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  • Anti-CBDC-Gesetzesentwurf durchläuft den Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses und kommt einer Abstimmung im Kongress näher.
  • Der Abgeordnete Tom Emmer setzt sich für dezentralisierte Kryptowährungen ein und betont, dass die finanzielle Freiheit und die Privatsphäre vor einer möglichen staatlichen Überwachung durch CBDCs geschützt werden müssen.

Unter Bezugnahme auf einen Tweet von Eleanor Terrett wurde berichtet, dass der Anti-CBDC-Gesetzentwurf, für den sich der Abgeordnete Tom Emmer einsetzt, kürzlich den Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses passiert hat. Diese Entwicklung deutet auf eine starke Stimmung im Kongress gegen die Einführung einer von der Regierung kontrollierten digitalen Zentralbankwährung (CBDC) hin.

Dieser gesetzgeberische Fortschritt wird als Sieg für dezentrale Kryptowährungen wie Bitcoin und Ripple (XRP) angesehen. Emmer, der für seine dezentralisierungsfreundliche Haltung bekannt ist, feierte diese Bewegung als einen Schritt in Richtung finanzieller Freiheit und weg von staatlicher Überwachung. Der Gesetzentwurf wird bereits von 60 Kongressmitgliedern unterstützt, was eine bemerkenswerte Unterstützung für die Verhinderung einer staatlich kontrollierten digitalen Währung darstellt, die Überwachungsbedenken widerspiegeln könnte.

Bedenken über finanzielle Überwachung

Der Kern des Gesetzentwurfs besteht darin, jeden Versuch der Federal Reserve und ihrer Mitgliedsbanken zu vereiteln, eine CBDC herauszugeben, die sich möglicherweise in ein Finanzüberwachungsinstrument verwandeln könnte. Emmer wies auf den krassen Gegensatz zwischen dezentralen Kryptowährungen und CBDCs hin. Erstere symbolisieren eine Form von finanzieller Freiheit und Privatsphäre, während letztere als Mechanismus der Regierung zur Überwachung der Finanztransaktionen der Bürger wahrgenommen werden könnten. Emmer zog eine Parallele zu Chinas Verwendung von CBDCs, um die Ausgabengewohnheiten der Nutzer für ein Sozialkreditsystem zu überwachen – ein Szenario, von dem sich die Vereinigten Staaten seiner Meinung nach fernhalten sollten.

Datenschutzorientierte digitale Wirtschaft

Emmer führte weiter aus, dass der vorgeschlagene Gesetzesentwurf darauf abzielt, die Prinzipien der Privatsphäre, der individuellen Souveränität und der Wettbewerbsfähigkeit des freien Marktes zu festigen, was mit den amerikanischen Grundwerten übereinstimmt. In einer globalen digitalen Wirtschaft betonte er die Wichtigkeit dieser Prinzipien und versicherte, dass ein CBDC, dem diese Eigenschaften fehlen, nur als Überwachungsinstrument dienen würde, das denen in autoritären Regimen entspricht.

Laut Bitcoinist enthält die überarbeitete Version des Gesetzentwurfs zwei wichtige Änderungen: Erstens wird der Begriff der „zwischengeschalteten CBDCs“ definiert, wodurch es der Federal Reserve untersagt wird, die Verwaltung von CBDCs an Retail-Banken oder andere Finanzinstitute auszulagern. Zweitens wurde das Mandat der Federal Reserve gestrichen, dem Kongress über alle CBDC-Pilotprogramme oder -Studien zu berichten.

Mit parteiübergreifender Unterstützung und der Vision, die amerikanischen Werte und die Privatsphäre zu schützen, ist diese Gesetzesinitiative ein Eckpfeiler in den Diskussionen um die mögliche Ausgabe einer digitalen Zentralbankwährung in den Vereinigten Staaten und ebnet den Weg für solidere Überlegungen über die Zukunft der digitalen Währung des Landes.

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