- BlackRock schlägt einen Bitcoin-ETF vor und benennt JPMorgan und Jane Street als Teilnehmer, die Entscheidung der SEC steht noch aus.
- Die potenzielle Genehmigung des Bitcoin-ETF durch die SEC führt zu bedeutenden Veränderungen bei Investitionen in Kryptowährungen auf den traditionellen Märkten.
Der Vermögensverwaltungsriese BlackRock hat einen bedeutenden Schritt in die Welt der Kryptowährungen unternommen, indem er seine Absicht bekannt gab, einen börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETF) aufzulegen und JPMorgan Securities und Jane Street als zugelassene Teilnehmer zu benennen, vorbehaltlich der Genehmigung durch die US-Börsenaufsicht (SEC).
🚀 #BlackRock's #BitcoinETF: Game On! 📈
They've tagged in #JaneStreetCapital and #JPMorgan Securities as their authorized dealers (APs) for its ETF! 💎💼
Meanwhile, #Bitwise just pumped $200 million into their #Bitcoin ETF! 💰
Crypto's heating up, and the big players are… pic.twitter.com/fJf16npkUp
— Collin Brown (@CollinBrownXRP) December 30, 2023
Dieser Schritt markiert einen entscheidenden Moment in der Entwicklung von Kryptowährungen auf den traditionellen Finanzmärkten und könnte erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft von Kryptoanlagenhaben .
Die Rolle der zugelassenen Teilnehmer im Bitcoin-ETF
Zugelassene Teilnehmer sind für denBetrieb eines ETFvon wesentlicher Bedeutung , da sie in der Lage sind, Anteile zu schaffen und auszutauschen. Dieser Prozess umfasst den Umtausch von ETF-Anteilen in einen entsprechenden Wertpapierkorb, der die Bestände des Fonds widerspiegelt, oder die Möglichkeit eines Barumtauschs. Die Offenlegung dieser Teilnehmer ist ein wichtiger Schritt, bevor die SEC eine Entscheidung trifft.
Kontraste in der Branche: Von der Opposition zur Teilnahme
Es istbemerkenswert, dass JPMorgan, dessen CEO Jamie Dimon sich zuvor kritisch gegenüber Kryptowährungen geäußert hat, nun an diesem Bitcoin-ETF beteiligt ist. Dies könnte als Zeichen für die wachsende Anerkennung und Legitimität von Kryptowährungen im traditionellen Finanzsektor gedeutet werden, trotz bestehender Bedenken hinsichtlich ihrer Legitimität und Regulierung.
Erwartung der SEC-Genehmigung und Marktausblick
Analysten von Bloomberg Intelligence, wie James Seyffart und Eric Balchunas, glauben, dass die SEC bereit ist, vorgeschlagene Bitcoin-Spot-ETFs zu genehmigen, die reine Bargeldkreationen und -börsen betreiben, sofern sie Vereinbarungen mit zugelassenen Teilnehmern haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass die SEC diese ETFs genehmigt, wird auf 90 % geschätzt, wobei einige Unternehmen voraussichtlich Anfang Januar einen Bitcoin-Spot-ETF auflegen werden.
Zukünftige Entwicklungen in der Bitcoin-ETF-Landschaft
Da die SEC bis zum 10. Januar über die Vorschläge von ARK Invest und 21Shares entscheiden muss, ist der Markt gespannt auf mögliche Entwicklungen in der entstehenden Bitcoin-ETF-Landschaft.
Obwohl Firmen wie ARK, 21Shares und VanEck ihre Vorschläge erneut eingereicht haben, müssen sie noch ihre zugelassenen Teilnehmer benennen, was darauf hindeutet, dass sie diese Informationen bei der Einreichung ihres effektiven Prospekts, dem letzten Schritt vor der Auflegung, offenlegen werden.
Grayscale Investments und Valkyrie: Strategische Bewegungen in der Branche
Grayscale Investments hatte zuvor in einem Bericht vom Juni 2022 seine Absicht bekundet, mit Jane Street und Virtu Financial zusammenzuarbeiten, wenn sein Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) in einen ETF umgewandelt wird. Unabhängig davon hat Valkyrie eine weitere S-1-Änderung für seinen Bitcoin-ETF eingereicht, in der Jane Street und Cantor Fitzgerald als zugelassene Teilnehmer bekannt gegeben werden – ein bedeutender Schritt, der eine mögliche Öffnung in der Bitcoin-ETF-Branche signalisiert.
New S-1/A filing: Valkyrie Bitcoin Fund (0001841175) (Filer)
[Amend] General form for registration of securities under the Securities Act of 1933Accepted Date: 2023-12-29T20:29:24.000Z | Filing Date: 2023-12-29
Document: https://t.co/xoGwjoEVQK | $BTC
— FulcrumNews (@FulcrumNews_) December 29, 2023
Eine vielversprechende Zukunft für den Bitcoin-ETF
Der Vorschlag von BlackRock, einen Bitcoin-ETF aufzulegen, der von zugelassenen Teilnehmern wie JPMorgan und Jane Street unterstützt wird, stellt einen Paradigmenwechsel bei Investitionen in Kryptowährungen dar.
Diese Entwicklung spiegelt nicht nur die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen auf den traditionellen Finanzmärkten wider, sondern öffnet auch die Tür zu neuen Chancen und Herausforderungen am Anlagehorizont von Kryptoassets.
Mit der bevorstehenden Entscheidungsfrist der SEC und der aktiven Beteiligung namhafter Unternehmen der Branche befindet sich der Bitcoin-ETF-Markt an einem Wendepunkt, der die Zukunft des Sektors bestimmen könnte.