- Bitcoin (BTC) hat bei institutionellen Anlegern in den Vereinigten Staaten weiter an Attraktivität gewonnen.
- Dieser Zuspruch muss nicht zwangsläufig das Wachstum digitaler Vermögenswerte im Allgemeinen fördern.
Der Preis von Bitcoin (BTC) steht ständig im fadenkreuz im Fadenkreuz fast jedes Händlers im Ökosystem der digitalen Währungen. Dem größten digitalen Vermögenswert mit der höchsten Marktkapitalisierung wird von den großen Käufern oder institutionellen Anlegern auch die größte Aufmerksamkeit auf dem Markt geschenkt.
Laut einem Bericht von CoinTelegraph bestätigte Markus Thielen, Leiter der Forschungs- und Strategieabteilung von Matrixport, dass der Großteil der Kaufdynamik, die den Bitcoin-Preis nach oben treibt, von der Schar der institutionellen Investoren angeheizt wird, die Geld in die Branche pumpen.
Die Behauptungen sind nicht unbegründet, da Firmen wie MicroStrategy Incorporated, Block Inc, und Paypal Holdings Inc sind vor allem stark investiert in Kryptowährungen investiert. Während die institutionellen Investoren, die auf Bitcoin wetten, nicht auf diejenigen beschränkt sind, die an der Börse notiert sind, sind viele derjenigen, die in die aufkommende Anlageklasse investieren, fast unbekannt, da sie ihre Unterlagen nicht veröffentlichen.
Laut dem Bericht von CoinTelegraph zeigen die Daten von Matrixport, dass, wenn ein Vermögenswert, der rund um die Uhr gehandelt wird, während der US-Handelszeiten gut abschneidet, es die institutionellen Anleger sind, die dieses Wachstum vorantreiben. Wenn hingegen ein Vermögenswert, der rund um die Uhr gehandelt wird, während der asiatischen Handelszeiten besser abschneidet, dann wird dies durch die Kaufaktivitäten asiatischer Kleinanleger angeheizt.
Während die US-Institutionen das Geld haben, um den Markt zu bewegen, haben die asiatischen Kleinanleger die Zahl, um eine Veränderung herbeizuführen, aber es gibt eine größere Neigung in der Leistung von Bitcoin, die zeigt, dass sie von US-Unternehmenskäufern angetrieben wird.
Während die Matrixport-Forschung einen guten Einblick verschaffte, hat die Tatsache, dass bestehende Bitcoin-Inhaber wie Tesla sich entschieden haben, ihre verbleibenden BTC nicht zu verkaufen, dem Markt als Ganzes eine gewisse Preisstabilität verliehen.
Bitcoin-Preis und Käufe institutioneller Anleger, ein guter oder schlechter Trend?
Während jeder, der in Bitcoin oder einen anderen risikobehafteten Vermögenswert investiert, darauf aus ist, durch Kurssteigerungen einen Gewinn aus seinen Beständen zu erzielen, verwenden institutionelle Anleger das Geld ihrer Aktionäre, um den Kauf des Vermögenswerts zu finanzieren, eine Situation, die ihre Dumping-Saison zu einer sehr tiefgreifenden und unerwarteten macht.
Die Stabilität des Bitcoin-Preises wird am besten durch Verkäufe von HODLern in kleinem Umfang gefördert, im Gegensatz zu einem großen Ausverkauf durch institutionelle Anleger, die in der Regel eine größere Einheit unter ihrer Obhut haben. Unternehmensinvestoren neigen dazu, ihre Vermögenswerte zu verkaufen wie es Tesla mit über 75 % seiner Bitcoin-Bestände tat als es so aussah, als würde das Unternehmen seine finanziellen Ziele irgendwann im Jahr 2022 nicht erreichen.
Unternehmenskäufer nutzen Bitcoin in der Regel als Sicherheitsnetz, um die Auswirkungen des wahrscheinlichen Einbruchs im breiteren finanziellen Ökosystem abzufedern. Dies macht die kontinuierliche Akkumulation zu einem riskanten Trend für Einzelkäufer, die möglicherweise keine bewährte Strategie zur Absicherung ihrer Wetten haben, um nicht in die Schlinge des erratischen Verkaufsdrucks von Unternehmensinvestoren zu geraten.
