Bitcoin und Ethereum, Ripple und Solana – diese und viele andere Kryptowährungen haben sich längst auf dem Markt etabliert. Abgesehen davon gibt es jedoch noch eine ganze Reihe anderer Kryptowährungen oder Tokens, deren Wert oft extrem volatil ist. Aus der Sicht von Tradern ist das eine große Chance. Ähnlich wie auf dem – etwas traditionelleren – Markt für Devisen kann man von den Schwankungen der Kurse nämlich profitieren, wenn man die richtigen Vorhersagen trifft.
Im Prinzip gibt es keinen besonderen Unterschied zwischen dem Forex-Trading mit klassischen oder mit Kryptowährungen. Als Anleger sollte man sich natürlich zunächst einmal mit der Frage was ist forex trading beschäftigen, bevor man in den Handel einsteigt. Kurz gesagt geht es um den Wert von zwei Währungen im Vergleich zueinander. Ob es sich dabei um ein Währungspaar wie Euro und Pfund Sterling oder um den Kurs von Bitcoin im Vergleich zum US-Dollar handelt, spielt erst im zweiten Schritt eine Rolle.
Kryptowährungen sind längst Mainstream
Als Bitcoin geboren wurde, sollte der Aufbau einer dezentralen Kryptowährung in erster Linie dafür sorgen, dass man eine Infrastruktur für Zahlungen erhält, die unabhängig von Regierungen und Zentralbanken ist. Später sorgten Ethereum und viele weitere Projekte seit 2015 dafür, dass Blockchain-Projekte heute vor allem als „virtuelle Computer“ dienen. Darauf lassen sich dezentrale Anwendungen erstellen. Diese eröffnen gerade im Finanzbereich zahlreiche innovative Möglichkeiten, die private Anleger bei traditionellen Banken zuvor nicht hatten.
Dazu gehört unter anderem das Trading mit Kryptowährungen. Allerdings hat die Technik bereits so große Fortschritte gemacht, dass das Investieren in Kryptowährungen auch für viele traditionell orientierte Anleger interessant geworden ist. Deshalb ist es wenig verwunderlich, dass viele Broker, bei denen man schon seit langem im Forex-Trading aktiv werden kann, heute auch das Trading mit Kryptowährungen ermöglichen.
Regulierung sorgt für positiven Ausblick
Ob man sich als Anleger letzten Endes für das Forex-Trading oder eher für Kryptowährungen interessiert, hängt somit vor allem von den eigenen Interessen ab. Beide Varianten bieten viele interessante Chancen auf Renditen. Zudem zeigt die Tatsache, dass die US-Finanzaufsicht im Januar 2024 die ersten ETFs für Bitcoin genehmigt hat, dass Kryptowährungen auch bei der Regulierung deutliche Fortschritte machen.
Das ist einer der Gründe dafür, der viele Experten zur Vorhersage veranlasst, dass vor allem etablierte Kryptowährungen auf lange Sicht hohe Renditen einbringen dürften. Will man hingegen auch kurzfristig Geld verdienen, findet man auch dafür die passenden Werkzeuge. Auf der Basis einer sorgfältigen Analyse von Charts und mit Hilfe der richtigen Instrumente ist das Kryptotrading ebenso lukrativ wie das klassische Forex-Trading. Besonders wichtig dabei ist zudem die Tatsache, dass man selbst bei fallenden Kursen von Bitcoin und Co. Geld verdienen kann – wenn man diese richtig vorhergesagt und die entsprechenden Instrumente gekauft hat.