- Der Privacy-Coin Monero (XMR) macht große Kursgewinne nach Ankündigung der Hard Fork für Juli.
- Allerdings gab es kürzlich Bedenken in der Monero-Community, dass zentralisierte Börsen ihre XMR-Reserven falsch dargestellt haben könnten.
Die Monero-Hardfork
Monero und regulatorische Bedenken
Die Regulierungsbehörden haben stets Bedenken hinsichtlich der Verwendung von Privacy Coins geäußert. Privacy Coins verwenden kryptographische Techniken, um Identitätsinformationen, Transaktionsbeträge und Adressen zu verschleiern.
Privacy Coins wie Monero und ZCash verwenden eine Technik namens Zero-Knowledge Proofs. So können die Kunden Transaktionen durchführen, ohne die Details der jeweiligen Transaktionen zu kennen. Darüber hinaus ermöglicht Moneros verschleierter Ledger zentralisierten Börsen, ihre Reserven gegenüber der Öffentlichkeit falsch darzustellen. Daher ist die Verwendung von Privacy Coins wie Monero in der Krypto-Community nach wie vor ein kontroverses Thema.
Einige Mitglieder der Monero-Community haben Bedenken geäußert, dass zentralisierte Börsen ihre XMR-Reserven falsch darstellen. Zu ihnen sollen Huobi und – wie könnte es anders sein – Binance gehören. Daher plant die Communirty einen Bank Run, um solch zwielichtigen Börsen loszuwerden.
„Moneros verschleierter Ledger hat es einer Reihe von Börsen ermöglicht, ihre Reserven falsch darzustellen und XMR zu verkaufen, die sie eigentlich gar nicht haben, wohl wissend, dass allzu viele von uns niemals Geld abheben werden und niemand auf der Onchain den Beweis für ihre Machenschaften sehen kann.“