- Brad Garlinghouse befürwortet ausdrücklich die Einführung von XRP-ETFs, was nicht immer so war.
- XRP-ETFs werden neben den Bitcoin-ETFs ein attraktiver Zugang auch zu einer Altcoin-Anlage in ETF-Form sein.
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, gab kürzlich in einem Interview mit Bloomberg TV Einblicke in den Rechtsstreit mit der SEC und die Möglichkeit von XRP-ETFs. Er erinnerte an das Gerichtsurteil vom Sommer vergangenen Jahres, dass XRP nicht als eigenständiges Wertpapier angesehen werden darf. Diese Entscheidung kann eine neue Ära des Handels für Ripple bedeuten – falls das Urteil rechtskräftig wird.
💥📈BÄÄÄÄÄÄÄÄÄM! #Ripple CEO Teases Potential BlackRock Collaboration for XRP ETF Launch! 💥📈
Brad Garlinghouse hints at a groundbreaking partnership between Ripple and #BlackRock, possibly paving the way for an XRP ETF debut in the USA 🇺🇸.
In a surprising revelation on… pic.twitter.com/bL0Zn5H3tg
— Marcel Knobloch aka Collin Brown (@CollinBrownXRP) February 21, 2024
XRP-ETFs
Doch zunächst freut sich Garlinghouse auf die Einführung von XRP-basierten Fonds. Denn Krypto-Anlagen in klassischer Fondsform dürften auch für konservative Investoren interessant sein, denen eine direkte Krypto-Anlage zu risikoreich wäre.
Garlinghouse unterstrich den festen Willen, die Regeln des Systems einzuhalten. Die Übernahme von Standard Custody ist ein Hinweis auf das Engagement des Unternehmens, sichere und vor allem regulierte Verfahren anzubieten, die für den institutionellen Erfolg im Kryptobereich entscheidend sind. Ripple ist ein Unternehmen, das nicht im Grenzbereich der Legalität spekuliert, sondern in bewährter Unternehmenspraxis im Rahmen der Gesetze Gewinn erwirtschaftet. In keinem der zahlreichen Länder, in denen Ripple tätig ist, gibt es juristische Probleme – außer im Heimatland USA.
Wie steht es mit der US-Regulierung?
Hier nimmt Garlinghouse kein Blatt vor den Mund. Er kritisiert die derzeitige Haltung der Behörden gegenüber Kryptowährungen scharf und plädiert für eine Regulierung, die Innovation wirklich versteht und fördert und gleichzeitig den Anlegerschutz priorisiert.
Garlinghouse, der von der US-Börsenaufsicht SEC sogar persönlich verklagt worden war – die Klage ist inzischen zurückgezogen worden – stellt klar: Kryptowährungen sind nicht dazu da, Antigeldwäschegesetze und Vorschriften zur Identitätsfeststellung zu umgehen.
Deswegen haben sich Ripple und die überwiedende Mehrheit der Kryptounternehmen zu Transparenz und Compliance verpflichtet.
Garlinghouse macht klar, dass das Unternehmen vor einem Wendepunkt steht. Die juristische Einigung mit der SEC – die als sicher gilt – die Begrüßung von XRP-ETFs, das unerschütterliche Engagement für Compliance und Regulierung und der Einsatz für eine der Kryptowirtschaft und dem Anlegerschutz gerecht werdende Rechtsprechung in den USA seien unabdingbar für eine vielversprechende Zukunft für Ripple und seine Anleger.
All das bedeutet in der Summe, dass wir an der Schwelle zu einer neuen Phase der Krypto-Anlage stehen. Ripples Angebot an Finanzanlagen ist weltweit am weitesten fortgeschritten, was die Integration von TradFi und DeFi, von konventioneller und avantgardistischer Wertanlage betrifft.
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