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  • Die Santander Bank treibt die Adaption der Ripple-basierten App One Pay FX weiter voran, um grenzüberschreitende günstige Zahlungen in Echtzeit anzubieten.
  • Banco Santander ist die größte Bank hinsichtlich der Marktkapitalisierung in Europa und ist in über 140 Ländern weltweit vertreten.

Wie Crypto News Flash bereits berichtete, arbeiten Ripple und die Banco Santander seit mehreren Jahren zusammen. Santander experimentiert bereits seit dem Jahr 2018 mit dem Einsatz der Blockchain und hat sich von Anfang an innovativ gegenüber dieser neuen Technologie gezeigt. In Kooperation mit Ripple wurde die App One Pay FX entwickelt, dessen Einsatz jetzt weiter ausgebaut wird.

Ripple führt in einem neuen Beitrag aus, dass die Entwicklung der App aus dem Innovationsfonds „InnoVentures“ finanziert wird, welcher bereits 2014 gegründet wurde. Die Kunden der Bank fragen verstärkt nach alternativen Lösungen zum traditionellen Online-Banking, um Transaktionen zu transparenten Preisen und in Echtzeit abwickeln zu können.

Wie One Pay FX Chief Technology Officer (CTO) Ed Metzger konstatierte, wussten die Kunden der Bank vorher nie wie hoch der Wechselkurs sein wird oder welche Gebühren für Überweisungen anfallen (frei übersetzt):

Die Kunden erzählten uns, dass sie nie wussten, wie viel Geld zu ihrem Empfänger gelangen würde, weil nie klar war, wie der Wechselkurs sein würde oder welche Gebühren anfallen würden.

Kunden fordern mehr Transparenz

Die Kunden kritisierten weiterhin, dass die Transparenz fehlte, wann die Zahlung beim Empfänger ankommt, in der Regel dauerte es 3 bis 5 Tage und damit viel zu lang. Familien in finanzschwachen Regionen sind auf die Zahlungen angewiesen, um Überleben zu können. Durch den Einsatz von One Pay FX kann Santander grenzüberschreitende Zahlungen jetzt sogar in Echtzeit abwickeln. Metzger führte hierzu aus:

Einige Zahlungen auf One Pay FX erfolgen jetzt sofort. Ich habe kürzlich eine Zahlung von einem Konto in Spanien an eines in Großbritannien getätigt und von beiden Konten innerhalb von Sekunden Textmeldungen über die Transaktion erhalten.

Die App One Pay FX wurde kürzlich in Großbritannien, Polen, Brasilien und Spanien eingeführt. Metzger beschreibt, dass die App neue Kunden anzieht, die sonst auf andere teure Überweisungsdienste ausweichen mussten, um internationale Echtzeit-Transaktionen durchzuführen. Heute ist One Pay FX in über 19 Ländern weltweit verfügbar, dazu gehören auch die USA, Chile und Portugal.

Ana Botín, Vorstandsvorsitzende der Santander Bank, konstatiert indes, dass mehr als 50% des gesamten Transaktionsvolumens mittlerweile über die App One Pay FX abgewickelt werden und die Expansion weiter ausgebaut werden soll:

Die Zugehörigkeit zum RippleNet hat uns geholfen, nachhaltige und skalierbare Beziehungen zu anderen Finanzinstitutionen auf der ganzen Welt aufzubauen. Indem wir mehr Kunden eine bessere Möglichkeit bieten, Geld ins Ausland zu schicken, erreichen wir unser Ziel, Menschen und Unternehmen zum Erfolg zu verhelfen.

Die Banco Santander ist die größte Bank in der Eurozone und betreut Kunden in mehr als 140 Ländern weltweit und gehört damit zu den größten Banken der Welt. Der Anschluss an das RippleNet hat Santander geholfen, dass eigene Partnernetzwerk auszubauen und neue Kontakte zu weiteren Giganten der Finanzindustrie zu knüpfen. Zudem beobachtet Santander einen starken Anstieg bereits bestehender Kunden, welche auf One Pay FX umsteigen.

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