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  • Peter Schiff rät,  Bitcoin vor einer künftigen Baisse-Saison zu verkaufen.
  • Mittelfristige Bitcoin-Anleger treiben den Zufluss an der Kryptobörse auf über 5000 BTC.

Der bekannte US-amerikanische Broker Peter Schiff ist der Meinung, dass es jetzt für Investoren an der Zeit ist, Bitcoin aus dem Portfolio zu nehmen und zu verkaufen. Die Empfehlung kommt nicht überasschend, gabe es doch mehrere unangenehme Ereignisse im Kryptobereich, wie das kürzliche Eingeständnis von BlockFi, dass man nicht mehr „wie gewohnt“ arbeiten könne, die FTX-Liquiditätskrise etc. Der Kurs von Bitcoin hat bereits stark an Wert eingebüßt. Von weit über 60.000 Dollar vor ziemlich genau einem Jahr auf heute etwas mehr als 17400 Dollar – was für ein Absturz!

BlockFi hat seine derzeitige Situation mit FTX in Verbindung gebracht, wo man nach Mitteln sucht, um zahlungsfähig zu bleiben. Außerdem macht BlockFi FTX-US und Alameda für seine missliche Lage verantwortlich. Nach Angaben von BlockFi wird die Aktivität der Plattform eingeschränkt, iklusive einer Kontensperre – jedenfalls was das Abheben betrifft. Der Krypto-Kreditgeber will seine Kunden vor dem anhaltenden Chaos schützen und verspricht ihnen regelmäßige Updates über den Stand der Dinge. Erst einmal schützt er mit den Kontensperrungen aber sich selber. Das hört sich dann offiziell so an:

„Bis wir mehr Klarheit haben, schränken wir die Aktivitäten auf der Plattform ein und pausieren die Abhebungen unserer Kunden, wie in unseren Geschäftsbedingungen vorgesehen… Wir bitten unsere Kunden, zu diesem Zeitpunkt keine Einzahlungen auf BlockFi Wallet oder Zinskonten vorzunehmen.“

Auf den Tweet von BlockFi gab es mehrere Reaktionen auf Twitter, unter anderem von Peter Schiff. Er sagte:

„Das sieht nicht gut aus, aber das ist zu erwarten. Es wird noch viel mehr kommen. Verkaufen Sie Ihre Bitcoin, wenn Sie können, da viele Menschen, die gerne verkaufen würden, nicht können.“

Neben den Kontensperrungen bei BlockFi und FTX wurde eine weitere Auswirkung der FTX-Alameda-Krise durch eine On-Chain-Datenanalyse aufgedeckt. Der Bericht zeigt, dass viele mittelfristige Bitcoin-Anleger ihre BTC an – noch ungesperrte – Kryptobörsen senden. In den letzten 24 Stunden erreichte der Zufluss einen Höchststand von etwa 5000 Bitcoin. Auf der anderen Seite hat der ausgegebene Bitcoin-Output 5.133,49 Bitcoin erreicht, mit zwei großen wöchentlichen Ausschlägen.

Die Finanzanalyse zeigt, dass das vermehrte Senden von BTC an Krypto-Börsen durch mittelfristige Anleger den Markt noch bärischer machen wird. Diese Analyse ergänzt den Rat von Peter Schiff. Die fundamentalen Auswirkungen dieses erhöhten Zuflusses an Kryptobörsen werden in den nächsten Tagen zum Tragen kommen.

Warum wirbt Schiff dafür, Bitcoin abzustoßen?

Seit einiger Zeit kämpft BTC mit der Marke von 20.000 Dollar und Schiff glaubt, dass es in Zukunft noch mehr Ereignisse geben wird, die BTC betreffen. Und andere Analysten glauben, dass Bitcoin unter seine geschätzten Produktionskosten von 15.000 Dollar fallen wird. Außerdem glauben immer mehr Krypto-Bären, dass die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung der Welt sogar unter die 10.000-Dollar-Marke fallen wird.

Eine weitere große Sorge sind für Schiff die neuesten US-Kunjunkturdaten, insbesondere die Inflation. Die lag für Oktober bei 7,7% und war damit weniger stark angestiegen, als erwartet. Obwohl der Bitcoinkurs dann in die Höhe schoss, sagt Schiff, dass dies nicht als maßgebend angesehen werden sollte, nicht für Bitcoin und schon gar nicht allgemein für den Kryptomarkt. In der Tat zeigen die geringen Handelsvolumen von Bitcoin, dass der Kurs bald fallen dürfte.

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Lassen Sie uns in die Bereiche Krypto, Metaverse, NFTs und CeDeFi eintauchen, wobei der Schwerpunkt auf der Multi-Chain-Technologie liegt, die die Zukunft der Blockchain-Innovation darstellt. Die Analyse von On-Chain-Daten für verlässliche Investitionsmöglichkeiten ist von besonderem Interesse. Ziel ist es, Erkenntnisse aus den Daten zu gewinnen und denjenigen, die sich in der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Technologie zurechtfinden wollen, eine Orientierungshilfe zu bieten.

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