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  • WeChat seine Richtlinien aktualisiert, und verbietet alle Konten, die einen Zugang zu Kryptowährungen und NFT-Diensten ermöglichen.
  • Derweil hat sich die Zahl der NFT-Plattformen in China verfünffacht und ist von 100 im Februar auf heute über 500 angestiegen.

China hat Kryptowährungen in der Vergangenheit bekämpft. Letztes Jahr gaben zehn chinesische Behörden gemeinsam eine Mitteilung heraus, in der sie klarstellten, dass Kryptowährungen im Land kein gesetzliches Zahlungsmittel sind. Sie erklärten alle Krypto-Transaktionen in China für illegal und Börsen würden mit der vollen Härte des Gesetzes konfrontiert werden, wenn sie Dienstleistungen für chinesische Bürger erbrächten. NFTd wurden damals allerdings nicht erwähnt.
Die jüngste Ankündigung aus China zu dem Thema betrifft WeChat, die wichtigste Social-Media-Plattform des Landes. Die Plattform hat ihre Richtlinien aktualisiert und verbietet nun alle Konten, die Zugang zu Kryptowährung und NFT-Diensten bieten. Dies dürfte ein schwerer Schlag für den bereits angeschlagenen Markt sein.
Nach den neuen Richtlinien würden Konten, die sich mit der Ausgabe, dem Handel und der Finanzierung von Kryptowährungen und NFTs befassen, in die Kategorie „illegale Geschäfte“ eingeordnet werden.

„Konten, die Dienstleistungen oder Inhalte im Zusammenhang mit der Sekundärtransaktion von digitalen Sammlungen anbieten, werden ebenfalls von diesem Artikel erfasst.“

Die Entscheidung der Regierung, Kryptowährungen zu verbieten, wurde letztes Jahr getroffen. Es wird vermutet, dass WeChat immer noch kryptobezogene Dienste unterhielt, weil seine Politik im Einklang mit dem Verbot aktualisiert wurde. Der in Hongkong ansässige Krypto-Nachrichtenreporter Wu Blockchain hat darauf hingewiesen, dass WeChat rund 1,1 Milliarden täglich aktive Nutzer in China hat. In den aktualisierten Richtlinien werden auch die Strafen für Verstöße genannt:

„Sobald solche Verstöße entdeckt werden, ordnet die öffentliche WeChat-Plattform je nach Schwere der Verstöße an, dass die verletzenden offiziellen Konten innerhalb einer bestimmten Frist korrigiert werden müssen, und schränkt bestimmte Funktionen des Kontos ein, bis das Konto endgültig gesperrt wird.“

Ungeachtet dieser Entscheidung genießen NFTs in China immer noch eine gewisse offizielle Akzeptanz, da sie in Fiat gekauft werden können. Unternehmen und Plattformen bemühen sich darum, Compliance-Probleme zu vermeiden und verbieten daher den Sekundärhandel.
Obwohl NFTs gekauft werden können, haben die China Banking Association, die China Internet Finance Association und die Securities Association of China im April eine gemeinsame Mitteilung herausgegeben, um die Öffentlichkeit vor den versteckten Risiken von Investitionen in NFTs zu warnen.
Wie WeChat hat auch das zur Ant-Gruppe gehörende Unternehmen WhaleTalk angekündigt, sich von NFTs zu distanzieren und Plattformen, die NFT-Dienste in seinem Netzwerk anbieten, zu entfernen oder einzuschränken. Dies geschah, um einem möglichen Verbot Pekings zuvorzukommen. Es wurde auch berichtet, dass die Entscheidung auf die mangelnde regulatorische Klarheit der Anlageform zurückzuführen sei.
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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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