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  • Ripple CEO Brad Garlinghouse prognostiziert, dass nächstes Jahr die Hälfte der weltweit 20 größten Banken digitale Assets nutzen werden.
  • Der XRP Token von Ripple soll dabei eine führende Rolle spielen.

Ripple gab vor wenigen Wochen bekannt, dass sie mit ihrer On-Demand Liquidity (ODL) mehr als 2 Billionen USD Liquidität für den Bankensektor weltweit bereitstellen wollen. Dadurch könnten Banken weltweit Kosten und Zeit für grenzüberweisende Transaktionen einsparen. Dennoch sind nicht alle Finanzinstitute von Ripple’s Technologien überzeugt.

Western Union stellte in einem Pilotprogramm fest, dass die Kosten bei Nutzung von Ripple 5-mal höher waren, als das hauseigene System. Ripple CEO Brad Garlinghouse ist jedoch überzeugt, dass Banken Schritt für Schritt die Vorteile digitaler Assets erkennen und diese im eigenen Unternehmen einsetzen werden.

Die 20 größten Banken der Welt werden in 2020 digitale Assets nutzen

Ripple hat in einem neuen Bericht erklärt, dass es drei wesentliche Faktoren gibt, welche die Adaption digitaler Assets vorantreiben werden. Dazu gehört die stetig steigende Nachfrage nach sicheren mobilen Wallets von Kryptowährungen wie XRP. Wie Ripple feststellt, wollen Kunden alle Dienstleistungen an einem Ort, ihrem Smartphone, abwickeln können.

Durch eine steigende Nachfrage im Kredit- und Darlehensbereich werden neue Anwendungsfälle durch Finanzinstitute geschaffen, die vor allem in Entwicklungsländern wie Nigeria, Kenia und Teilen Lateinamerikas die Verbreitung und Akzeptanz fördern werden. Außerdem werden Touristen von der Nutzung digitaler Assets über Ländergrenzen hinweg profitieren. Garlinghouse ist davon überzeugt, dass nächstes Jahr die größten Banken der Welt digitale Assets nutzen werden. Hierzu schreibt Ripple in dem aktuellen Bericht (frei übersetzt):

CEO Brad Garlinghouse ist sogar noch mutiger und sagt voraus, dass die Hälfte der 20 größten Banken der Welt im Jahr 2020 digitale Vermögenswerte aktiv halten und handeln werden. Er ist auch einer von vielen im Team, die glauben, dass Fiat-Währungen im nächsten Jahr digitalisiert werden.

Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass Garlinghouse mit seiner Behauptung richtig liegen könnte. Zentralbanken und Finanzinstitute weltweit pilotieren unterschiedliche Szenarien, in denen Fiat-Währungen „digitalisiert werden“ und durch die Blockchain bewegt werden.

China, Europa und Facebook Libra

China wird das erste Land weltweit sein, dass eine zentralbankgestützte Kryptowährung auf den Markt bringt. Die Entwicklungen schreiten schneller voran als geplant, sodass bereits Ende dieses Jahres ein Pilotprojekt gestartet werden soll. Weiterhin will die Europäische Zentralbank eine Task-Force zusammenstellen, die die Einführung des digitalen Euro vorantreiben soll. Frankreich kündigte hierbei an, dass es das erste Land der EU sein wird, die den digitalen Euro in einer abgeschirmten Umgebung mit der Beteiligung einiger Banken austesten wird.

Facebook Libra stößt weltweit weiterhin auf großen Widerstand, hat jedoch kürzlich eine neue Roadmap für die weitere Entwicklung des Projektes vorgestellt. Zuletzt zählte Libra 50.000 durchgeführte Transaktionen innerhalb des Netzwerks. Diese Entwicklungen zeigen, dass Garlinghouse mit seiner Prognose richtig liegen könnte. Ob die aktuellen Fortschritte tatsächlich so schnell voranschreiten werden wie angenommen, bleibt abzuwarten.

Der Preis von XRP tendiert innerhalb der letzten 24 Stunden seitwärts (+ 0,07%) und steht zum Redaktionszeitpunkt bei 0,1943 USD.

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