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  • Meta-Chef Mark Zuckerberg kündigt weitere Unterstützung von Kreativen auf den Plattformen Facebook und Instagram beim Umzug ins Metaverse an.
  • Auf Instagram und Facebook sollen bald NFTs  angezeigt werden können, doch zuerst läuft ein Test in Instagram Stories mit SparkAR.

Die Facebook-Muttergesellschaft Meta (NASDAQ: FB) arbeitet schon seit einiger Zeit daran, nicht-fungible Token (NFTs) auf ihre Instagram-Plattform zu bringen. In einem langen Thread vom 21. Juni sprach Meta-Chef Mark Zuckerberg über die Einführung neuer Monetarisierungstools für Kreative auf Facebook und Instagram.
Es scheint, als würde sich Meta an der Strategie von YouTube orientieren, um die Urheber besser zu belohnen – allerdings erst 2024.
Dazu gehören bezahlte Abonnements, Online-Events, Bulletins und Badges. Facebook hat seine Entscheidung, den Urhebern mehr Einnahmen zukommen zu lassen, um ein Jahr verschoben, anstatt die Neuerungen wie angekündigt 2023 einzuführen. Trotzdem wird der Schritt – wenn er denn endlich kommt – wird den Kreativen mehr Geld einbringen. In einer seiner Ankündigungen Anfang des Monats sagte Zuckerberg:

„Wenn wir eine Umsatzbeteiligung einführen, wird sie weniger als die 30% betragen, die Apple und andere nehmen. Außerdem führen wir eine neue Auszahlungsschnittstelle ein, damit die Creators sehen können, wie sich die Gebühren und Steuern der verschiedenen Unternehmen auf ihre Einnahmen auswirken.“

Facebook will den Kreativen ermöglichen, einen besonderen Abonnentenzugang zu Facebook-Gruppen einzurichten. Details dazu gibt es noch nicht.
Darüber hinaus wird Facebook bald das Reels Play Bonus-Programm für weitere Content-Provider öffnen. Das wird es ermöglichen, Instagram Reels auf Facebook zu posten und auch auf dieser Plattform zu monetarisieren.

Creators-Marktplatz und NFT-Sammlerstücke

Facebook setzt alles daran, die Gemeinschaft der Kreativen weiter voranzubringen. Zuckerberg sagte, dass man den Marktplatz für Kreative auf Instagram einführen werde, auf dem sie leicht gefunden und bezahlt werden können. Außerdem können Marken auf diesem Marktplatz auch neue Partnerschaftsmöglichkeiten mit Kreativen teilen. Sie können mit Kreativen ihrer Wahl interagieren und Projektdetails, Leistungen und Zahlungen übermitteln.
Hier scheinen sich Facebook und Instagram ein Beispiel an ihrem Konkurrenten TikTok zu nehmen. Die Video-App TikTok verfügt über einen eigenen Marktplatz für Kreative, der als interne Influencer-Marketing-Plattform dient. Die Einführung einer ähnlichen Funktion durch Meta wird den Wettbewerb zwischen den beiden Rivalen weiter anheizen.
Zuckerberg sagte auch, dass das Unternehmen seinen Test für NFTs ausweitet und plant, sie auch auf Facebook zu bringen. In seiner gestrigen Ankündigung sagte er dazu:

„Wir weiten unseren Test aus, damit mehr Creators auf der ganzen Welt ihre NFTs auf Instagram anzeigen können. Wir werden diese Funktion bald auch auf Facebook einführen – zunächst mit einer kleinen Gruppe von US-amerikanischen Creators – damit die Leute auf Instagram und Facebook cross-posten können. Wir werden auch bald NFTs in Instagram Stories mit SparkAR testen.“

Alles in allem hat es den Anschein, dass Facebook die Urheber auf seiner Plattform unterstützt und ihnen bei der Umstellung auf das Metaverse hilft.

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Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

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