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  • Die SEC hat für den 30. November eine geschlossene Sitzung in ihrem Hauptsitz in Washington einberufen, und die XRP-Community glaubt, dass der Fall Ripple auf der Tagesordnung ist.
  • Es könnte die entscheidende Sitzung sein, bei dem die SEC endlich einem auch für Ripple annehmbaren Vergleich zustimmt.

Seit 2020 waren es aufreibende Jahre für die XRP-Community, als der damalige SEC-Chef Jay Clayton ihr das  Weihnachtsfest ruinierte, indem er Ripple wegen angeblicher Wertpapierverstöße vor Gericht zerrte. Was er sich dabei dachte, wird man wohl nie erfahren, denn den Schlamassel, in den er seine Behörde demit hineinritt, musste von Anfang an sein Nachfolger ausbaden.

Jedenfalls lösten sich die die Beschuldigungen größtenteils in Luft auf und in dem Verfahren kassierte die SEC bisher eine Niederlage nach der andern. Als sei das nicht genug, geriet die Behörde auch noch in Korruptionsverdacht. Der Fall zog und zieht sich weiter hin, und Rechtsexperten zufolge wäre die Wahrscheinlichkeit eines für die SEC positiven Urteils gering, wenn sie es denn darauf ankommen ließe und das im Juli ergangene Urteil der ersten Instanz anfechten würde, das in der praktischen Konsequenz ein Ripple-Freispuch war.

Nun steht also eine SEC-Klausur an, und allein die Tatsache eines bevorstehenden Treffens hinter verschlossenen Türen deutet darauf hin, dass sich die Aufsichtsbehörde für eine Einigung erwärmen könnte. Es findet am 30. November am Hauptsitz der Behörde in Washington ab 14.00 Uhr nachmittags Ortszeit statt. Die Kommissare, die Berater der Kommissare, der Kommissionssekretär und die Protokollführer werden an der geschlossenen Sitzung teilnehmen.

Die SEC ist in letzter Zeit gegen mehrere Unternehmen vorgegangen, unter anderem in einem Verfahren gegen Dutzende von Wall-Street-Firmen wegen deren Nutzung von WhatsApp. Der Fall Ripple ist jedoch der kritischste,  wenn auch finanziell nicht der größte, denn die SEC hat ihn so auf die Spitze getrieben, dass viele von einer „Alles oder Nichts“ Attitüde der Bundesbehörde sprechen.

Und so wird er sich, unabhängig von seinem Ausgang, viel stärker auf die SEC auswirken als auf Ripple. Wenn die Behörde den Rechtsstreit verliert, wird sich nicht nur der Chef einen anderen Job suchen müssen, dann dürften auch jede Menge Befugnisse auf dem Prüfstand stehen, und vielleicht kommt sogar eine eigenständige Krypto-Aufsichtsbehörde dabei heraus. Auf jeden Fall wird die SEC an Einfluss verlieren.

Ripple könnte kurz vor der Ziellinie sein, sagt XRP-Influencerin „Crypto Barbie“.

Eine Einigung könnte das Ereignis sein, das den XRP-Kurs durch die Decke schickt. Bei Redaktionsschluss steht der Kurs bei 0,5955 Dollar. Er war in der letzten Woche um 7 % gefallen.

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