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  • ANDE bestätigt die Einstellung der Bergbauaktivitäten mehrerer Unternehmen und führt die Schließungen auf die unhaltbaren neuen Energiepreisstrukturen zurück.
  • Wirtschaftsminister Carlos Fernández Valdovinos lehnt die Strafpreise für Energie ab und verweist auf regierungsinterne Unstimmigkeiten in dieser Frage.

In Paraguay hat ein starker Anstieg der Stromtarife eine Abwanderung von Bitcoin-Mining-Unternehmen aus dem Land ausgelöst , was Zweifel an der künftigen Rolle des Landes beim Kryptowährungs-Mining aufkommen lässt.

Kürzlich bestätigte die Nationale Elektrizitätsverwaltung (ANDE) die Einstellung des Betriebs mehrerer Mining-Unternehmen, vor allem wegen der untragbaren Energiekosten, die durch die neue Finanzpolitik auferlegt wurden.

Der örtliche Energieversorger stellte fest, dass zwar keine formellen Vertragskündigungen erfolgten, die Unternehmen aber den Betrieb eingestellt haben, um nicht unter den neu auferlegten Bedingungen arbeiten zu müssen. Der Tarifanstieg, der je nach Energieverbrauch bis zu 16 % betragen kann, wird als entscheidender Faktor für diese Abwanderung genannt.

Fernando Arriola, Direktor der paraguayischen Fintech-Kammer, äußerte Bedenken, dass Paraguay Gefahr läuft, seinen Wettbewerbsvorteil im globalen Kryptowährungs-Mining-Sektor zu verlieren.

Was unsere Kryptowährungskunden betrifft, bearbeiten wir keine Anfragen für einen niedrigen Vertrag, wenn wir neue Kunden haben, die ihre Gebühren nicht eingereicht haben oder der Regulierung in der Kategorie unterliegen, werden wir mit Ihnen über die Aktivität kommunizieren, Signal.

Wie wir bereits in Crypto News Flash berichtet haben, war Paraguay in der Vergangenheit aufgrund seiner niedrigen Energiekosten ein attraktives Zentrum für Bitcoin-Mining. Der jüngste Politikwechsel könnte diesen Vorteil jedoch erheblich untergraben.

Carlos Fernández Valdovinos, Minister für Wirtschaft und Finanzen, hat sich offen gegen die Strategie der strafenden Energiepreise ausgesprochen, was auf eine Spaltung innerhalb der Regierung in dieser Frage hindeutet.

Infolge der Preiserhöhung prüfen mehrere Bergbauunternehmen bereits Möglichkeiten der Verlagerung, wobei sich Brasilien als bevorzugtes Ziel herausstellt. Ein betroffenes Unternehmen, Penguin, hat eine neue Vereinbarung über die Verwaltung von 400 Megawatt Bergbaubetrieb in Brasilien angekündigt, die noch ausbaufähig ist.

Bruno Vaccotti, Leiter der Abteilung für öffentliche Angelegenheiten bei Penguin, kritisierte die Entscheidung der paraguayischen Regierung und bezeichnete die Tariferhöhung als „übertriebene Gier“, die der lokalen Bergbauindustrie schweren Schaden zufüge.

Diese Situation verdeutlicht das heikle Gleichgewicht zwischen nationaler Politik und industriellem Wachstum, insbesondere in so volatilen und aufstrebenden Sektoren wie dem Kryptowährungsbergbau.

Während Paraguay sich möglicherweise aus dem Rampenlicht des Krypto-Minings zurückzieht, könnte die Verschiebung als abschreckendes Beispiel für andere Nationen dienen, die ihre wirtschaftliche Strategie mit der aufkeimenden digitalen Wirtschaft abwägen.

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Isai Alexei besitzt ein Diplom in Wirtschaft, welches eine solide Grundlage für die Erkundung der Blockchaintechnologie darstellt. Isais Reise in den Blockchain-Space begann während seiner Studienzeit, als er das transformative Potenzial Blockchain-Technologie immer besser verstanden hat. Fasziniert tauchte Isai tiefer ein und investierte schließlich erstmals in die Kryptowährung Bitcoin. Das Beobachten der Entwicklung des Krypto-Space war sowohl aufregend als auch lehrreich. Ethereum mit seinen Smart-Contracts ist Isais Favorit und spiegelt seine echte Begeisterung für wegweisende Web3-Technologien wider.

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