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  • Laut Ripple hat das Gerichtsurteil klargemacht, dass die SEC den Kryptomarkt falsch einschätzt, die Fakten falsch bewertet und die Gesetze falsch anwendet.
  • Die SEC hat in gerichtlichen Auseinandersetzungen mit Krypto-Firmen in 2 Monaten 3 Niederlagen eingesteckt: gegen Grayscale, Uniswap und Ripple. Ein Umdenken der Behörde findet nicht statt. 

Nach dem Sieg von Grayscale Investment und Uniswap gegen die US-Börsenaufsicht SEC vor verschiedenen Gerichten, ist man bei Ripple überzeugt, dass die Behörde die Kryptobranche des Landes völlig unangemessen behandelt.

Doch die SEC wird kaum ihre grundsätzliche Haltung ändern, vermutlich aber ihre Taktik und vielleicht die Strategie.

Nichtsdestotrotz sind die meisten Investoren davon überzeugt, dass die Zukunft für die Kryptoranche in den Vereinigten Staaten rosig ist, insbesondere nachdem mehrere angehende Präsidentschaftskandidaten Bitcoin für Spenden oder als Wahlkampf-Thema eingesetzt haben.

Ripple-Führungskräfte bringen sich gegen die SEC in Stellung

Anfang dieser Woche entschied ein US-Gericht, dass die SEC keine ausreichende Begründung für die Ablehnung des Antrags von Grayscale Investments auf Umwandlung seines GBTC in einen Bitcoin-Spot-ETF vorgelegt hat. Gleichwohl hatte die Behörde bereits mehrere Futures-Bitcoin-ETPs genehmigt, die sich nach Ansicht des Gerichts nicht von den Spot-ETFs unterscheiden. Das Gericht führte in seiner Begründung aus:

„Erstens sind die Basiswerte – Bitcoin und Bitcoin-Futures – eng miteinander verbunden. Und zweitens sind die Vereinbarungen über die gemeinsame Überwachung mit der CME identisch und sollten die gleiche Wahrscheinlichkeit haben, betrügerisches oder manipulatives Verhalten auf dem Markt für Bitcoin und Bitcoin-Futures aufzudecken.“

Der Chef-Jurist von Ripple, Stuart Alderoty, betonte daraufhin, dass die SEC unter der Leitung des Vorsitzenden Gary Gensler nicht gesetzeskonform gehandelt habe. Alderoty argumentierte, dass die SEC heuchlerisch gehandelt habe und das Justizsystem der Vereinigten Staaten bewiesen habe, was den meisten Anlegern bereits bekannt war.

Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, schloss sich dieser Meinung an und fügte hinzu, dass die amerikanischen Anleger keinen teuren und zeitaufwändigen Prozess haben müssten, um zu beweisen, dass die SEC mit ihrem inkonsequenten Verhalten Unrecht habe.

Der CEO von Ripple lud die XRP-Community kürzlich zu einer XRP-Party am 29. September in New York City ein. Außerdem argumentierte Garlinghouse, dass XRP trotz des Einspruchs der SEC kein Wertpapier sein werde. 

Fazit

Die jüngsten Urteile in den USA in Bezug auf die Kryptobranche haben das Vertrauen in den Markt, der zuvor von vielen als eine Technologie zur Unterstützung illegaler Machenschaften angesehen wurde, erheblich gestärkt. Die Regulierungsbehörden beginnen zu verstehen, dass verschiedene digitale Vermögenswerte für unterschiedliche Anwendungsfälle konzipiert sind. So eignet sich XRP von Ripple am besten für grenzüberschreitende Zahlungen, Bitcoin ist ein „digitales Gold“ zur Wertaufbewahrung und Ethereum (ETH) ist der ungekrönte König der Smart Contracts.

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Lassen Sie uns in die Bereiche Krypto, Metaverse, NFTs und CeDeFi eintauchen, wobei der Schwerpunkt auf der Multi-Chain-Technologie liegt, die die Zukunft der Blockchain-Innovation darstellt. Die Analyse von On-Chain-Daten für verlässliche Investitionsmöglichkeiten ist von besonderem Interesse. Ziel ist es, Erkenntnisse aus den Daten zu gewinnen und denjenigen, die sich in der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Technologie zurechtfinden wollen, eine Orientierungshilfe zu bieten.

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