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  • Polygon kündigt eine Partnerschaft mit W3W und Google Cloud an und will einen EVM-kompatiblen App-Store starten.
  • Startups sollen eine Finanzierung von bis zu drei Millionen Dollar erhalten können.

Polygon (MATIC) hat eine Partnerschaft mit W3W angekündigt, um seinen ersten EVM-kompatiblen dApp-Store zu starten. Der Ankündigung zufolge wird dieser mit dApp Store Kit betrieben, einem Open-Source-Toolkit, das auf Polygon aufbaut. dApp Store Kit ist ein von der Community geleitetes Projekt, das es Nutzern ermöglicht, ihren eigenen EVM-kompatiblen dApp-Store zu erstellen und Branding, Preisgestaltung, Vertriebsregeln etc. festzulegen.

W3W wird voraussichtlich ein Plugin-Modul für Empfehlungen entwickeln, das anhand der On-Chain-Daten der Nutzer, personalisierte dApp-Empfehlungen und wertvolle dApp-Informationen liefert.

SendingMe wird die Vielseitigkeit des dApp Store Kits demonstrieren, indem es die dApp Store Erfahrung in seine Token-geschützte Community-Chat-App einbettet. Private Einladungscodes werden während des Launch-Events auf der consensus2023 am 25. April verteilt.

Polygon hat außerdem angekündigt, dass man eine Allianz mit Google Cloud eingeht, um Web3-Projekten und Startups den Zugang zu Investitionen in Höhe von bis zu drei Millionen US-Dollar aus dem Polygon Ventures Ecosystem Fund, Priority Reviews und All Polygon Venture Benefits zu ermöglichen. Kurz zuvor hatte Google mitgeteilt, man werde Seed- bis Series-A-Web3-Projekte ausrufen:

„Aufruf Seed bis Serie A Web3 Projekte & Startups: Möchten Sie bis zu $200K in Credits und exklusive Vorteile erhalten? Gated Discord-Kanal mit Google Cloud Web3 Produkt & Engineering frühen Zugang zu Web3 Produkte & Roadmap, kostenlose erweiterte Web3 Training, und VIP-Event-Zugang.“

Polygon geht hochkarätige Allianzen ein

Im Lauf der Jahre hat Polygon mehrere Partnerschaften mit renommierten Unternehmen geschlossen, darunter das Customer Relationship Management (CRM)-Softwareunternehmen Salesforce. Die Idee war, Kunden die Möglichkeit zu geben, NFT-basierte Treueprogramme zu erstellen. Auch Immutable ist im Boot, um eine spezielle Gaming-Blockchain zu entwickeln, die auf dem Zero-Knowledge-Prinzip basiert. Ryan Wyatt, Präsident von Polygon Labs, erklärte:

„Die Partnerschaft mit Immutable ist ein großer Schritt vorwärts in unserer Mission, Entwickler zu fördern und Nutzern zu ermöglichen, ihre In-Game Assets wirklich optimal zu nutzen. Durch die Nutzung der erstklassigen Gaming-Plattform von Immutable wird die Entwicklung von Spielen einfacher und ermöglicht die Schaffung vielfältiger und besonderer Spielerlebnisse.“

Etliche der größten Spieleprojekte und die Produzenten Ubisoft, Atari, Animoca, Decentraland, Somnium Space und The Sandbox bauen bereits auf dem Netzwerk auf. Das Polygon-Ökosystem hat etwa 220 Millionen eindeutige Benutzeradressen mit Zehntausenden dezentraler Anwendungen und mehreren großen Unternehmen.

Ein von der DApps-Analyseplattform DappRadar veröffentlichter Blockchain Games Report spricht von 138.081 Unique Active Wallets, die sich mit Spielen im Netzwerk beschäftigen; die Zahl soll schon im März erreicht worden sein.

Dies ist ein Anstieg von 53 Prozent gegenüber Februar, und es sind erheblich mehr Adressen als bei Hive und BNB, die 84.000 bzw. 80.000 eindeutige, aktive Adressen hatten. Das Wachstum steht im Zusammenhang mit dem On-Chain-Spiel Hunters von BoomLand, das die Adressenzahl innerhalb von 30 Tagen um 17.000 Prozent hochtrieb. In dem Bericht heißt es:

„Polygon, eine Blockchain, die zuvor für Defi DApps bekannt war, überholte diesen Monat Hive und sicherte sich den zweiten Platz. Dies ist ein positives Zeichen für das Netzwerk, da es nun Anerkennung als Spiele-Blockchain gewinnt.“

Bei Redaktionsschluss war MATIC in den 24 Stunden zuvor um 3,3 Prozent gstiegen und notierte bei 0,99 Dollar. Rückblickend auf die letzte sieben Tage ist der Kurs allerdings 4,7 Prozent gefallen.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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