- US-Finanzministerin Janet Yellen behauptet, die Vereinigten Staaten könnten zwei Kriege gleichzeitig führen und gleichzeitig der Ukraine und Israel inmitten der laufenden Konflikte Hilfe leisten.
- Yellens Aussage löst eine Debatte über die Finanzkraft der Nation aus, wobei Kritiker die Finanzierbarkeit gleichzeitiger Kriege angesichts des erheblichen jährlichen Defizits in Frage stellen.
In einem Interview mit Sky News hat US-Finanzministerin Janet Yellen kürzlich eine Erklärung abgegeben, die international zu erheblichen Reaktionen geführt hat. Yellen erklärte selbstbewusst, dass die Vereinigten Staaten in der Lage seien, zwei Kriege gleichzeitig zu führen. Ihre Äußerungen beziehen sich auf die Militärhilfe für die Ukraine im Krieg gegen Russland und seine Bündnisverpflichtung gegenüber Israel im Krieg gegen die Terror-Organisation Hamas, die die Bevölkerung des Gazastreifens als Geiseln genommen hat.
Das Engagement der USA für die Ukraine dient der Aufrechterhaltung der internationalen Stabilität und der Sicherheit ihrer Verbündeten. In ähnlicher Weise stehen die USA ihrem langjährigen Verbündeten im anhaltenden Konflikt zwischen Israel und der Hamas zur Seite.
Yellens Aussage beruht auf der Überzeugung, dass die Wirtschaft und die öffentlichen Finanzen der USA robust genug sind, um ihre Außenpolitik auch unterstützen. Die finanzielle Stärke der Nation ermöglicht es ihr, Ressourcen für internationale Engagements bereitzustellen und gleichzeitig den eigenen Wohlstand zu erhalten.
Im Konflikt zwischen Israel und der Hamas ist es noch zu früh, um die vollen Auswirkungen der Situation vorherzusagen. Das Potenzial für eine weitere Eskalation dieses regionalen Konflikts im Nahen Osten hat weltweit Besorgnis ausgelöst. Darüber hinaus ist die Höhe der Öl- und Gaspreise eng mit der Stabilität im Nahen Osten verknüpft.
Internationale Reaktionen und die Antwort der Krypto-Gemeinschaft
Yellens Erklärung hat im In- und Ausland unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Einige sind der Meinung, dass ihre Behauptung über die Finanzierbarkeit von zwei Kriegen die menschlichen und finanziellen Kosten bewaffneter Konflikte nicht vollständig berücksichtigt. Kritiker argumentieren, dass das beträchtliche US-Defizit von über 2 Billionen Dollar jährlich Fragen über die Fähigkeit der Nation aufwirft, solche Unternehmungen aufrechtzuerhalten.
In den Social-Media werden die Diskussionen über Yellens Erklärung heftig geführt. Auf Twitter/X gibt es etliche Meinungen zu dem Thema. Der Tweet eines Jason A. Williams nimmt kein Blatt vor den Mund und bezeichnet Yellen als „Schande für unsere Spezies“. Er beklagte, dass die Bürger als Spielfiguren betrachtet werden, und wies auf die tragischen Folgen von Kriegen hin, insbesondere für Kinder.
Treasury Secretary Janet Yellen said over the weekend that the US "can certainly afford two wars."
Can you imagine someone saying that “We” can afford to fight 2 wars at once?
No one can afford to fight a war. Human life is priceless. Seeing children being killed is grotesque…
— Jason A. Williams (@GoingParabolic) October 17, 2023
Ein anderer Tweet von „Wall Street Silver“ äußert sich ungläubig über die Aussagen von Janet Yellen in dem Interview. Während einige ihre Besorgnis über die finanziellen Auswirkungen und den Wert des menschlichen Lebens zum Ausdruck brachten, verteidigten andere die Notwendigkeit, dass die USA ihren Verbündeten zur Seite stehen und ihre internationalen Verpflichtungen erfüllen.
She actually said this, while we are running deficits over $2 trillion per year.
Janet Yellen: US Treasury secretary says
'We can certainly afford two wars' pic.twitter.com/6IdSbzCZga— Wall Street Silver (@WallStreetSilv) October 16, 2023
Humanitäre Krise in Gaza
US-Außenminister Anthony Blinken bekräftigte bei seinem aktuellen Besuch in Israel die unerschütterliche Unterstützung der USA für das Recht Israels, sich gegen die Hamas zu verteidigen. Er betonte, wie wichtig es sei, das Leben der Zivilbevölkerung während des laufenden Konflikts zu schützen.
Während der Konflikt zwischen Israel und der Hamas andauert, hat sich die humanitäre Lage im Gazastreifen erheblich verschlechtert. Berichten zufolge sind mehr als 2.800 Menschen ums Leben gekommen, und mehr als tausend Personen werden noch immer unter den Trümmern vermisst.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine eindringliche Warnung herausgegeben und erklärt, dass im Gazastreifen nur noch Lebensmittel, Wasser, Treibstoff und Strom für weniger als 24 Stunden vorhanden sind. Die Krise stellt für die Bevölkerung in der belagerten Enklave eine enorme Belastung dar.