- VeChains PoA 2.0 will einen funktionierenden Kompromiss zwischen Skalierbarkeit und Blockfinalität wie in der traditionellen Blockchain-Architektur finden.
- Er soll die Anforderungen der nächsten Generation von Unternehmen mit der One Bit Block Finality-Funktion abdecken.
Die Blockchain-Technologie revolutioniert die Art und Weise, in der Daten sicher und dezentralisiert übertragen werden. Da es jedoch immer mehr Blockchain-Nutzer gibt, stehen die einzelnen Blockchains vor Problemen wie der notwendigen Skalierbarkeit und zeitnaher Abrechnungen.
Einer der wichtigsten Kompromisse bei der traditionellen Blockchain-Architektur besteht darin, ein Gleichgewicht zwischen hohem Durchsatz/Skalierbarkeit und sofortiger Finalität zu schaffen. Mit dem Proof-of-Authority (PoA) 2.0 Mechanismus will VeChain dieses Problem ein für alle Mal lösen. In ihrer jüngsten Ankündigung erklärt die VeChain Foundation:
„Die Fähigkeit, eine skalierbare öffentliche #Blockchain mit garantierter Datenqualität anzubieten, ist der Schlüssel für eine breite Akzeptanz. Durch die enge Zusammenarbeit mit weltweit anerkannten Experten für Datenqualitätssicherung wie DNV kann #VeChain auf staatlicher Ebene agieren und zu einem Motor der #Digitalisierung und #Nachhaltigkeit werden.“
Warum Proof-of-Authority 2.0 die Zukunft ist
Im Zuge der nachhaltigen Blockchain-Einführung arbeitet VeChain an der Verbesserung seines Konsensmechanismus. VeChain nennt das PoA 2.0-Protokoll-Upgrade einen bedeutenden Schritt ist, um „die herausragende Smart-Contract-Plattform für Unternehmen, Regierungen und die Community gleichermaßen zu schaffen. Die VeChain Foundation erklärte:
„PoA 2.0 wird benötigt, um den Anforderungen zukünftiger Blockchain-Anwendungen und der steigenden globalen Nachfrage gerecht zu werden. PoA ermöglicht unsere Vision des Aufbaus grüner Technologien und Unternehmen in einem Ausmaß, das es bei Blockchains noch nie gegeben hat.“
Im Juni 22 enthüllte VeChain die Funktion „One Bit Block Finality“. Sie sorgt dafür, dass zwei Konsensmodi, der Nakamoto-Konsens und der BFT-Konsens, gleichzeitig ausgeführt werden. Laut VeChain wird Block Finality zum unverzichtbarern Teil jedes modernen Blockchain-Systems werden. Außerdem hilft sie dabei, eine absolute Sicherheitsgarantie für Blöcke zu bieten, die bestimmte Bedingungen erfüllen. Anfang dieser Woche teilte die VeChain Foundation mit:
„Die Abstimmung aller Stakeholder zur Implementierung von VIP-220, auch bekannt als „Finality with One Bit“, der dritten und letzten Phase von PoA 2.0 im #VeChainThor Mainnet, wurde für den 20. Oktober 2022 angesetzt. Sie wird von der Einführung unserer neuen dezentralen Abstimmungsplattform, VeVote, begleitet.“
Wie funktioniert VeChain PoA 2.0?
VeChain Proof-of-Authority 2.0 kombiniert den Nakamoto-Konsens mit der byzantinischen Fehlertoleranz, da beide die Schwächen des jeweils anderen ausgleichen.
Die byzantinische Fehlertoleranz bezieht sich auf einen Mechanismus, bei dem sich die verteilten Netzwerke auf das einigen und ausführen, was die Mehrheit der Knoten „als richtig erkennt“. Dadurch bleibt das System jedoch anfällig dafür, dass eben diese Mehrheit der Knoten gleichzeitig böswillig manipuliert werden kann.
Auf der anderen Seite ist der Nakamoto-Konsens ein Regelwerk, das die Authentizität des Blockchain-Netzwerks überprüft. Er löst das oben beschriebene Problem der „böswilligen Anführer“, also die Manipulationsanfälligkeit der byzantinischen Fehlertoleranz, indem er die Auswahl der Validierer nach dem Zufallsprinzip vornimmt.
