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  • Ledger hat einen neuen Wiederherstellungsdienst, „Ledger Recover“, eingeführt, der in der Krypto-Community auf Kritik und Skepsis gestoßen ist.
  • Der Dienst verschlüsselt und fragmentiert die privaten Keys der Nutzer und verteilt sie auf drei unabhängige Unternehmen, um die Sicherheit zu erhöhen, aber die Nutzer haben Bedenken über mögliche Schwachstellen und Risiken für ihre digitalen Vermögenswerte geäußert.

In einer Welt, in der die Sicherheit digitaler Vermögenswerte an erster Stelle steht, hat Ledger, ein führender Hersteller von Krypto-Hardware-Wallets, „Ledger Recover“ eingeführt, einen neuartigen Wiederherstellungsdienst , der eine zusätzliche Schutzschicht für die privaten Keys der Nutzer bieten soll. Dieser Schritt wurde jedoch von der Krypto-Community mit gemischten Reaktionen aufgenommen, von denen einige nicht von der Wirksamkeit und den Sicherheitsgarantien des Dienstes überzeugt sind.

Eine neue Ära des Schutzes digitaler Vermögenswerte

„Ledger Recover“, das in Zusammenarbeit mit der Blockchain-Schutzfirma Coincover angeboten wird, zielt darauf ab, ein allgegenwärtiges Problem im Kryptobereich anzugehen – den Verlust von Secret Recovery Phrases und die daraus resultierende Unzugänglichkeit digitaler Vermögenswerte. Der Dienst, der derzeit auf dem Ledger Nano X verfügbar ist und auf andere Ledger-Geräte ausgeweitet werden soll, verschlüsselt und segmentiert die privaten Keys der Nutzer in drei Fragmente und verteilt sie sicher auf drei unabhängige Einheiten: Ledger, Coincover und EscrowTech.

In der Praxis bedeutet dies, dass Nutzer, die diesen Dienst nutzen möchten, den ersten Monat kostenlos nutzen können, gefolgt von einer monatlichen Abonnementgebühr von 9,99 €, zahlbar per Visa oder Mastercard. Der Prozess umfasst auch einen einfachen Identitätsüberprüfungsschritt, der ein gültiges Ausweisdokument und eine Selfie-Aufnahme erfordert. Ledger betont, dass dieser Verifizierungsprozess weniger aufwändig ist als herkömmliche „Know Your Customer“-Verfahren (KYC) und nur wenige Informationen vom Nutzer verlangt.

Pascal Gauthier, CEO von Ledger, unterstrich das Wertversprechen von „Ledger Recover“ und erklärte, dass es eine robuste Lösung für Benutzer bietet, die sich vor der Verantwortung für den Schutz ihrer Secret Recovery Phrases fürchten. Er hob hervor, dass der Dienst einen Wendepunkt darstellt, der die Akzeptanz und das Vertrauen in Selbstverwahrungslösungen innerhalb des Krypto-Ökosystems erhöhen könnte.

Auf dem Meer der Skepsis navigieren

Trotz der positiven Absichten und potenziellen Vorteile, die Ledger skizziert hat, war die Einführung von Ledger Recover“ nicht ohne Herausforderungen. Frühere Ankündigungen des Dienstes wurden von der Krypto-Community kritisch aufgenommen, wobei Bedenken hinsichtlich der potenziellen Schwachstellen und Risiken im Zusammenhang mit der neuen Wiederherstellungsmethode geäußert wurden. Einige Nutzer befürchteten, dass der Dienst ihre privaten Keys unnötigen Risiken aussetzen könnte und bezeichneten ihn als potenzielle Hintertür.

Diese Welle der Kritik führte zu einer Verschiebung der Einführung von Ledger Recover“, wie CryptoPotato berichtet. Nichtsdestotrotz fuhr Ledger mit dem Start fort und löste damit weitere Diskussionen und Skepsis unter den Nutzern aus. Die Kommentare und Reaktionen auf verschiedenen Plattformen zeigen eine gespaltene Gemeinschaft, wobei einige Nutzer ihre Enttäuschung zum Ausdruck bringen und anderen raten, den neuen Dienst zu meiden.

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