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  • Falscher Michael Saylor lockt Bitcoin-Anleger mit einer neuen Masche in die Falle
  • Social-Media-Plattformen sind bevorzugte Tatinstrumente, um gutgläubige Kleinanleger zu schröpfen

Bitcoin wird immer mehr zum Mainstream, und so steigt auch die Zahl der Bitcoin-Betrügereien. Kürzlich tauchte eine Bitcoin-Adresse auf die angeblich dem erfolgreichen Bitcoin-Investors Michael Saylor gehören sollte.

An diese wurden allein im Januar 22 bisher Bitcoin im Wert von 1,1 Millionen Dollar gesendet. Solche Betrügereien sind eine wachsende Bedrohung. Im vergangenen Jahr gab es bereits mehrere gleichartige Betrugsfälle, allerdings wurde dabei der Name Elon Musk missbraucht.

Die Betrugsmasche ist dieselbe: Die Hochstapler impersonieren Prominente, die einen besonderen Vertrauensvorschuss genießen und versprechen beispielsweise, an eine bestimmte Wallet gesendete Bitcoins in Rekordzeit zu verdoppeln.

Unnötig zu sagen, dass die gesendeten Bitcoins schlicht weg sind. Erstaunlich ist aber, wieviele Leute immer noch auf so etwas hereinfallen. Am 15. Januar beispielsweise meldete Whale Alert eine Adresse, hinter der Michael Saylor stehen sollte.

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Saylor  teilte mit, dass er solche Adressen sofort melde, sobald sie ihm bekannt würden. Allerdings tauchen sie in letzter Zeit extrem oft auf. Saylor twitterte:

„489 dieser Betrugsversuche wurden letzte Woche auf YouTube gestartet. Wir melden sie alle 15 Minuten und sie werden nach ein paar Stunden entfernt, aber die Betrüger starten einfach mehr…“

Krypto-Betrug auf dem Vormarsch

Im Laufe des letzten Jahres gab es etliche Betrugsdelikte nach derselben Masche, nur die angeblichen prominenten Wohltäter wechseln. Im Dezember 21 wurde das Twitter-Profil des indischen Premierministers Narendra Modi gehackt; die Betrüger benutzten es, um zu behaupten, die indische Regierung würde 500 Bitcoin ankaufen, ein vermeintlich sichere Anlage. Ergebnis für die „Anleger“: Siehe oben.

Mehr zum Thema: Indian PM’s Twitter hacked account promotes Bitcoin scam, claims India buying 500 BTC

Im November 2020 warnte das  FBI vor zunehmendem Krypto-Betrug mit Geldautomaten und QR-Codes. Die Betrüger geben sich in der Regel als Regierungsbeamte oder als Mitarbeiter einer Lotterie aus, die eine Gebühr verlangen, bevor die angebliche Rendite winkt. Die Geschädigten werden dazu gebracht, einen Krypto-Geldautomaten aufzusuchen, um die fällige Gebühr zu entrichten und anschließend ihre Kryptowährung „anzulegen“. Das geschieht angeblich ganz einfach durch Scannen eines QR-Codes. Es ist in der Tat ganz einfach: Die gutgläubigen Opfer scannen den Code, und das Geld ist weg.

Die beliebte Meme-Kryptowährung Shiba Inu, deren Entwickler im vierten Quartal 21 eine entsprechende Warnung herausgaben, stand ebenfalls im Mittelpunkt eines ähnlichen Kryptobetrugs.

All diese Betrugsdelikte haben eins gemeinsam: Sie beginnen auf Social-Media-Plattformen. Diese, insbesondere YouTube, sind inzwischen zu offenbar sicheren Häfen für Betrüger geworden.

Mehr zum Thema: Shiba-Inu-Betrug – Entwickler warnen die Kunden eindringlich vor Weitergabe ihrer Schlüssel

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Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

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