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  • Die Biden-Administration soll die SEC dazu gedrängt haben, fast alle Kryptowährungen als unregulierte Wertpapiere einzustufen.
  • Die Kurse von Bitcoin und Ethereum sind im Vergleich zu den Aktienmärkten trotz der massiven Behinderung durch das Weiße Haus gestiegen.

Die US-Börsenaufsicht SEC hat das harte Durchgreifen gegen Krypto-Projekte verstärkt. Mittlerweile kann man davon ausgehen, dass die Biden-Administration den Krypto-Markt destabilisieren will, um dem Dollar seinen Status als globale Reservewährung zu sichern.

Allerdings hat die Formioerung der „BRICS“-Staaten unter der Führung Russlands und Chinas die Abhängigkeit vom Dollar als Weltreservewährung verringert. Dennoch hält der Dollar mit rund 58 Prozent immer noch die Mehrheit der Anteile.

Seit der Implosion von FTX und Alameda Research Ende letzten Jahres, die als größtes amerikanisches Firmenversagen in der modernen Geschichte bezeichnet wurde, hat die Biden-Administration die Jagd auf Krypto-Organisationen im Zuständigkeitsbereich der Fed deutlich verstärkt. So hat die SEC kürzlich festgestellt, dass alle digitalen Vermögenswerte außer Bitcoin nicht registrierte Wertpapiere seien.

Die US-Bemühungen zur Lähmung des Krypto-Marktes

Nach den jüngsten Enthüllungen der Fox Business-Reporterin Eleanor Terrett auf Twitter ist die Biden-Regierung in Zusammenarbeit mit der Demokratischen Partei dafür, dass die SEC die Krypto-Regulierung übernimmt.

In diesem Zusammenhang deutet ein durchgesickerte Memo darauf hin, dass die Biden-Administration den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler dazu gedrängt hat, durch Zwangsmaßnahmen zu regulieren.

In dem Memorandum des demokratischen Ausschusses für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses heißt es, dass die Republikaner auf neue Krypto-Regulierungen drängen, und weiter, dass sich der Kongress stattdessen auf die Debatte über die Schuldenobergrenze konzentrieren solle. Außerdem enthält das Memorandum folgendes Statement:

„Wir können keine neuen, entgegenkommenden Regulierungsstrukturen erfinden, nur weil Kryptounternehmen sich weigern, klare Regeln zu befolgen.“

Die Enthüllungen wurden von der Krypto-Community im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im nächsten Jahr sehr begrüßt. John E. Deaton, Gründer von Crypto-Law, und Charles Gasparino, leitender FOX-Korrespondent, würdigten Terretts Bemühungen, das Memorandum ans Licht zu bringen.

Gegenangriff

Gensler forderte kürzlich satte 2,4 Milliarden Dollar für das Haushaltsjahr 2024, um bei den Regulierungsbemühungen zu helfen. Infolgedessen haben die Kryptounternehmen ihre Bemühungen um klare Vorschriften, ähnlich denen in Europa verstärkt.

Coinbase Global, die führende Kryptobörse in den USA, hat ebenfalls ihre Bemühungen für klare Krypto-Regulierung verstärkt. Die meisten Kryptounternehmen in den USA haben jedoch in letzter Zeit ihren Fokus auf internationale Märkte wie Europa, Großbritannien, Asien, Indien, Afrika und Australien gelegt.

Marktausblick

Der Kryptomarkt, angeführt von Bitcoin, war bis jetzt in diesem Jahr überwiegend im grünen Bereich, was teilweise auf die Bankenkrise in den USA zurückzuführen ist. Dennoch ist die Krypto-Liquidität insgesamt deutlich zurückgegangen, insbesondere nach dem Zusammenbruch kryptofreundlicher Banken in den USA.

Die Volatilität auf dem Kryptomarkt dürfte hoch bleiben, da die Spekulationen über die Regulierung in den Vereinigten Staaten zunehmen.

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