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  • Der Mathematikstudent Marco Streng hat sich in der Kryptoindustrie einen Namen gemacht, indem er das größte Mining-Unternehmen der Welt gegründet hat.
  • Streng glaubt, dass die Blockchain trotz der Schwierigkeiten und Gefahren ein großes Potenzial hat und er unterstützt ihren revolutionären Einfluss auf das internationale Finanzwesen.

Ein lautes Piepen aus seinem Computer rüttelte den Mathematikstudenten Marco Streng an einem ganz normalen Herbstabend im Jahr 2013 wach. Das Brüllen deutete darauf hin, dass Bitcoin gerade zum ersten Mal die 1.000-Dollar-Schwelle überschritten hatte, nicht dass es eine Störung gab. Da wusste Streng, dass er im Begriff war, einen digitalen Goldrausch zu erleben.

Streng war zunächst nur akademisch an Kryptowährungen interessiert. Die Möglichkeit, Blockchain-Muster zu interpretieren, fesselte ihn.

„Ich wollte Muster in der Blockchain erkennen“,

sagte er in einem Interview und deutete damit seinen theoretischen Zugang zum Thema an.

Doch in jener Nacht im Jahr 2013 verwandelte der sprunghafte Anstieg des Bitcoin-Preises seine akademische Leidenschaft in eine mögliche Zukunft im Mining von Kryptowährungen.

Introducing Marco Streng: The Visionary Behind the World's Largest Crypto Mining Operations

Marco Streng: Aufbruch ins Unbekannte

Zugleich war diese Erkenntnis erschreckend. Mit einer winzigen und gelegentlich sehr geheimnisvollen Gruppe war die Welt der Kryptowährungen noch sehr jung. Nach seinem ersten Blockchain-Abenteuer im Jahr 2011 kehrte Streng zu seinen Akademikern zurück, aber die Anziehungskraft von Kryptowährungen lockte ihn zurück.

„Beim zweiten Mal konnte ich das Thema nicht mehr loslassen“,

erinnerte sich Streng an seine Rückkehr zu Kryptowährungen 2012. Diese wichtige Entscheidung sollte schließlich seine Zukunft beeinflussen.

2013 war eine groß angelegte Mining-Aktivität unausweichlich. Als er sein enormes Potenzial erkannte, traf Streng die Entscheidung, seine glänzende akademische Karriere aufzugeben.

„Wir befinden uns in einem Goldrausch“,

sagte er seinen Partnern an jenem Abend in einem hektischen Gespräch. Mit Marco Krohn, einem Kontakt aus der Münchner Bitcoin-Community, begann er, die erste Mining-Farm zu organisieren.

Ein Imperium des Minings aufbauen

Als sie Bosnien zu ihrer Basis machten, nutzten Streng und Krohn die Vorteile des billigen Stroms und der günstigen Mieten, die für profitables Bitcoin-Mining notwendig sind. Sie richteten große Hangars ein und verwandelten sie in hochmoderne Zentren für das Mining von Kryptowährungen.

Strengs Geschäft begann zu wachsen, weil er früh erkannte, dass die komplizierten Berechnungen, die für das Mining erforderlich sind, starke Rechenkapazitäten erfordern.

Wie bei den früheren Goldrauschzeiten stieg die Nachfrage nach Grafikkarten zu dieser Zeit sprunghaft an. Streng verbrachte viele Monate mit der Beschaffung von Tausenden von Grafikkarten. Die Außenwelt, insbesondere die in der Nähe lebende bosnische Bevölkerung, wusste nichts von Strengs Aktivitäten.

Streng und seine Kollegen dachten sich eine Lüge aus, um die tatsächliche Art ihrer Arbeit zu verschleiern – eine Fiktion über den Betrieb einer Wäscherei -, um die hohe Wärmeentwicklung bei ihren Miningarbeiten zu erklären.

Die Schwierigkeiten des Führens in der Kryptographie

Die Reise verlief jedoch nicht ohne Schwierigkeiten. Neben Investoren und Erfindern zog der wachsende Kryptowährungsmarkt auch die dunklen Seiten der Gesellschaft an.

„Fast das Harmloseste ist die Industriespionage“,

sagte Streng und betonte die ständigen Gefahren von physischem Diebstahl und Hacking für ihre Betriebe. Diese Probleme wurden nur noch schlimmer, als der Wert von Kryptowährungen stieg.

Streng verlegte sein Unternehmen nach Island, wo die kalte Umgebung perfekt für die Kühlung der riesigen Computerbänke war und geothermische und hydroelektrische Energie billige, reichlich vorhandene Energie bot. Hier machte Genesis Mining – ein Unternehmen, das er 2013 mitbegründet hatte – einen großen Eindruck.

Streng bezeichnete das isländische Arrangement als „festungsartig“, mit strengen Sicherheitsmaßnahmen, um die ständige Bedrohung durch Diebstahl abzuwehren.

Zukunftsvision

Als größtes Kryptowährungs-Mining-Unternehmen der Welt betreibt Genesis Mining heute zwölf Rechenzentren, die sich auf sechs Länder verteilen. Der Übergang von einem bescheidenen Betrieb in einer Herberge zu einem weltweit führenden Kryptowährungs-Mining-Unternehmen zeigt die Entwicklung des Mining-Sektors und die zunehmende Komplexität der Blockchain-Technologie.

Streng ist ein glühender Verfechter des Potenzials der Kryptowährung, selbst angesichts harscher Kritik und praktischer Schwierigkeiten, wie Beschwerden über Auszahlungsprobleme.

„Die Blockchain-Technologie ist geradezu magisch“,

sagt er und betont, dass sie die Finanzsysteme durch die Abschaffung von Mittelsmännern völlig verändern kann.

Auf die nächste Generation

Wenn Streng auf seinen Weg zurückblickt, sieht er mehr als nur finanziellen Erfolg; er sieht seine Arbeit als Bestandteil einer größeren weltweiten Revolution im Austausch von Geld und Werten. Das macht er jungen Unternehmern ganz deutlich:

„In der heutigen Welt kann man alles erreichen, wenn man etwas will und wirklich dahinter steht.“

Der Weg von Marco Streng vom wissbegierigen Studenten zum Marktführer der Kryptoindustrie fängt den Erfindergeist und das unbeirrte Verfolgen von Ideen ein. Während sich die Kryptowährungen weiterentwickeln, bietet Strengs Erfahrung aufstrebenden Pionieren der digitalen Welt sowohl eine warnende Geschichte als auch einen Leitfaden.

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Muhammad Syofri Ardiyanto is an active forex and crypto trader who has been diligently writing the latest news related to the digital asset sector for the past six years. He enjoys maintaining a balance between investing, playing music, and observing how the world evolves. Business Email: info@crypto-news-flash.com Phone: +49 160 92211628

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