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  • Ripple ist eine Partnerschaft mit CurrencyCloud eingegangen, um kleine und mittelständige Unternehmen (KMUs) zu unterstützen.
  • KMUs erhalten bei Banken schlechte Konditionen, sodass die Kooperation für die Firmen günstigere und schnellere Transaktionen zur Verfügung stellen soll.

KMUs erhalten bei Banken seit jeher schlechte Konditionen und müssen oft unverhältnismäßig hohe Gebühren zahlen, um grenzüberschreitende Überweisungen durchführen zu können. Um kleineren Unternehmen unter die Arme zu greifen ist der weltweit führende Anbieter von grenzüberschreitenden B2B-Zahlungen CurrencyCloud eine Partnerschaft mit Ripple eingegangen.

Durch die Kooperation erhält CurrencyCloud Zugriff auf das RippleNet und kann dadurch Transaktionen länderübergreifend nahezu in Echtzeit zu geringen Kosten abwickeln. CurrencyCloud wird sich dabei vor allem auf Regionen konzentrieren, in denen schlechte Bedingungen für KMUs vorliegen. Mike Laven, CEO von CurrencyCloud, beschreibt, dass KMUs einen schlechten Stand bei Banken haben (frei übersetzt):

Bei Currencycloud geht es darum, Klarheit, Schnelligkeit und Wert in die traditionell undurchsichtigen, kostspieligen und zeitaufwendigen Fragen zu bringen, die mit grenzüberschreitenden Zahlungen verbunden sind, insbesondere für KMU, die in der Vergangenheit vom traditionellen Bankwesen unterversorgt waren.

Die Lösung von Ripple wird uns dabei helfen, unser Netzwerk auf neue Teile der Welt auszudehnen und für unsere Kunden weitere Barrieren im Zahlungsverkehr zu beseitigen

Das Zahlungsnetzwerk von Ripple wird CurrencyCloud dabei helfen ihre Präsenz weltweit weiter auszubauen und die Barrieren und Hindernisse, die vor allem bei internationalen Überweisungen bestehen, zu überwinden. Wie Crypto News Flash bereits berichtete, hat Ripple vor kurzem den Geschäftsschwerpunkt von großen Treasury-Zahlungen auf individuelle Transaktionen mit geringen Volumen gesetzt, um der steigenden Nachfrage nach aus dem Sektor der kleinen und mittelständischen Unternehmen gerecht zu werden.

CurrencyCloud wurde 2012 in London gegründet und gehört weltweit zu einer der größten Zahlungsdienstleistungsunternehmen. Kürzlich konnte das Unternehmen in einer Finanzierungsrunde der Serie E mehr als 80 Millionen USD von Visa, Ripple Partner SBI, der International Finance Corporation der Weltbankgruppe und BNP Paribas einsammeln.

CurrencyCloud bietet mehr als 85 verschiedene APIs an, die für die kostengünstige Abwicklung von grenzüberschreitenden Zahlungen benötigt werden. Bislang können mehr als 71 Länder weltweit bedient werden. Das Unternehmen plant den Ausbau vor allem im asiatischen Raum, in Kooperation mit Ripple, weiter auszubauen.

Ripple treibt Adaption von XRP und Kryptowährungen voran

Im März dieses Jahres hat XRPL Labs die Banking-App XUMM gestartet, welche die gleichen Funktionen bietet wie ein traditionelles Bankkonto. Damit können Transaktionen empfangen, versenden und verwaltet werden. Es wird außerdem möglich sein digitale Checks auszustellen, die der Empfänger zu einem späteren Zeitpunkt akzeptieren kann.

Weiterhin ist Ripple eine Partnerschaft mit der Open Payment Coalition eingegangen, um PayID, eine neue universelle Zahlungskennung, einzuführen. Durch PayID gehören lange Kontonummern und das Merken von Transaktions-IDs der Vergangenheit an, da jede Kontonummer durch eine kurze eindeutige Kennung ersetzt wird. Dies beugt Fehler bei dem Senden und Empfangen von Transaktionen vor.

Innerhalb der letzten 24 Stunden verzeichnet der XRP Kurs ein Minus von 0,75 % und handelt bei einem Preis von 0,1757 USD. Die Marktkapitalisierung beträgt 7,82 Milliarden USD.

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