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  • Grossbritannien hat hat bisher eine neutrale Haltung gegenüber der Kryptobranche eingenommen, aber ein Premierminister Sunak hätte die Neutralität wohl in eine positive Attitüde verwandelt
  • Doch auch Elizabeth Truss, designierte Nachfolgerin von noch Premier Johnson, wird kaum eine vollständig ablehnende Haltung gegenüber der Branche einnehmen können

Im Rennen um das Amt des britischen Premierministers hoffte die Kryptobranche auf Rishi Sunak, da die Krypto-Community von ihm einen Durchbruch für die Branche erwartete. Doch er verlor das Rennen gegen Liz Truss. Die Krypto-Bruderschaft steht deswegen hinter ihm, weil er als Finanzminister einen spürbaren Beitrag zum Prosperieren der Branche geleistet hatte. Er stand den Betrebungen, Stablecoins als gültige Bezahlwährungen anzuerkennen offen gegenüber. Ausserdem hatte er das Vorhaben unterstützt, dass die Königliche Münze in diesem Jahr ein NFT herausgeben würde. Die Royal Mint ist mit der Herstellung beauftragt.

Doch auch Truss ist keine Gegnerin von Kryptowährungen. Im Jahr 2018 erklärte sie, dass digitale Vermögenswerte so behandelt werden sollten, dass ihr Potenzial nicht beeinträchtigt wird:

„Wir sollten Kryptowährungen auf eine Weise begrüßen, die ihr Potenzial nicht einschränkt. Befreien Sie die freie Wirtschaft durch die Beseitigung von Vorschriften, die den Wohlstand einschränken.“

Truss könnte den Kryptomarkt Großbritanniens verändern

Als Ministerin für internationalen Handel traf sie einige Entscheidungen, die der Branche zugute kamen. Berichten zufolge schlug sie ein digitales Handelsnetz vor und erklärte im Unterhaus ihre Unterstützung für die Blockchain-Technologie. Sie glaubt, dass sie eine große Chance bietet.

Doch zurzeit hat das Land ganz andere Sorgen, etwa die steigende Inflation, die die britische Bevölkerung in Kombination mit den noch lange nicht verkrafteten Folgen des irrsinnigen EU-Austritts viel stärker trifft, als die Menschen in Kontinental-Europa. Dann sind da noch der krisengeschüttelte Gesundheitssektor und in naher Zukunft mögliche Streiks zwecks Durchsetzung von Lohnerhöhungen. Kein Wunder also, wenn die Kryptobranche derzeit nicht ganz oben auf der Prioritätenliste der neuen Regierung steht.

Gleichwohl hat Grossbritannien bisher wichtige Schritte im Umgang mit der Kryptoindustrie unternommen. In der Rede, die Prinz Charles stellvertretend für die Königin am 10. Mai hielt, wurde die Einführung von Kryptowährungen als eine der Verpflichtungen für das nächste Parlamentsjahr erwähnt. Das Gesetz über Wirtschaftskriminalität und Unternehmenstransparenz soll sich auf Kryptowährungen konzentrieren, um Kleptokraten, Terroristen und andere Kriminelle daran zu hindern, den offenen Markt des Landes zu nutzen. Im Juli machte das Land mit dem Gesetz zu Finanzdienstleistungen und Finanzmärkten einen großen Schritt in Richtung der Einführung von Stablecoins.

Schatzkanzler Nadhim Zahawi äußerte sich seinerzeit in einem Kommentar:

„Mit der Einführung dieses Gesetzes heben wir Hunderte von belastenden EU-Vorschriften auf und nutzen die Vorteile des Brexit, um sicherzustellen, dass der Finanzsektor im Interesse der britischen Bürger und Unternehmen arbeitet.“

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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