- Die beiden Ripple-Gründer Brad Garlinghouse und Chris Larsen nehmen an der kommenden Fintech-Konferenz der Federal Reserve Bank of Philadelphia teil.
- Schon zuvor allerdings findet Ripples eigenes „Gipfeltreffen“ statt, die Swell-Konferenz, auf der Branchengrößen über die Zukunft ihres Sektors diskutieren.
An der diesjährigen Konferenz der Federal Reserve Bank of Philadelphia werden namhafte Fintech-Experten und Wissenschaftler teilnehmen, die über verschiedene Themen sprechen, darunter RWA-Tokenisierung, Banking-as-a-Service, tokenisierte Einlagen und die Rolle von Fintech bei der Gestaltung der Zukunft des Finanzwesens.
Für eine effektive Durchführung wurde das Organisationskomitee von der Wharton School der University of Pennsylvania, der Columbia University, der Brookings Institution, und der University of Cambridge zusammengestellt.
Neben den Ripple-Führungskräften stehen auch Coinbase-Anwalt Paul Grewal und die Leiterin des Crypto Council for Innovation Sheila Warren auf der Redner-Liste der Veranstaltung.
Ripple Swell-Konferenz
Vom 15. bis 16. Oktober wird auch Ripple sein jährliches Flaggschiff-Event ausrichten – die Swell Conference. Dort sollen über 40 Länder, über 600 Teilnehmer und mehr als 50 Redner vertreten sein.
Unter anderen gehören Brad Garlinghouse von Ripple, Adrienne Harris, Superintendent des New York State Department of Financial Services, die ehemalige Vorsitzende der FDIC und Gründungsvorsitzende des Systemic Risk Council Sheila Bair, Francisco Maroto, Global Head of Blockchain and Digital Assets bei BBVA und Philip Martin, Chief Security Officer bei Coinbase zu den Rednern.
Berichten zufolge sollen auf der Konferenz verschiedene Themen erörtert werden, um zu zeigen, wie Finanzinstitute und Unternehmen die Krypto-Blockchain-Technologie nutzen.
SEC./.Ripple-Prozess noch immer in der Schwebe
Derzeit wartet die Branche auf die Berufungsentscheidung der US-Börsenaufsicht SEC, da die Frist für den Berufungsantrag am 7. Oktober immer näher rückt. Einem ehemaligen Anwalt der SEC zufolge wird die Kommission wahrscheinlich gegen die Entscheidung der Richterin Analisa Torres über den programmatischen Verkauf von XRP Berufung einlegen – CNF berichtete. Der Chief Legal Officer von Ripple, Stuart Alderoty, glaubt jedoch, dass der Konflikt beendet ist.
Anwalt Jeremy Hogan riet der Kommission, bei ihren Entscheidungen ihr „Mandat zum Schutz der Investoren“ zu beachten:
„Natürlich halten sie die Stellungnahme für falsch – sie waren auf der Verliererseite. Was die SEC jetzt bedenken sollte, ist, ob eine Berufung ihren Auftrag des Anlegerschutzes und der Kapitalbildung fördert. Warum steht das nicht an erster Stelle? Ein weiterer Beweis dafür, dass die SEC den Faden verloren hat.“
Bei Redaktionsschluss wurde XRP bei 0,6130 $ gehandelt, nachdem er in den letzten sieben Tagen um 4,9 % gestiegen war.
