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  • Ripple, IOTA und Stellar Lumens stehen in den Startlöchern, um entsprechend des ISO-Standards 20022 am SWIFT-System teilzunehmen.
  • SWIFT hat angekündigt, der Umstieg solle bis November 2025 erfolgt sein.

ISO 20022 beschreibt einen Standard für alle am internationalen Geldverkehr teilnehmenden Banken. Er ermöglicht die Interoperabilität zwischen Marktstrukturen, Finanzinstituten und Bankkunden. Die globale SWIFT-Genossenschaft hat angekündigt, dass man sich von März 2023 bis November 2025 in verschiedenen Phasen der Einführung von ISO 20022 befindet.



Neben SWIFT haben auch andere global agierende Organisationen, etwa The Clearing House, die Federal Reserve Bank der USA, die Bank of England und das Nigeria Interbank Settlement System (NIBSS) angekündigt, dass sie zwischen 2022 und 2025 auf ISO 20022 umstellen werden.

Ripple wird ebenfalls umstellen. Seine Distributed Ledger Technologies (DLT) könnten die Kosten von Transaktionen senken und die Transaktionsprozesse beschleunigen, da sie ohne Zwischenhändler funktionieren. Die Entscheidung von SWIFT, auf ISO 20022 zu migrieren, zielt darauf ab, dies für seine Mitgliedsinstitute zu replizieren.

„Ripples ISO 20022-Mitgliedschaft ermöglicht es Kunden, RippleNet zu nutzen, um auf ein Netzwerk globaler Finanzinstitutionen zuzugreifen und sich mit einer standardisierten API für alle Gegenpartei-Verbindungen zu verbinden. Durch die Einhaltung des ISO 20022-Standards wird das Potenzial von DLT in der Welt des traditionellen Finanz- und Zahlungsverkehrs weiter bestätigt, da alle Finanzinstitute denselben Zahlungsstandard mit seinen geltenden Vorschriften einhalten müssen.“

Ripple hat einen technischen Vorsprung gegenüber SWIFT

Mehrere Faktoren wie unstrukturierte Daten, die zahlreiche manuelle Eingriffe erfordern, und geschlossene Netzwerke haben die Ziele des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs, Kosten zu senken, Kundendaten zu schützen und den Kunden kostengünstige und schnelle Zahlungsdienste zu bieten, stark beeinträchtigt. Da die meisten SWIFT-Mitgliedsinstitute über Kernbankeninfrastrukturen verfügen, die auf mehreren Altsystemen aufbauen, ist die Umstellung auf die neuen Zahlungsstandards kostspielig geworden.

Ripple ist mit seiner RippleNet-Plattform bereits mit grenzüberschreitenden Zahlungen kompatibel und ermöglicht den Nutzern den sofortigen Zugriff auf ihr Geld. abgesehen von den geringeren Kosten werden die Transaktionen in nur vier Sekunden abgewickelt.



Es wird argumentiert, dass DLT-Unternehmen wie Ripple einen Vorteil haben, da ihre technologische Innovation bereits die Herausforderungen von Kosten und Transaktionstempo angeht.

„Ðie Mitgliedschaft in der ISO 20022 kann für Ripple nur positive Ergebnisse bringen, da dies auch bedeuten könnte, dass Ripple seine RippleNet-Plattform nun in größerem Umfang anbieten kann, da sie demselben Standard entspricht, der von SWIFT und seinen Mitgliedsinstituten verwendet wird. Die internen Backend-Systeme der Institute, etwa für Embargo/Sanktionen, Disposition, Buchungen, Betrug, Limits etc., können nun problemlos an RippleNet angeschlossen werden, da der Nachrichtenstandard und die Struktur ähnlich sind und auf ISO 20022 basieren.“

Es wird berichtet, dass auch die US-Notenbank plant, bis November 2023 auf das ISO 20022-System umzusteigen. Gerüchten zufolge werden XDC, ALGO, HBAR, QNT, MIOTA und ADA mit ISO 20022 kompatibel sein. Es heißt, dass für Fiatwährungen unter ISO 4217 Währungscodes entwickelt worden seien. Kryptowährungen haben jedoch keine offiziellen Codes. Sie verwenden inoffizielle ISO-Codes.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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