AD
AD
  • ZK-Proofs haben zahllose praktische Anwendungsfälle, die auf mehr und mehr Bereiche ausgedehnt werden können.
  • Es gibt jedoch Hürden, die sich aus der Unfähigkeit ergeben, isoliert zu arbeiten, sowie aus Problemen der Nutzbarkeit, Skalierbarkeit und Rechenkomplexität.

Die Popularität von Zero-Knowledge Proofs steht angesichts ihrer zunehmenden Verwendung in Kryptosystemen außer Frage. Sie sind weithin bekannt für ihre Fähigkeit, Informationen zu verifizieren, ohne dass die zugrunde liegenden Daten offengelegt werden müssten. In einer kürzlich geführten Diskussion hat ein Mitgründer von Polygon, Jordi Baylina, einige der Anwendungsfälle von ZN-Proofs erläutert.

Laut Baylina ist der Einsatz von ZN-Proofs nicht auf eine Branche beschränkt, da es im Laufe der Jahre für anonyme Abstimmungen, dezentralisierte Spiele, die Eliminierung von Fake News aus dem System und den Nachweis von persönlichen Informationen unter Ausschluss der Öffentlichkeit verwendet wurde. Dies wurde als die perfekte Lösung des Problems falscher Informationen angesehen, die mit KI-veränderten Dokumenten, Bildern und Identitäten zu tun haben.

Laut Rich Dewey, Mitbegründer und CEO von Proven, könnten ZK-Proofs eine Revolution der Wirtschaftsprüfungsbranche auslösen und die Geschäftsabläufe verändern. Baylina erklärt auch, dass sich ZK-Proofs so weit entwickelt haben, dass sie jede Aussage verifizieren können.

Der umfassende Artikel, der von einem renommierten Nachrichtenmagazin veröffentlicht wurde, hat eine Aussage der Federal Reserve Bank of St. Louis aufgegriffen.

„Mit Hilfe eines Zero-Knowledge-Proofs kann eine Partei anderen Parteien beweisen, dass eine Berechnung korrekt ausgeführt wurde. Es besteht keine Notwendigkeit, die Berechnung zu replizieren – nur der Beweis muss verifiziert werden. Im Idealfall benötigt die Verifizierung eines ZK-Proodfs deutlich weniger Ressourcen als die erneute Ausführung der Berechnung.“

ZK-Proofs spielen auch bei der elektronischen Stimmabgabe eine entscheidende Rolle, wenn man bedenkt, wie langsam diese bisher war. In Schweizer Städten und Kantonen wird es angeblich bereits für E-Voting-Systeme eingesetzt. Laut Dahlia Malkhi, einer Wissenschaftlerin bei Chainlink Labs, beschleunigt die Technologie die Überprüfung von Online-Wahlen.

Weitere Anwendungsfälle von ZK-Proofs

Außerdem spielt sie eine große Rolle beim Datenschutz im Zusammenhang mit digitalen Zentralbankwährungen (CBDC). Dazu waren verschiedene Bedenken hinsichtlich der missbräuchlichen Datennutzung durch Regierungen zur Überwachung ihrer Bevölkerung geäußert worden. Remo Nyffenegger, ein Mitverfasser des Papiers der St. Louis Federal Bank, ist der Ansicht, dass ZK-Proofs in Betracht gezogen werden sollten, wenn der Datenschutz oberste Priorität hat.

Abgesehen von der bekannten Verwendung zur Aufdeckung veränderter Bilder und zur Verfolgung von Waren würden sie im Finanzsektor eine große Rolle spielen. Im „State of Zero-knowledge Report 2022“ der Mina Foundation sind 41 Prozent der Befragten der Meinung, dass ZKP in der Finanzbranche dringend benötigt wird.

Unabhängig von diesen verschiedenen Anwendungsfällen gibt es auch bei ZK-Proofs Probleme, darunter die Unfähigkeit, isoliert zu arbeiten, da es mit einer „Source of Truth“ verbunden sein muss. Darüber hinaus stellen sich Fragen der „rechnerischen Komplexität, der Benutzerfreundlichkeit und der Skalierbarkeit“. 

Außerdem gibt es noch keine standardisierte Art der Programmierung gibt. Das erschwert es Entwicklern, ZK-Proofs in Anwendungen zu integrieren.

Abboniere unseren täglichen Newsletter!


          Kein Spam, keine Werbung, nur Insights. Abmeldung jederzeit möglich.

.

John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

Exit mobile version