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  • Ripple-Chef Garlinghouse ist sich sicher, dass Kryptowährungen und NFTs aufgrund sinnvoller, konkreter Anwendungen florieren werden.
  • Die Tokenisierung von Assets werde unterschätzt, und die globale Zukunft sei Multi-Chain, ist er sich sicher.

Der Chef des internationalen Zahlungsdienstleisters Ripple hat großes Vertrauen in die Relevanz seiner Dienstleistungen in Verbindung mit Kryptowährungen geäußert.
In einem kürzlich geführten Interview mit CoinTelegraph sagte CEO Brad Garlinghouse, dass das Unternehmen 100 Millionen Dollar in Kohlendioxid-Emissionsgutschriften investiert habe.
Der Geschäftsführer sprach am Rande des diesjährigen Weltwirtschaftsforums in Davos. Auf der jährlich stattfindenden internationalen Konferenz treffen sich führende Persönlichkeiten aus der Wirtschaft zu Gesprächen über die Gestaltung lokaler, regionaler und internationaler Wirtschaftspolitik. Diesmal standen auf der Tagesordnung des auch Gespräche über Kryptowährung und Stablecoins.

Ripple Chef Garlinghouse: NFTs sind unterbewertet

Garlinghouse sagte, seine jahrelange Erfahrung habe ihm gezeigt, dass die Kryptobranche deutlich an Profil gewinnt.

„Wenn führende Politiker auf der ganzen Welt erfahren, wie diese Technologien ihren Wählern und ihrer Wirtschaft zugute kommen können, werden sie sie auch nutzen … Ich denke, das sehen wir jeden Tag.“

Seiner Meinung nach sind nicht-fungible Token (NFTs) unterbewertet, obwohl bestimmte Segmente des Marktes einen enormen Rummel erzeugt hätten:
„Die Tokenisierung verschiedener Vermögenswerte ist underhyped.“
Das habe Ripple dazu veranlasst, eine Investition in Höhe von mehreren Millionen in diesem Sektor zu tätigen. Der derzeitige Kohlenstoffmarkt werde weitgehend durch Betrug herausgefordert. Die Tokenisierung von Emissionsgutschriften durch Ripple bringe mehr Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Effizienz mit sich, was die Branche revolutionieren könnte, so Garlinghouse.
Abgesehen davon ist Garlinghouse überzeugt, dass Kryptowährungen in diesem Jahr vermehrt sinnvolle, konkrete Anwendungen sehen werden. Ein Beispiel dafür sind internationale Finanztransaktionen, die Ripple vorantreibt. Garlinghouse wies auf die Nachteile der derzeitigen Systeme für grenzüberschreitende Transaktionen hin und sagte, sie seien normalerweise ziemlich langsam, ziemlich teuer und offen gesagt, sehr fehleranfällig. Im Gegensatz dazu biete Ripple eine hohe Effizienz und niedrige Kosten, fügte er hinzu.

Die Zukunft heißt Multi-Chain

Er sagt, dass die Zukunft liege in einer „Multi-Chain-Welt“. Er erklärte, dass liege daran, dass Krypto verschiedene Anwendungen hat, die unmöglich von einem einzigen Netzwerk bewältigt werden könnten, und während sich Ripple auf seine Ziele konzentriere, würden andere aufstrebende Krypto-Startups ähnliche und andere konkrete Nutzanwendungen bieten.
Ein Beispiel hierfür ist das Startup Flowcarbon von Adam Neumann, das Token-basierte Kohlenstoffgutschriften anbietet. Das Unternehmen, das kürzlich 70 Millionen Dollar von Risikokapitalgebern wie a16z erhalten hat, entwickelt ein ähnliches Produkt wie Ripple. Flowcarbon wird eine Plattform sein, auf der Verkäufer und Käufer von Emissionsgutschriften zusammenkommen und handeln können. Die Verkäufer profitieren von der Bekanntheit und Schnelligkeit, während den Käufern ein einfacher Zugang zu Emissionsgutschriften zugesichert wird.
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Lassen Sie uns in die Bereiche Krypto, Metaverse, NFTs und CeDeFi eintauchen, wobei der Schwerpunkt auf der Multi-Chain-Technologie liegt, die die Zukunft der Blockchain-Innovation darstellt. Die Analyse von On-Chain-Daten für verlässliche Investitionsmöglichkeiten ist von besonderem Interesse. Ziel ist es, Erkenntnisse aus den Daten zu gewinnen und denjenigen, die sich in der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Technologie zurechtfinden wollen, eine Orientierungshilfe zu bieten.

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