AD
AD
  • Einem Capgemini-Bericht zufolge sind 91 Prozent der reichen Privatpersonen, die in Kryptowährung investiert haben, unter 40 Jahre alt.
  • Sie haben im Verlauf der jüngsten Markt-Erosion jedoch hohe Buch-Verluste erlitten, und nicht bei allen sind es „nur“ Buchverluste.

Der französische IT-Dienstleister Capgemini hat kürzlich den Bericht über eine Umfrage veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass p1 Prozent von 2.973 vermögenden Privatpersonen weltweit in Kryptowährungen investiert haben.

Von den Befragten hatten 54 Prozent ein Nettovermögen von unter 30 Millionen Dollar und 46 Prozent hatten ein größeres Nettovermögen. Erstaunliche 91 Prozent der Anleger unter 40 Jahren haben in digitale Vermögenswerte investiert. Interessanterweise sind Kryptowährungen also eine der begehrtesten Finanz-Anlagen für diese Gruppebleiben. Dazu gehören auch Krypto-Exchange-Trade-Fonds (ETFs) sowie Metaverse-Investitionen.

Es gibt jedoch kein klares Bild über den Umfang der getätigten Krypto-Investitionen. Laut Daten bis Januar 2022 entfielen 14 Prozent der Portfolios auf „alternative Anlagen“. Dazu gehören auch Fremdwährungen, Rohstoffe, Hedgefonds und private Aktien. In dem Capgemini heisst es:

„Weltweit behielt die Anlegergruppe ihre 2021er Allokationen in den traditionellen Anlageklassen bei, äußerte sich aber vernehmlich über neu entstehende Vermögenswerte – ESG, Kryptowährungen und NFTs – und ihren Wunsch nach besseren und personalisierten digitalen Angeboten. Gleichzeitig setzten sich die Zentralbanken aktiv mit digitalen Währungen auseinander. Unsere Umfrage zeigt, dass 70 Prozent der Befragten in digitale Vermögenswerte investiert haben, was die Notwendigkeit für Unternehmen unterstreicht, ein diversifiziertes Portfolio digitaler Anlagen aufzubauen.“

Krypto-Milliardär-Vermögen verschwindet bei Crash

Der jüngste Absturz des Kryptomarktes seit Anfang des Jahres hat das Vermögen der Anleger sehr schnell erodieren lassen. In der Tat hat sich die Geschwindigkeit des Marktabsturzes in den letzten zwei Monaten beschleunigt, da die US Federal Reserve Bank die Senkung der Inflation durch Zinserhöhungen erreichen will.

Krypto-Milliardäre haben im Zuge der jüngsten Marktturbulenzen große Vermögen verloren. Zu ihnen gehören der halbseidene Binance-Chef Changpeng Zhao, Gemini-Mitgründer Tyler und Cameron Winklevoss, FTX-Börsengründer Sam Bankman-Fried, Coinbase-Gründer Brian Armstrong und Fred Ehrsam. Auch Galaxy-Digital-Chef und Wall-Street-Veteran Mike Novogratz sahen ihre Vermögen dahinschmelzen.

Im November 2021, als der Markt sein bisher größtes Volumen erreicht hatte, verfügte Binance-Chef Changpeng Zhao über ein Vermögen von 95,8 Milliarden Dollar. Laut Bloombergs Milliardärs-Index liegt sein Vermögen nun – Stand 13. Jun – bei knapp 10,5 Milliarden Dollar; der Ärmste …

Brian Armstrongs geschätztes Nettovermögen lag im November 2021 bei 13,7 Milliarden Dollar. Jetzt ist es auf 2,1 Milliarden Dollar gesunken. Sam Bankman-Fried sah sein Vermögen 15,1 Milliarden Dollar auf 8,9 Milliarden Dollar schrumpfen. Berichten zufolge geht es den Winklevoss-Brüdern am besten. Tyler und Cameron Winklevoss haben 800 Millionen Dollar verloren, wobei jeder von ihnen ein Nettovermögen von noch 3 Milliarden Dollar hat.

.

Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

Exit mobile version