süden.

Die Initiative ist nicht die Erste, an der sich Solana und Ripple zur Minderung der Klimaauswirkungen beteiligen. Die Solana-Stiftung hatte schon2021 angekündigt, eine Initiative zur Eliminierung von Kühlmitteln zu finanzieren, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. Damals wurde auch festgestellt, dass die Proof-of-Stake-Solana-Blockchain die CO2-Neutralität erreicht hatte.

Auch Ripple hatte sich schon 2020 verpflichtet, bis 2030 klimaneutral zu werden. 2022 bekräftigte das Unternehmen diese Verpflichtung durch die freiwillige Unterzeichnung des „Climate Pledge“. Außerdem sagte es 100 Millionen Dollar an Finanzmitteln zu, um die CO2-Märkte zu skalieren und zu stärken – die größte Zusage ihrer Art in der Kryptobranche.

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Olivia Brooke schreibt seit 2018 über Kryptowährungen. Olivia hat einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften, der sie mit einem starken analytischen Hintergrund ausstattet, um die wirtschaftlichen Implikationen und finanziellen Aspekte der Kryptowährungswelt zu vertiefen. Ihr Fachwissen und ihre Leidenschaft für dezentrale Technologien und NFT's machen sie zu einer wertvollen Schreiberin im Team von Crypto News Flash.

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