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  • Das KILT-Protokoll von Polkadot geht eine Partnerschaft mit Deloitte Schweiz ein, einem der weltweit größten Wirtschaftsprüfungsunternehmen, um seine KYC-Lösung zu verbessern.
  • Die Partnerschaft soll Finanzinstitute vor Betrug, den Staat vor Steuerhinterziehung und generell vor Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung schützen.

Das KILT-Protokoll von Polkadot hat kürzlich angekündigt eine Partnerschaft mit Deloitte Schweiz, einem der größten Wirtschaftsprüfungsunternehmen der Welt, einzugehen, um seine Know-Your-Customer (KYC) Prozeduren zu verbessern und die Akzeptanz und Nutzung der Technologie in seinem Ökosystem zu fördern. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach Blockchain investiert der Bankensektor stark in die Nutzung der Blockchain-Technologie zur Verbesserung der Compliance-Verfahren.

Die Partnerschaft soll Finanzinstitute vor Betrug, den Staat vor Steuerhinterziehung und generell vor Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung schützen. Die Integration von Blockchain in Know your customer (KYC) und Know your business (KYB) hat das faszinierende Potenzial, die Kosten erheblich zu senken, die Bearbeitungszeiten zu beschleunigen und die Datensicherheit zu verbessern.

Laut einem Blogbeitrag von Kilt Protocol wurde man ausgewählt, um modernste Technologien für virtuelle Identitäten zu liefern. Darüber hinaus wird Deloitte zur Ergänzung seiner KYC-Verfahren die wiederverwendbaren virtuellen Identitätsnachweise von KILT verwenden.

Deloittes Ansatz der Nutzung von Kilt Protocol

Das KILT-Protokoll das die Blockchain-Technologie nutzt, gewährleistet, dass private Informationen sicher gespeichert werden und nur von autorisierten Benutzern eingesehen werden können. Mit seiner Know-Your-Customer- und Know-Your-Business-Lösung (KYB) hat sich Deloitte Schweiz, das für sein Interesse an Innovationen im Zusammenhang mit Kryptowährungen bekannt ist, für den Einsatz des KILT-Protokolls entschieden, um zu zeigen, wie die Blockchain-Technologie Juristen bei der Lösung dringender Probleme helfen kann.

Micha Bitterli, Leiter von Deloitte Managed Services, kommentierte den Plan des Unternehmens, eine Browser-Erweiterung bereitzustellen, die den Kunden bei der Verwaltung ihrer Anmeldedaten hilft. Darüber hinaus wird Deloitte die Berechtigungsnachweise mithilfe der Blockchain-Technologie digital signieren und ist befugt, sie ungültig zu machen, wenn sich die Bedingungen des Kunden ändern.

Ingo Rübe, der Entwickler des KILT-Protokolls, erklärte, dass der Status von KILT als Polkadot-Parachain es aufgrund seiner Sicherheit und Skalierbarkeit zur idealen Wahl für Unternehmenspartner macht. Darüber hinaus kann KILT dezentralisierte Identifikatoren nutzen, um Compliance-Probleme in verschiedenen Sektoren wie DeFi, E-Commerce, Gaming und aufkommenden digitalen Marktplätzen zu lösen.

Deloitte ist eine weltweit anerkannte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit Hauptsitz in London. Das Unternehmen ist bekannt für seine erstklassigen Prüfungs-, Beratungs- und Steuerdienstleistungen für zahlreiche führende Unternehmen in aller Welt. Daher ist die Entscheidung von Deloitte, eine Partnerschaft mit KILT einzugehen und ein Teil des größeren Polkadot-Ökosystems zu werden, von großer Bedeutung.

Polkadot mit beträchtlichem Wachstum

Seit Beginn dieses Jahres gab es einen bemerkenswerten Anstieg des Engagements von Entwicklern im Polkadot-Netz. Im Februar belegte es den ersten Platz bei den Entwicklungsaktivitäten auf GitHub, der führenden Code-Hosting-Plattform. Das zeigt, dass das Netzwerk von hochkarätigen Kryptowährungsprojekten in Betracht gezogen wird.

Bei Redaktionsschluss lag der Kurs des Polkadot-Tokens bei 5,78 Dollar und einem 24-Stunden-Handelsvolumen von 101 Millionen Dollar. Trotz des erlebten Krypto-Booms liegt der Marktwert von DOT immer noch 89% unter dem Höchststand von 55 Dollar, den es im November 2021 erreicht hatte. Auf der anderen Seite wird KILT derzeit bei 0,4418 Dollar und einem 24-Stunden-Handelsvolumen von 470.934 Dollar gehandelt. KILT, ein natives Token von Polkadot, ist in den letzten 24 Stunden um 23,36% gestiegen.

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James widmet sich der Entmystifizierung komplizierter technologischer Konzepte. Sein scharfes Auge für Details hat ihn zu einer vertrauenswürdigen Stimme im Bereich dezentraler Technologien gemacht. Mit seiner jahrelangen Erfahrung verfasst er spannende Artikel, Analysen mit Tiefgang.

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