- Die IOTA-Gemeinschaft möchte mit ETO GRUPPE die automatisierte Kommunikation im Internet der Dinge (IoT) sichern, wobei die „Dinge“ eine fälschungssichere Objekt-Identität bekommen sollen.
- Ausserdem wollen IOTA und walt.id wollen ein datenschutzkonformes Anmeldesystem für das Internet entwickeln, das das heimliche Abgreifen personenbezogener Daten verhindert.
Um mehr Sicherheit in das Internet der Dinge zu bringen, will die ETO GRUPPE ein Netz verteilter digitaler Identitäten und überprüfbarer Berechtigungsnachweise benutzen. Die Technologie sorgt dafür, dass die „Dinge“ im Internet der Dinge eine eindeutige Identität erhalten, die nicht manipuliert werden kann. Die ETO will dabei mit der IOTA Foundation und mit walt.id zusammenzuarbeiten – die ihrerseits bereits kooperieren.
The login with IOTA solution is here! For industry, for IoT, for organizations and individuals. We are inviting the @iota community to #BUIDL together with us right from the beginning!#LoginwithIOTA #FOSS #IOTA #identity #SSI
A special thanks to @FilancoreGmbH for support! https://t.co/pqub7bmCks— Sharang Parnerkar (@sharang33) September 16, 2022
Login with IOTA
Die IOTA Foundation will mehr Menschn ins Internet, insbesondere ins Web3 bringen, indem sie ein datenschutzfreundliches Anmeldesystem auf Basis der Self-Sovereign Identity (SSI) namens „Login With IOTA“ anbietet. Laut einem früheren Blogeintrag wird dieses Projekt den Kunden ermöglichen, die volle Kontrolle über ihre Daten zu behalten und Informationen nach eigenem Ermessen sicher zu teilen.
Es ist kein Geheimnis, dass derzeit viele Websites und Internet-Anwendungen ihre Nutzer schamlos auspionieren und personenbezogene Daten ohne Wissen, geschweige denn Einwilligung der Betroffenen kommerzialisieren. „Login With IOTA“ will den Nutzern die Kontrolle zurückgeben. „Login With IOTA“ gibt ihnen eine einzigartige, digitale Identität, damit sie ihre Datenhoheit und den Schutz ihrer Daten zurückbekommen:
„Login With IOTA ermöglicht es Websites und Anwendungen, Benutzer einzubinden und dabei die Privatsphäre des Benutzers zu respektieren, Reibungsverluste zu reduzieren und mehr Sicherheit zu bieten.“
Um die Massenakzeptanz zu fördern, basiert IOTA-Login auf bestehender Technologie, wie der Identitätsinfrastruktur für Single Sign-On (SSO). Das Projekt soll weiter zu einem hochmodernen digitalen Identitätsansatz wie der dezentralisierten Self-Sovereign Identity (SSI) ausgebaut werden.
Als Ergebnis der Zusammenarbeit mit walt.id wird IOTA-Identity in die Open-Source-SSI-Infrastrukturlösungen von walt.id integriert, die das IOTA-Ökosystem neben anderen Identitätssystemen wie EBSI (EU Blockchain Service Infrastructure), Gaia-X, dem Velocity Network, Ethereum und anderen unterstützen können.
Die Nutzer geben persönliche Daten an, die üblicherweise von Websites und Anwendungen abgefragt werden: E-Mail, Telefonnummer, Adresse und Geburtsdatum. Diese Daten werden in einer SSI-Wallet gespeichert und mehreren Anwendungen zur Verfügung gestellt. Doch anders als bei zentralisierten Systemen, bei denen die Daten unter der Kontrolle der Server/Hosts stehen, bleiben diese Daten vollständig unter der Kontrolle der Nutzer.
Die erste offizielle Version soll im Herbst 22 verfügbar sein.