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  • Der Bericht von Ripple: 97 % der befragten Finanzexperten erwarten, dass Blockchain in den nächsten drei Jahren den Zahlungsverkehr revolutionieren wird, was ihr transformatives Potenzial im Finanzwesen zeigt.
  • Durch den Einsatz von Blockchain können Finanzinstitute bis 2030 bei grenzüberschreitenden Zahlungen 10 Mrd. USD einsparen, was von Juniper Research unterstützt wird und erhebliche Kosteneinsparungen mit sich bringt.

In einem kürzlich erschienenen bericht veröffentlicht von Ripple, dem digitalen Zahlungsnetzwerk, das bei der Einführung der Blockchain eine Vorreiterrolle spielt. Beeindruckende 97 % von 300 befragten Finanzfachleuten aus 45 Ländern äußerten ihre feste Überzeugung, dass die Blockchain-Technologie in den nächsten drei Jahren eine entscheidende Rolle bei der Erleichterung schnellerer Zahlungssysteme spielen wird.

Der Bericht, der in Zusammenarbeit mit dem United States Faster Payments Council (FPC) am 29. Juli durchgeführt wurde, beleuchtet das transformative Potenzial von Blockchain in der Finanzbranche.

Dem Bericht zufolge geht die Wirkung von Blockchain über schnellere Zahlungen hinaus. Finanzinstitute haben das Potenzial, bis zum Jahr 2030 rund 10 Milliarden US-Dollar an Kosten für grenzüberschreitende Zahlungen einzusparen, wenn sie die Blockchain-Technologie nutzen. Diese Prognose, die vom Fintech-Analyseunternehmen Juniper Research unterstützt wird, zeigt die immensen kostensparenden Vorteile von Blockchain bei globalen Transaktionen.

Juniper Research unterstützt diesen Gedanken und verweist auf das Potenzial von Blockchain, die Einsparungen für Finanzinstitute, die grenzüberschreitende Transaktionen durchführen, erheblich zu erhöhen – schätzungsweise 10 Milliarden US-Dollar bis 2030.

Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer stimmte darin überein, dass der wichtigste Vorteil von Kryptowährungen ihr Potenzial zur Kostensenkung ist, sowohl im Inland als auch international. Bemerkenswerte 50 % der Befragten nannten niedrigere Zahlungskosten als Hauptvorteil der Einführung von Kryptowährungen, was das wachsende Bewusstsein für die Kostensenkungsmöglichkeiten in der Finanzlandschaft verdeutlicht.

Wachsender grenzüberschreitender Zahlungsverkehr im Zeitalter des E-Commerce

Mit der Ausweitung der E-Commerce-Landschaft räumen Unternehmen weltweit den internationalen Märkten zunehmend Priorität ein. Folglich wird für grenzüberschreitende Zahlungen in den kommenden Jahren ein erhebliches Wachstum prognostiziert. Der Bericht zeigt einen voraussichtlichen Anstieg der internationalen Zahlungstransaktionen auf, wobei die weltweiten grenzüberschreitenden Zahlungsströme bis 2030 voraussichtlich die schwindelerregende Summe von 156 Billionen US-Dollar erreichen werden, angetrieben durch eine robuste jährliche Wachstumsrate von 5 %.

Während die Umfrage einen überwältigenden Glauben an das Potenzial der Blockchain-Technologie und von Kryptowährungen zeigte, waren die Teilnehmer geteilter Meinung, was den Zeitplan für die weit verbreitete Einführung von Zahlungen in digitaler Währung durch Händler angeht.

Von den Befragten waren 50 % zuversichtlich, dass die meisten Händler Krypto-Zahlungen innerhalb der nächsten drei Jahre annehmen werden. Allerdings war man sich nicht ganz sicher, ob dieser Wandel innerhalb des nächsten Jahres stattfinden würde.

Der Bericht befasst sich auch mit den regionalen Perspektiven und bietet spannende Einblicke in die unterschiedlichen Vertrauensniveaus in den verschiedenen Regionen. Die Teilnehmer aus dem Nahen Osten und Afrika zeigten sich am zuversichtlichsten: Beeindruckende 27 % glaubten, dass die meisten Händler innerhalb des nächsten Jahres Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptieren würden.

Umgekehrt waren die Führungskräfte im asiatisch-pazifischen Raum am wenigsten zuversichtlich, denn nur 13 % rechneten mit dem gleichen Zeitrahmen für die Einführung. Von den 300 weltweit befragten Teilnehmern waren 17 % der Meinung, dass sich Kryptowährungen innerhalb des nächsten Jahres auf breiter Basis durchsetzen könnten.

BIZ-Forschung beleuchtet digitale Zentralbankwährungen (CBDC)

Neben dem Bericht von Ripple wirft auch eine Studie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ein Licht auf die Zukunft der digitalen Währungen. In einem am 10. Juli veröffentlichten BIZ-Bericht wurden 86 Zentralbanken von Oktober bis Dezember 2022 befragt. 93 % der Zentralbanken erforschen aktiv digitale Zentralbankwährungen (CBDC). Der Bericht prognostiziert, dass in den nächsten sechs Jahren bis zu 24 CBDCs im Umlauf sein könnten, wobei bis 2030 15 CBDCs für den Einzelhandel und neun für den Großhandel in Umlauf sein könnten.

Der Bericht von Ripple und das wachsende Interesse an CBDCs unterstreichen die zunehmende Dynamik der Einführung von Blockchain und Kryptowährungen in der Finanzwelt. In dem Maße, in dem Finanzinstitute das transformative Potenzial und die kostensparenden Vorteile erkennen, wird die Blockchain-Revolution wahrscheinlich die Zukunft des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs und der Finanztransaktionen weltweit prägen.

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James widmet sich der Entmystifizierung komplizierter technologischer Konzepte. Sein scharfes Auge für Details hat ihn zu einer vertrauenswürdigen Stimme im Bereich dezentraler Technologien gemacht. Mit seiner jahrelangen Erfahrung verfasst er spannende Artikel, Analysen mit Tiefgang.

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