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  • Ripple intensiviert seine Anstrengungen in Bezug auf XRP, wobei die asiatisch-pazifische Region die größte Zugkraft hat. 
  • Transaktionen mittels On-Demand Liquidity und XRP machen etwa 20 % aller Transaktionen im RippleNet aus. 

Während der Eröffnungsrede der diesjährigen Swell Konferenz hat Ripple CEO Brad Garlinghouse das Commitment des Unternehmens unterstrichen, dass der XRP Token der „Schlüssel hinter dem RippleNet“ ist. So verriet Garlinghouse, dass in den drei Jahren, in denen das RippleNet live ist, über zwei Millionen Transaktionen mit einem Nominalwert von über 7 Milliarden Dollar durchgeführt worden.

Dabei kamen XRP und ODL in etwa 20 % aller Transaktionen zum Einsatz und hatten einen Nennwert von etwa 2 Milliarden Dollar. Laut Garlinghouse sind XRP und ODL entscheidend für die globale Expansion von Ripple sowie den langfristigen Erfolg.

Es ist für mich auch klar, dass XRP der Schlüssel hinter RippleNet ist. Seine Geschwindigkeit, seine Skalierbarkeit und seine niedrigen Kosten pro Transaktion machen es perfekt für die sofortige Abrechnung und den Austausch von Werten. Es wurde für Zahlungen gebaut. Es hat einen echten Nutzen; deshalb funktioniert es auch.

Mit XRP haben wir vor etwa zwei Jahren On Demand Liquidity eingeführt. Eigentlich bei Swell vor 2 Jahren. Heute haben wir über zwei Dutzend Kunden, darunter solche wie MoneyGram, SendFriend, Azimo, Flash FX, um nur einige zu nennen. Dies sind Kunden, die On-Demand Liquidity in der Produktion einsetzen.

Die größte Zugkraft habe Ripple in Asien. Wie Garlinghouse erklärte, stammt ein Großteil des Volumens des RippleNets, sowohl beim Senden als auch beim Empfangen, aus der asiatisch-pazifischen Region. Ferner äußerte Garlinghouse, dass Ripple’s Kunden zunehmend an aufstrebenden Märkten interessiert sind. Dazu gehören Lateinamerika, Afrika und die asiatisch-pazifische Region. General handele es sich um Regionen, die im letzten Jahrzehnt vom traditionellen Korrespondenz Bankensystem „weitgehend aufgegeben wurden“.

Ein Highlight in Hinblick auf On-Demand Liquidity, welches Garlinghouse besonders hervorhob, war Azimo. Zu dem ODL Partner und rückblickend auf das Jahr 2020 konstatierte der CEO von Ripple:

Azimo, die öffentlich über einige ihrer Erfahrungen gesprochen haben, sagen, dass sie zwischen 30 und 50 % sparen, wenn sie Währungstransfers zwischen Kunden auf den Philippinen und Kunden in Großbritannien und Europa mit On-Demand Liquidity arrangieren. Ich denke also, wir können vorbehaltlos sagen, dass 2020 ein riesiges Jahr für ODL war, und wir sehen weiterhin ein schnelles Wachstum, wenn wir in die hintere Hälfte des Jahres 2020 eintreten. Wir freuen uns also über das Interesse der Kunden, wir freuen uns sogar über die Quarantäne-Kunden, die daraus einen echten Nutzen ziehen.

Garlinghouse sprach auch über das in der letzten Woche angekündigte Produkt „Line of Credit“  (LOC) und sagte, dass es Unternehmen massiv helfen wird On-Demand Liquidity zu adaptieren und ihr Geschäft zu skalieren. Mit LOC habe Ripple einen Schritt in die Welt der Finanzdienstleistungen gewagt, um die Adaption von XRP zu erleichtern:

Es hilft wirklich Unternehmen in großem Maßstab, weil sie nicht länger separate Kreditverträge in verschiedenen Ländern der Welt abschließen müssen. […] Stattdessen können sie weiter in ihr Unternehmen investieren und die Rückzahlung zu einem späteren Zeitpunkt ermöglichen. Dies ist die Weiterentwicklung von RippleNet. Wir verdoppeln unsere Anstrengungen bei XRP und bieten Finanzdienstleistungen über das Netzwerk hinaus an. Der Kern unseres Geschäfts bleibt der grenzüberschreitende Zahlungsverkehr. Wir setzen digitale Vermögenswerte ein, um ein eindeutig sehr großes Problem zu lösen, das weltweit etwa 10 Billionen Dollar beträgt.

Mit nunmehr über 500 Mitarbeitern und der kürzlichen Neustrukturierung sei Ripple besser denn je für die Zukunft gewappnet, wie Garlinghouse konstatierte:

Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das bestmögliche Team haben, um Ripple voranzubringen. Mit diesen neuen, gestrafften Geschäftseinheiten, über die ich gesprochen habe, RippleNet und RippleX, entwickelt sich Ripple definitiv weiter, aber unsere DNA bleibt die gleiche. […] Wir werden weiterhin Builder sein und keine Disruptors. […] Während andere in dieser Branche weiterhin konsolidieren oder Mitarbeiter entlassen haben, konnten wir wachsen und allein während der Quarantäne über 50 neue Mitarbeiter einstellen.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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