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  • Trotz des fatalen Crash am Kryptomarkt gibt es gute Gründe Bitcoin weiter zu HODLn.
  • CNF hat fünf Gründe zusammengetragen, warum Bitcoin HODLer weiterhin nicht das Vertrauen in die Kryptowährung verlieren sollten.

Die Verbreitung des Coronavirus und die damit einhergehende Panik beherrschen die globalen Finanzmärkte sowie den Kryptowährungsmarkt weiterhin. Gestern erlebte sowohl der Dow Jones den größten Kurssturz seit dem „Schwarzen Montag“ von 1987, und auch Bitcoin (BTC) verzeichnete den größten Verlust innerhalb eines Tages seit Dezember 2013. In der Folge erleben die meisten Bitcoin HODLer derzeit wohl die schwerste Zeit, die sie jemals durchmachen mussten.

Wie die Statistiken von Glassnode zeigen, sind die relativen UTXOs im Gewinn auf ein 3-Jahres-Tief gefallen. Lediglich 44,7 % aller UTXOs sind noch in der Gewinnzone. Das vorherige 3-Jahres-Tief wurde am 07. Februar 2019 verzeichnet und lag bei 44,8 Prozent.

Bitcoin UTXOs glassnode
Source: https://twitter.com/glassnodealerts/status/1238395001614327809

5 Gründe für Bitcoin HODLer stark zu bleiben

Für viele Bitcoin Investoren ist es sicherlich absolut enttäuschend zu sehen, dass Bitcoin analog des traditionellen Finanzmarktes abstürzt. Die These von Bitcoin als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten hat sich somit nicht bestätigt, obwohl Satoshi Nakamoto Bitcoin in 2008 als Absicherung gegen Finanzkrisen entwarf. Dennoch gibt es gute Gründe, weiterhin an Bitcoin festzuhalten und Bitcoin zu HODLn.

Zuallererst sollte festgehalten werden, dass es sich bei dem Coronavirus nicht nur um eine Finanzkrise, wie die in 2008 handelt, sondern auch um eine Gesundheitskrise, die potenziell Millionen von Menschen bedroht. Der Ausbruch des Coronavirus wird von vielen Experten auch als „Schwarzer Schwan“ bezeichnet, ein Ereignis welches sich jenseits der Fundamentaldaten eines Finanzinstruments ereignet. Da Bitcoin finanziell und körperlich gesunde Menschen braucht, ist der Einfluss des Coronavirus auf Bitcoin eine logische Konsequenz.

Ein zweiter Grund der Bitcoin Investoren beruhigen sollte ist, dass nicht nur Bitcoin, sondern der gesamte Finanzmarkt tiefrote Zahlen schreibt. Durch Investoren wird momentan nicht Bitcoin als Ganzes infrage gestellt. In einer Finanzkrise verkaufen Investoren die Mittel, die sie haben, um in Bargeld als liquides Mittel flüchten. Jack Mallers, Gründer des Bitcoin Lightning Wallet Zap wies auch auf diesen Zusammenhang hin und erklärte (frei übersetzt)

Die Welt ist im Moment sehr illiquid. Die Wertentwicklung von Bitcoin ist für einige ein Fonds für schlechte Zeiten. Ich höre, dass viele beliebte (nicht Krypto) Hedge-Fonds vollständig aufgelöst werden und Händler aufgefordert werden, ihre Positionen zu schließen. Sie brauchen Bargeld. Das ist der Grund dafür, dass auch der Goldpreis rückläufig ist. Die BTC ist noch zu jung, um eine solche globale Liquiditätskrise schmerzfrei zu verkraften.

Bitcoin Investoren kaufen den „Dip“

Wie in einem früheren Beitrag diskutiert, stellt das Coronavirus auch eine Chance für einen steigenden Bitcoin Preis dar. Das gesamte Finanzsystem hat einen gewissen Beitrag an der derzeitigen Situation. Das Zentralbankensystem druckte in den letzten Jahren unaufhörlich Geld, wodurch einerseits das Wirtschaftssystem auf einem wackligen Fundament steht. Im Falle einer „echten“ Wirtschaftskrise, die durch das Coronavirus ausgelöst wird, könnte der große Moment für Bitcoin kommen.

Ein vierter Grund optimistisch zu sein ist, dass die Anzahl der Bitcoin Adressen mit einem Guthaben größer als 1 BTC aktuell einen Höchststand erreicht hat. Bitcoin ist durch den „Schwarzen Schwan“ Corona so erschwinglich wie lange nicht mehr für normale Investoren. bitcoin addresseswith 1 BTC

Selbst Edward Snowden schrieb heute auf Twitter, dass heute das erste Mal seit langem ist, dass er Lust habe, Bitcoin zu kaufen. Laut Snowden sind im Rahmen des derzeitigen Krypto Crashs zu viel Panik und zu wenig Vernunft involviert.

Ein letzter, fünfter Grund optimistisch zu sein, ist das Order Book Verhalten der Nutzer am heutigen Tag. Wie Nathaniel Whittemore in seinem täglichen Podcast „The Breakdown“ feststellte, sind 72 % auf heutigen Aufträge auf Coinbase Kauf-Orders, was zeigt, dass das Vertrauen von normalen Investoren gegenüber Bitcoin noch immer da ist.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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