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  • Die UBS eine der größten Banken der Welt, hat Investoren vor Bitcoin gewarnt und sagt, die Krypto-Blase werde bald platzen, nachdem die Regulierungsbehörden hart durchgegriffen haben.
  • Die Bank glaubt, dass das, was in China passiert, den besten Einblick in die Zukunft der Kryptowährung bietet, und erwartet, dass die USA und Großbritannien diesem Beispiel folgen werden.

Die UBS, die größte Bank der Schweiz und eine der größten Banken der Welt, warnt Investoren, ihr Geld in Bitcoin und andere Kryptowährungen zu stecken. Sie weist auf das harte Durchgreifen gegen Miner und Kryptowährungen in China hin, als eine deutliche Erinnerung daran, dass ihr Platz in der Wirtschaft ständig bedroht ist und Investoren ihr gesamtes Geld verlieren könnten, wenn die Regulierungsbehörden dieses harte Durchgreifen fortsetzen. Die Warnung kommt, obwohl die Bank Bitcoin-Produkte für ihre vermögenden Kunden erforscht.

In einer Notiz, die an Investoren geschickt wurde, identifizierte die UBS das harte Durchgreifen in China als eine der größten Bedrohungen für die Zukunft von Bitcoin. Das asiatische Land ist gegen Miner vorgegangen, was zum größten Rückgang des Minings in der Geschichte des Bitcoin geführt hat.

Darüber hinaus geht China auch gegen Kryptowährungen selbst vor. Die Zentralbank des Landes hat kürzlich Banken davor gewarnt, Krypto-Zahlungen zu verarbeiten.

Mehr zum Thema: China: Finanzinstitute müssen Krypto-Konten schließen

Die UBS ist der Meinung, dass China zwar die Initiative ergreift, andere westliche Länder aber sicher bald folgen werden. Die Bank nannte speziell die USA und Großbritannien als die nächsten beiden Länder, die wahrscheinlich gegen die Branche vorgehen werden.

„Die Regulierungsbehörden haben gezeigt, dass sie gegen Kryptowährungen vorgehen können und werden. Daher empfehlen wir Anlegern, die Finger von Kryptowährungen zu lassen und ihr Portfolio auf weniger riskante Anlagen aufzubauen. Wir haben schon lange davor gewarnt, dass ein Stimmungsumschwung bei den Anlegern oder ein hartes Durchgreifen der Regulierungsbehörden blasenartige Kryptomärkte zum Platzen bringen könnte.“

UBS: Krypto ist spekulativ und ein Risiko für Anleger

Die Schweizer Bank sieht die Krypto-Industrie als zu risikoreich für Investoren, selbst für die Profis. Trotz der Möglichkeit, höhere Renditen als in den meisten traditionellen Kapitalmärkten zu erzielen, sei sie immer noch zu riskant.

„Während wir zukünftige Kursgewinne bei Kryptos nicht ausschließen können, sehen wir dies als einen spekulativen Markt, der für professionelle Anleger erhebliche Risiken birgt.“

Und es ist nicht nur das Risiko, das Kryptos darstellen, das die UBS anreißt. Die Bank sieht auch einige der Praktiken in der Branche als gegen die üblichen Kapitalmarkt-Praktiken verstoßend.

„Krypto-Handelspraktiken, wie etwa die Ausweitung des 50- oder 100-fachen Hebels, scheinen grundsätzlich im Widerspruch zur Regulierung der Mainstream-Finanzwelt zu stehen.“

Trotz aller Nachteile von Kryptowährungen erforscht die UBS Bitcoin für ihre wohlhabenden Kunden. Wie wir berichtet haben, hat die Bank einen Anstieg der Nachfrage nach Bitcoin bei ihren Kunden festgestellt.

Mehr zum Thema: Schweizer Bankriese UBS erforscht Krypto-Investitionen für vermögende Kunden

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Steve ist seit 8 Jahren ein Blockchain-Autor und noch länger ein Krypto-Enthusiast. Am meisten begeistert er sich für die Anwendung von Blockchain zur Bewältigung der Herausforderungen von Entwicklungsländern.

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