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  • Mind Network hat die Einführung einer vollständig homomorphen Kryptografie-schnittstelle bekannt gegeben, die auf Chainks CCIP basiert.
  • Bislang hat die Schnittstelle 650.000 aktive Nutzer und 3,2 Millionen verarbeitete Transaktionen im Mind Network verzeichnet.

Die erste vollständig homomorphe Verschlüsselungsschnittstelle – Fully Homomorphic Encryption (FHE) – die auf dem Cross-Chain Interoperability Protocol CCIP von Chainlink basiert, wurde von dem von Binance Labs unterstützten Mind Network erfolgreich gestartet. Dem Bericht zufolge hing die Entscheidung von dem Plan ab, die Datenschutztechnologie für Finanzinstitute und regulierte Intermediäre auf dem Finanzmarkt zu demonstrieren. Bis jetzt wurde der Testnetzstart über Ethereum Sepolia, Arbitrum Sepolia und Polygon Amoy durchgeführt.

Wie erwartet, hat die FHE-Schnittstelle von Mind Network bereits massive Zahlen mit mehr als 650.000 aktiven Nutzern und 3,2 Millionen verarbeiteten Transaktionen verzeichnet. Im Anschluss an diese bemerkenswerte Entwicklung nutzt Mind Network führende Verschlüsselungstechnologien wie die FHE-Validierung und das MindSAP-Protokoll, um das  Chainlink CCIP zu integrieren und damit eine neue Ära der Crosschain-Sicherheit für Institutionen einzuleiten.

Durch den Einsatz von FHE können Crosschain-Aktivitäten gestärkt und Sicherheitsbedenken ausgeräumt werden, während der Wertfluss von tokenisierten Vermögenswerten für web3-Investoren freigesetzt wird:

„Durch den Aufbau dieser Schicht auf Chainlink CCIP stärkt Mind Network nicht nur die Sicherheit der Cross-Chain-Kommunikation und -Transaktionen, sondern ermöglicht auch ein vertrauenswürdigeres und nutzerzentriertes Web3-Ökosystem. Die Lösungen von Mind Network machen das Web3 quantenresistent und sorgen dafür, dass es auch in Zukunft sicher bleibt, wenn das Quantencomputing zunimmt.“

Die Entscheidung für das CCIP von Chainlink

Mind Network begründete seine Entscheidung für das CCIP als bevorzugte Cross-Chain-Lösung damit, dass es eine breite Palette an grundlegenden und entscheidenden Funktionen bietet. Eine davon ist die bewährte Sicherheit und Zuverlässigkeit. In seinem jüngsten Blogbeitrag auf Medium erklärte Mind Network, dass die Konsens- und Nachrichtenschicht von CCIP durch das dezentrale Orakelnetzwerk von Chainlink unterstützt wird.

Interessanterweise hat dieses Netzwerk eine beneidenswerte Erfolgsbilanz bei der Sicherung von Milliarden von Dollar für intelligente Verträge. Darüber hinaus hat es einen On-Chain-Transaktionswert von über 10,5 Billionen US-Dollar ermöglicht, verbunden mit der Nutzung des Risikomanagement-Netzwerks und der intelligenten Ausführung, um eine zusätzliche Ebene des Schutzes und der Zuverlässigkeit zu schaffen.

CCIP ermöglicht außerdem weitere Integrationsfunktionen durch die Bereitstellung einer einzigen, einfach zu integrierenden Schnittstelle, die Entwicklern eine einheitliche Cross-Chain-Erfahrung bietet. Mit CCIP von Chainlink müssen Entwickler keine benutzerdefinierten Codes für die kettenspezifische Integration mehr schreiben, um eine skalierbare Architektur zu ermöglichen. Schließlich ist sie so konzipiert, dass sie kontinuierlich aktualisiert werden kann, z. B. durch die Integration neuer Blockchains, erweiterter Funktionalitäten und die Hinzufügung anderer Defense-in-Depth-Ansätze für die Sicherheit.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Partnerschaft über den Aufbau einer Schicht von erweitertem Web3-Datenschutz für Institutionen auf CCIP hinausgeht. Beide Plattformen sind auch eine strategische Allianz eingegangen, um Web3-Entwickler zu unterstützen, die mit der Mind Network-Technologie arbeiten.

Christian Pusateri, Mitbegründer von Mind Network, äußerte sich begeistert über diese Zusammenarbeit und erklärte, die Auswirkungen seien enorm:

„Wir freuen uns sehr, diese Zusammenarbeit mit Chainlink Labs und die Integration von Chainlink CCIP offiziell bekannt zu geben. Aufbauend auf Chainlinks dezentraler Computing-Plattform schafft CCIP die Möglichkeit, Daten und deren Wert sicher und zuverlässig zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken zu übertragen. Die Implikationen sind enorm. In einer Welt mit CCIP kann jede Bank, jedes Unternehmen oder jede App ihre eigene Blockchain haben, ohne die Sorge, ihre Daten (und deren Wert) zu isolieren, oder die Angst vor eingeschränkter oder fehlender Interoperabilität mit anderen Chains.“

Bei Redaktionsschluss lag der native Token von Chainlink (LINK) bei 17 US-Dollar, nachdem er in den letzten 24 Stunden um 2,7 % gesunken und in den letzten sieben Tagen um 4 % gestiegen war.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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