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  • Polygon teilte sein Vorhaben einer Netzwerkintegration mit dem prominenten japanischen Web3-Projekt Astar mit.
  • Astar-Benutzer werden auf die Liquidität im Polygon-Ökosystem zugreifen können, aber es gibt noch viel mehr beiderseitige Vorteile.

Wegen der Unzulänglichkeit der meisten Blockchains in Form ihrer Skalierungseinschränkungen führte Polygon (MATIC) den „Aggregation Layer“ einn, um die inkompatiblen Einzelnetze als gesicherte L1- und L2-Chains behandeln zu können. Die erste Version des AggLayers wurde im Februar eingeführt. Die zweite Version, die  auch asynchrone Crosschain-Transaktionen unterstützt, soll noch in diesem Jahr kommen.

Weniger als zwei Monate nach dem Start hat eine in der japanischen Web3-Community sehr beliebte Blockchain, Astar Network, bekannt gegeben, dass seine Astar ZK-EVM bald das erste Netz sein wird, das vollständig in Polygons AggLayer integriert ist. Polygon Mitgründer Sandeep Nailwal erläutert:

„Der heutige Tag ist ein wichtiger erster Schritt, um Communities in einem direkten Multi-Chain-Ökosystem willkommen zu heißen. Mit Astar und zahlreichen anderen ZK-getriebenen Chains, die bald an Bord kommen werden, ist sind Polygon mit dem CDK und dem AggLayer bereit, Kryptoprojekten… Fähigkeiten im Internetmaßstab zu verleihen.“

Da sich die Technologie rasant weiterentwickelt, hat Astar schon früher versucht, den Anschluss zu finden, als man die Gelegenheit ergriff, das Polygon Chain Development Kit zu nutzen. Die Möglichkeiten dieser Zusammenarbeit scheinen grenzenlos zu sein und reichen vom Zugang zu Liquidität im Polygon-Ökosystem bis hin zur Möglichkeit von Crosschain-Transaktionen zwischen Astar und der Polygon ZK-EVM.

Der AggLayer

Laut Polygon erfüllt der AggLayer zwei Hauptaufgaben – er aggregiert ZK-Proofs von allen angeschlossenen Chains und gewährleistet die Sicherheit für nahezu sofortige Crosschain-Transaktionen. Ein tieferer Einblick in den ersten AggLayer zeigt, dass er über eine Bridge-and-Call Solidity-Bibliothek verfügt, mit deren Hilfe die Entwickler die Logik zur Ausführung von Aufrufen auf verschiedenen Chains programmieren. In diesem Fall können Benutzer nach der Ankunft des Assets Verträge auf einer anderen Chain auslösen und zusätzlich Assets zwischen Chains übertragen. Die AggLayer-Version 2  wird sich die generelle Steigerung des Verarbeitungstempos der beteiligten Komponenten der einzelnen Chains konzentrieren.

Nailwal erläutert den AggLayer:

„Die heutigen Blockchains sehen nicht aus wie das Internet und fühlen sich auch nicht so an. Anstelle eines einheitlichen, hoch skalierbaren Netzwerks sieht man sich aufgrund der fragmentierten Liquidität mit… Skalierungsbeschränkungen und einer schlechten Anwenderschnittstelle konfrontiert. Leider wird das Problem durch die immer länger werdende Liste neuer Chains, die gestartet werden, noch verschärft. Dieses Umfeld erinnert an die Ära vor dem Internet, siloartig und ohne Interoperabilität. Das müssen wir besser machen.“

Der Vorteil des Projekts für dApp-Entwickler besteht darin, dass sie nun die Nutzer in ihrer Gesamtheit erreichen können. Sie können mit der App interagieren, selbst wenn die Nutzer sich in einer anderen Chain befinden. Die Anwender profitieren von einer einzigen Umgebung, die kein häufiges Bridgen erfordert. L1s und L2s, die mit dem AggLayer verbunden sind, hätten außerdem die volle Kontrolle über einen riesigen Pool an einheitlicher Liquidität.

Polygon (MATIC) fiel in den letzten 24 Stunden um 4% und notierte trotz dieser bahnbrechenden Entwicklung bei 1,08 $. Dennoch gibt ist die Stimmung gut mit einer Punktzahl von 76/100 und einer Marktkapitalisierung von 10.637.831.877 Dollar. MATIC hat eine gute Chance, $2 zu erreichen, aber etliche Hindernisse sind noch zu überwinden.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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