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  • Das Projekt „Espiota“, welches von einem Mitglied der IOTA Community entwickelt wird, macht durch den Launch einer offiziellen Website und eines Produkt-Videos weiter Fortschritte. 
  • Espiota kann jedes elektrische Gerät in ein smartes Device verwandeln, um bestimmte Aktion auszulösen, wenn eine IOTA Zahlung erfolgt. 

Bereits Mitte Dezember letzten Jahres hat Crypto News Flash über das Projekt „Espiota“ berichtet. Der aus Hamburg, Deutschland, stammende Entwickler Christian Oosting hat den Prototypen eines Mikro-Payment-Geräts entwickelt, welcher auf das Empfangen und Versenden von IOTA spezialisiert ist und es jedem elektrisch betriebenen Gerät ermöglicht, eine bestimmte Aktion auszulösen, wenn eine IOTA Zahlung erfolgt. Wie Oosting zuletzt via Twitter berichtete, macht das Projekt weiter Fortschritte. Es wurde eine offizielle Website und ein Produkt-Video veröffentlicht.

Espiota verwandelt „alte“ in smarte Geräte

Espiota passt perfekt in das Konzept von IOTA, da die Kryptowährung als Rückgrat des Internet of Things (IoT) konzipiert ist und als Grundlage für Maschinen-zu-Maschinen-Transaktionen dienen soll. Mittels Espiota kann jedes elektrische Gerät aufgerüstet werden, einfach durch das Anstecken der Espiota Box zwischen Steckdose und elektrischem Gerät, um automatisiert eine Aktion auszulösen, nachdem eine Zahlung mittels IOTA Token getätigt wurde.

Grundsätzlich kann Espiota zwei Funktionen übernehmen. Es kann einerseits die Stromversorgung von elektronischen Geräten verwalten, andererseits kann es Automatenzahlungen ohne Zwischenhändler ermöglichen. Diese beiden Betriebsarten werden „Pay-for-Time“ und „Pay-For-Action“ genannt. Pay-for-Time funktioniert so, dass ein elektrisches Gerät für eine bestimmte Zeit, beispielsweise 24 Stunden, für einen zahlenden Kunden zur Verfügung steht. Bei dem Pay-For-Action Modus führt das an Espiota angeschlossene Gerät eine Aktion aus, wenn eine Zahlung per IOTA erfolgt.

Potenzielle Anwendungsfälle für das Gerät könnten in der Industrie, durch die Automatisierung von maschinellen Zahlungen nach Verbrauch oder anderen Parametern, in Smart Cities oder im Hotelgewerbe für Mikro-Payments für Dienste wie die Stromversorgung oder auch die Mini-Bar sein. Nicht wie bisher könnten Hotelgäste pauschal für den Strom zahlen, sondern nach Nutzung.

Das vorgestern neu vorgestellte Produktvideo zeigt, dass beispielsweise eine einfache Lampe per Wi-Fi mit dem Internet verbunden werden kann und der Besitzer des Geräts den Preis pro Stunde, Minute oder Sekunde über eine einfache Benutzeroberfläche festlegen kann. Der Kunde, beispielsweise der Gast einer Unterkunft kann dann entsprechend seines Bedarfs den Strom mittels IOTA Zahlung über die Espiota Box aktivieren.

Hierbei bietet Espiota für den Besitzer der Unterkunft auch diverse weitere Einstellungsmöglichkeiten, wie das Zulassen eines negativen Guthabens oder das Pausieren bei schlechtem Signal. Die Zahlung kann mittels des IOTA Trinity Wallets erfolgen, indem der QR-Code auf dem Display der Espiota Box gescannt und die Zahlung innerhalb weniger Sekunden gebührenfrei abgeschlossen wird.

Espiota - next level machine payments using IOTA's Tangle technology

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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