- Kryptowährungen können helfen, den perfekten Partner zu finden, zeigt eine Umfrage von eToro.
- Viele Partnersuchende wollen finanzielle Stabilität, doch bevorzugt werden Partner, die auch ein profundes Wissen über Finanzen haben.
Partnerschaften werden im Himmel geschlossen und ein Tor dazu könnten Kryptowährungen sein. Eine Umfrage ergab, dass Kryptowährungen im eigenen Portfolio einen Vorteil bei der Partnersuche bedeuten können.
Die Social Trading-Plattform eToro hat kürzlich eine Umfrage durchgeführt, die Erstaunliches zu Tage förderte. Sie hat unter anderem ergeben, dass partnersuchende Singles solche Partner bevorzugen, die nicht nur finanziell gesichert sind, sondern sich auch im Umgang mit digitalen Währungen auskennen. Erstaunliche 33% der Amerikaner sagten, dass sie ein Date mit jemandem bevorzugen würden, der „Krypto“ in seinem Online-Dating-Profil erwähnt.
Darüber hinaus ergab die Umfrage, dass drei von vier Personen an einem zweiten Date mit einer Person interessiert wären, die eine Rechnung in Bitcoin bezahlt. Die Zahl der Unternehmen, die Krypto-Zahlungen akzeptieren, ist in letzter Zeit sprunghaft angestiegen. Laut dem Zahlungsdienstleister Visa, der mit Kryptowährungen verknüpfte Karten anbietet, akzeptieren fast 100 Millionen Händler Krypto-Zahlungen.
Laut eToro sind auch andere digitale Vermögenswerte wie nicht-fungible Token (NFTs) bei Partnersuchenden begehrt. Fast 20% der Singles glauben, dass ein NFT als Profilbild in Social-Media oder einer Dating-Website sie romantischer macht.
Das zeigt deutlich, dass Menschen sich eher zu finanziell umsichtigen Menschen hingezogen fühlen. Krypto-Investitionen waren im letzten Jahr ein ständig wiederkehrendes Thema in den Medien, und massive Kursgewinne bei etlichen Kryptowährungen haben zu einer steigenden Zahl von Neuanlegern geführt.
Wachsende Zahl der Krypto-Investoren
Laut einer vom Pew Research Center durchgeführten Untersuchung gaben 16% der Amerikaner an, dass sie persönlich in digitale Kryptowährung investiert, mit ihnen gehandelt oder sie genutzt haben. Außerdem zeigen die Daten, dass sich immer mehr junge Menschen mit Kryptowährung beschäftigen. Bei Erwachsenen im Alter von 18 bis 29 Jahren sind es 31%.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Männer Kryptowährungen nutzen, ist doppelt so hoch wie bei Frauen. Der Anteil der Männer liegt bei 22%, der der Frauen bei 10%. Generell ist jedoch Vorsicht geboten bei Investitionen, und man sollte unbedingt eigene Nachforschungen anstellen.
Die Anlageklasse der Kryptowährungen ist mit einer erheblichen Volatilität verbunden. In den letzten drei Monaten haben Bitcoin und viele andere Altcoins mehr als 50% verloren. Investitionen in Kryptowährungen sind also mit Risiken verbunden. Viele Marktanalysten sind jedoch gleichwohl überzeugt, dass Kryptowährungen auf lange Sicht eine sehr gute Zukunft haben. Betrachtet man einen Zeitraum von 4 Jahren, so hat Bitcoin zwischen 50% und 200% Rendite abgeworfen. Dasselbe gilt für die meisten Altcoins.
Darüber hinaus ist das Krypto-Ökosystem durch DeFi und NFTs stark expandiert, was auch an der steigenden Beteiligung institutioneller Anleger lag.
Mehr zum Thema: Polnische Influencerin verkauft ihre Liebe online als NFT für 250.000 Dollar