- Ripple hat einen neuen Anwalt im Team, der die Interessen des Vorsitzenden Chris Larsen in dem Rechtsstreit mit der SEC vertritt.
- Rechtsanwalt Jeremy Hogan hat den Antrag der SEC auf Nichtzulassung der Vorladung von William Hinman kritisiert und glaubt, dass Richterin Netburn den antrag ablehnen wird.
Ripple hat einen neuen Anwalt begrüßt, der Ripples Verteidigung gegen die Klage der SEC unterstützen wird. Der neue Anwalt wird die Interessen von Chris Larsen, dem Vorsitzenden, ehemaligen CEO und Mitgründer von Ripple, vertreten. Der Anwalt stößt zu einer Zeit zum Team, in der es um die Zulassung oder Ablehnung der Vorladung des ehemaligen SEC-Abteilungsleiters William Hinman geht. Laut einem Rechtsexperten hat der jüngste Antrag der SEC, Hinmans Vorladung nicht zuzulassen, ein paar große Fehler.
Ripple reichte am Freitag eine Klageschrift beim Southern District of New York ein und gab bekannt, dass die Anwältin Sarah J. Prostko dem Team beigetreten ist. Sarah wird als Anwältin für Larsen, den Vorsitzenden von Ripple, auftreten. Prostko erbringt ihre Dienste über Paul, Weiss, Rifkind, Wharton & Garrison, eine internationale Anwaltskanzlei mit Hauptsitz in New York. Sie hat einen magna-cum-laude-Abschluss der New York University School of Law. Sie hat auch an der American University studiert und ist als Anwältin im Staat New York zugelassen.
#XRPCommunity #SEC_NEWS v. #Ripple #XRP Attorney Sarah J. Prostko has appeared in the case on behalf of Chris Larsen. Welcome to Team Ripple. Attorney Prostko's background can be found here:https://t.co/qpIowsk4ly pic.twitter.com/5wTQX2ZPqh
— James K. Filan 🇺🇸🇮🇪 (@FilanLaw) June 25, 2021
Sarah Prostko schließt sich dem Team nur zwei Wochen nach einer weiteren angesehenen Anwältin an. Am 11. Juni holte Ripple Nicole Tatz an Bord, um die Interessen von CEO Brad Garlinghouse zu vertreten. Zu dieser Zeit verlor die SEC ihren Anwalt Dugan Bliss.
Rechtsexperte: Richterin Netburn wird Hinman-Vorladung zustimmen
Ein Rechtsexperte glaubt, dass Richterin Sarah Netburn Ripple erlauben wird, Hinman vorzuladen. Der ehemalige SEC-Manager diente als Abteilungsleiter für Unternehmensfinanzierung. In diesem Amt hatte er erklärt, dass Ether und Bitcoin keine Wertpapiere seien.
Die SEC versucht, seine Vorladung zu verhindern und listet mehrere Gründe auf, warum das Gericht Ripple nicht erlauben sollte, die ehemalige Führungskraft anzuhören.
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Rechtsanwalt Jeremy Hogan glaubt, dass Richterin Netburn in diesem Punkt auf der Seite von Ripple stehen wird. In einem kürzlich veröffentlichten Video bezog sich Hogan auf einen ähnlichen Rechtsstreit, den der Richter damals in einem Fall entschied, in dem Saudi-Arabien beschuldigt wurde, die 9/11-Anschläge orchestriert zu haben.
In diesem Fall entschied der Richter, dass die Kläger eine breite Palette von Fragen stellen können, solange sie nicht die „Entscheidungsfindung von Beamten in Ausübung ihrer offiziellen Funktionen“ betreffen.
„Also ja, ich denke, sie wird die Vorladung zulassen, vorbehaltlich ordnungsgemäßer Einwände der SEC, aber eine Vorladung, denke ich, wird es geben.“
