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  • PayPal und Venmo haben den Ethereum Name Service integriert, um die Krypto-Verwaltung der Kunden zu vereinfachen.
  • Die neue Funktion ist nur für Kunden  in den USA verfügbar.

Die für den Ethereum Name Services (ENS) zuständige Organisation ENS Labs hat eine strategische Integration mit PayPal, einem amerikanischen multinationalen Finanztechnologieunternehmen, und Venmo, einem bekannten mobilen Zahlungsdienst, angekündigt.

Laut einer Pressemitteilung wird dieser Schritt es den Nutzern dieser beliebten Zahlungsplattformen ermöglichen, ihre ENS-Namen zu verwenden, wenn sie eine Kryptoüberweisung vornehmen. Dadurch wird die Verwaltung von Wallet-Adressen vereinfacht und die Möglichkeit von Fehlern bei Transaktionen reduziert. In der Zwischenzeit wird die Funktion nur für Nutzer in den USA verfügbar sein.

Khori Whittaker, Executive Director von ENS Labs, erklärte dazu, dass diese Integration die Umwandlung von komplexen Wallet-Adressen in leicht erkennbare Namen erleichtern wird:

„Wir freuen uns, die Namensgebungsfunktionen von ENS direkt in die Hände von Millionen von Nutzern zu bringen, und zwar über Venmo, PayPal Mobile und PayPal Web. Da die Welt der digitalen Vermögenswerte immer mehr zum Mainstream wird, ist es unser Ziel, die Verwaltung dieser Vermögenswerte so intuitiv und benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Ähnlich wie PayPal und Venmo wandelt ENS komplexe Brieftaschenadressen in menschenlesbare Namen um, damit die Nutzer sicher und vertrauensvoll Transaktionen durchführen können.“

Was Sie von der Integration von ENS in PayPal und Venmo erwarten können

Vor diesem bahnbrechenden Schritt mussten die Nutzer externe Wallet-Adressen manuell eingeben oder scannen, bevor sie Geld auf Venmo oder PayPal überweisen konnten, was das Risiko von Fehlern erhöhte. Dank der neuen Integration müssen die Nutzer lediglich den ENS-Namen des Empfängers in das Suchfeld eingeben und die zugehörige, von der Plattform erkannte Wallet-Adresse auswählen.

Venmo und PayPal speichern ENS-Namen in Adressbüchern, um künftige Überweisungen leichter verwalten zu können. Marta Cura, Director of Business Development bei ENS Labs, erklärte zu diesem Schritt, dass der ENS die Interaktion mit dezentralem Finanzwesen in einer traditionellen Umgebung ermöglichen werde:

„Die Zusammenarbeit mit PayPal und Venmo ermöglicht es uns, sowohl diejenigen zu erreichen, die neu in diesem Bereich sind, als auch diejenigen, die die Vertrautheit von Web2-Zahlungsplattformen bevorzugen. Indem wir ENS auf Plattformen bringen, die sie bereits kennen und denen sie vertrauen, erleichtern wir ihnen die Interaktion mit dezentralem Finanzwesen in einer traditionellen Web2-Umgebung.“

In den letzten Jahren hat der ENS seine Bemühungen verstärkt, die Benutzerfreundlichkeit seiner Domainnamen zu verbessern. Dies zeigt sich in den jüngsten Partnerschaften, darunter die Zusammenarbeit mit dem Web-Domain-Registrator GoDaddy im Februar. Damit soll ein Vermittler zwischen traditionellen Webdomains und den dezentralen Domainnamen von Web3 geschaffen werden, so dass die Nutzer die .eth-Webdomains kostenlos nutzen können:

„Die jüngste Integration mit Ethereum Name Service ist Teil der kontinuierlichen Bemühungen von PayPal und Venmo, ihren Fußabdruck auf dem Kryptowährungsmarkt zu erweitern.“

PayPal hat Anfang dieses Jahres auch MoonPay integriert, um es den Kunden zu ermöglichen, Kryptowährungen mit Debit- oder Kreditkarten zu kaufen. Darüber hinaus führte es PYUSD Stablecoin auf Venmo ein, um einen direkten Transfer von Stablecoin zwischen den Plattformen zu gewährleisten. Damals gab Cura bekannt, dass die Partnerschaft dazu diente, Neulinge mit der Kryptowelt zu verbinden.

Bei Redaktionsschluss wurde ENS bei $16 gehandelt, nachdem er in den letzten 24 Stunden um 0,94% gestiegen war. Laut unserer früheren Veröffentlichung stand dieser Vermögenswert an der Spitze der Liste der Gewinner im Juli und stellte die beliebten Krypto-Assets in den Schatten.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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