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  • Indiens Regierung will der Verwendung digitaler Währungen als Anlageklasse entgegenkommen, doch die Zentralbank stellt sich quer.
  • Der Vorstand der indischen Zentralbank äußert ernsthafte Bedenken, dass Kryptowährungen die finanzielle Stabilität des Landes untergraben könnten.

Die indische Zentralbank – die Reserve Bank of India (RBI) – scheint den Versuchen der Regierung, Kryptowährungen zu legalisieren, einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen. Am 19. Dezember teilte die RBI mit, sie sei für ein vollständiges Krypto-Verbot.
In ihrer ausführlichen Erklärung führt die indische Zentralbank „ernsthafte Bedenken“ in Bezug auf die Finanzstabilität und andere makroökonomische Faktoren an. Der Bank-Vorstand empfiehlt ein vollständiges Verbot, weil ein teilweises Verbot nicht funktionieren werde.
Am 17. Dezember hatte der Bankvorstand getagt und das Pro und Kontra gegenüber Kryptowährungen debattiert. Hauptbedenken waren die hohen Bewertungen, die fehlende Rückverfolgbarkeit von Transaktionen, die Identifizierung der Transaktionsteilnehmer, rechtliche Probleme und etliches mehr. Außerdem wurde das Problem der Verwaltung von Kryptobörsen hervorgehoben.
Die indische Zentralbank hat sich überwiegend kritisch zur Zulassung digitaler Vermögenswerte geäußert. 2018 war sie maßgeblich daran beteiligt, lokale Banken zu zwingen, ihre Verbindungen zu Kryptobörsen zu kappen. Dadurch trocknete die Liquidität an der indischen Börse bis zum Crash im März 2020 in großem Umfang aus.

Später intervenierte der Oberste Gerichtshof zugunsten der lokalen Kryptoinvestoren-Gemeinschaft mit der Begründung, dass die RBI eine Entscheidung nicht über einen unangemessen langen Zeitraum aufschieben dürfe und verfügte die Aufhebung des Verbots. Daraufhin kam es in den letzten 18 Monaten zu einem massiven Liquiditätszufluss von indischen Investoren.

Die Haltung der indischen Regierung

Die indische Regierung erklärte, sie arbeite an einem Krypto-Gesetz und man werde Kryptowährungen als Anlageklasse erlauben. Kryptowährungen als Zahlungsmittel sollen allerdings nicht zugelassen werden..

Die Regierung beschloss, das Krypto-Gesetz in der Wintersitzung des Parlaments umzusetzen. Die Entscheidung darüber scheint jedoch vorerst verschoben worden zu sein. Es sieht so aus, als ob die indische Regierung ein vollständiges Verbot als Zahlungsmittel vermeiden will.

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Mehr zum Thema: Ex-Finanzminister stellt klar: Indien verbietet keine privatwirtschaftlichen Kryptowährungen

Andererseits arbeitet die indische Regierung auch an einer eigenen digitalen Zentralbankwährung – der Digitalen Rupie. Dieser Schritt steht im Einklang mit anderen großen Volkswirtschaften, die an ähnlichen Plänen arbeiten. Premierminister Modi hat eine gemeinsame Anstrengung aller globalen Demokratien zur Regulierung des Kryptomarktes gefordert.

IWF-Chefin Gita Gopinath sagte kürzlich, Kryptowährungen  seien eine Herausforderung für die aufstrebenden Volkswirtschaften. Sie forderte außerdem, dass digitale Vermögenswerte dringend reguliert werden müssten. Gopinath fügte hinzu:

„Ich denke, dass Kryptowährungen eine besondere Herausforderung für die Schwellenländer darstellen. Es scheint, dass Kryptowährungen für Schwellenländer attraktiver sind als für entwickelte Volkswirtschaften. In Schwellenländern gibt es jedoch Devisen- und Kapitalfluss-Kontrollen, und Kryptowährungen können sich darauf auswirken. Viele Börsen befinden sich im Ausland und unterliegen nicht der Regulierung (eines Landes)… Wir brauchen einen globalen Pakt, denn kein einzelnes Land kann das schaffen… wir brauchen ihn dringend.“
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Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

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