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  • Der Vize-Kommunikationsminister des Landes sprach sich in seiner Antwort auf die entsprechende Frage eines Abgeordneten dafür aus, Bitcoin als gesetzliche Währung zuzulassen.
  • Die Zentralbank von Malaysia hat jedoch keinerlei Pläne zur Einführung von Bitcoin als offiziellem Zahlungsmittel.

Während einer Parlamentssitzung in Malaysia sagte der stellvertretende Minister des Ministeriums für Kommunikation und Multimedia, Zahidi Zainul Abidin, dass das Land Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführen solle. Er antwortete damit auf eine Zusatzfrage des Parlamentsabgeordneten für Ledang, Syed Ibrahim Syed Noh:
„Wir hoffen, dass die Regierung dies zulassen kann.“
Während sich die Frage auch auf NFTs bezog, äußerte sich Minister Abidin positiv über das gesamte Krypto-Ökosystem. Er hält Kryptowährungen für die Zukunft des Finanzwesens. Außerdem ist die Mehrheit der jungen malaysischen Bevölkerung weitgehend über Kryptoanlagen informiert und bereit, in sie zu investieren.
Die Altersgruppe der 15- bis 64-Jährigen macht 69,5 Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Sie wird besonders mit unternehmerischer Innovation in Verbindung gebracht. Dazu sagte Abidin:
„Wir hoffen, dass die Regierung dies zulassen und legalisieren wird, damit wir die Akzeptanz von Kryptowährungen bei der Jugend erhöhen können.“
In Malaysia leben etwa 32 Millionen Menschen. Das Land hat sich in den letzten Jahren auf die Entwicklung von Infrastruktursystemen konzentriert. Die hat Früchte getragen, denn heute ist Malaysia in diesem Bereich führend unter den asiatischen Ländern.

Die Zentralbank von Malaysia hat jedoch keine Pläne zur Einführung von Bitcoin oder anderer Kryptowährungen als gesetzliches Zahlungsmittel bekannt gegeben. Sie zieht jedoch eine digitale Zentralbankwährung in Betracht. Immer mehr Länder bewegen sich in diese Richtung.

Malaysia und der Kryptomarkt

Kryptoanlagen werden als die Zukunft des Geldes bezeichnet. Die Branche hat sich in nur einem Jahrzehnt zu einem Billionen-Dollar-Markt entwickelt. Um diese Zahl in eine andere Perspektive zu rücken: Denken Sie an Apple und seinen Weg zu einem Billionen-Dollar-Markt. Dabei ist zu beachten, dass der Aufstieg des Unternehmens erst mit der Einführung des iPhones begann, also über ein Jahrzehnt nach der Gründung des Unternehmens.
Der Kryptomarkt hat sich demgegenüber schon in den ersten zehn Jahren seines Bestehens zu einem Billionen-Dollar-Markt entwickelt. Infolgedessen sind die Länder an der Branche interessiert, bevor sie sich aufbläht. Da Kryptowährungen weitgehend dezentralisiert sind, werden sich die Länder aus steuerlichen Gründen zwangsläufig auf Börsen konzentrieren.

Mehr zum Thema: Australische Regierung will Krypto-Investoren durch Einführung eines „Badge of Approval“ für Börsen schützen

Offenbar gibt es in Malaysia gegensätzliche Auffassungen zu Einführung und Regulierung von Kryptowährungen. Dasselbe passiert zurzeit in vielen anderen Ländern weltweit. Malaysia ist jedoch daran interessiert, Gespräche darüber  frühzeitig zu beginnen, um eine frühe politische Einigung herbeizuführen.
Ende letzten Jahres traf Malaysia mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Australien, Singapur und Südafrika eine Vereinbarung, die die Verwendung von Zentralbankgeldkonten für internationale Abrechnungen testen sollte.
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