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  • Zero Knowledge Proof hat etliche Anwendungsfälle, darunter Datenschutz im Gesundheitswesen, dezentrale Identifizierung, dezentraler Börsen und das Lieferkettenmanagement.
  • VeChain kann trotz trotz der jüngsten Kritik und des erfolgten Screenings zur Identifizierung von Schwarzmärkten,  die diese Münzen aktiv nutzen, zu einem Privacy-Coin werden.

Die Tech-Pioniere setzen sich seit langem für den Datenschutz in der Blockchain-Branche ein. Im Lauf der Jahre haben Unternehmen wie Monero und ZCash die Popularität dieses Konzepts in der Krypto-Sphäre vorangetrieben. Monero verbirgt nicht nur die Identität der an den Transaktionen beteiligten Parteien, sondern auch die Höhe eines Geldbetrags, so dass er nur schwer zurückverfolgt werden kann.

ZCash verwendet mit dem zk-SNARK-Protokoll ebenso einen einzigartigen Ansatz zum Schutz der Privatsphäre, besser bekannt als „Zero-Knowledge-Proof“ (ZKP). ZKP ist ein kryptografisches Verfahren, dass sich besonders für Anwendungen in der Informatik eignet. Mit ZKP lässt sich beweisen, dass man inhaltlich korrekte Informationen an eine andere Partei übermittelt hat, ohne besagte Informationen selbst eingesehen zu haben. 

In einem Artikel mit dem Titel „Jenseits der Anonymität: Die Zukunft der Privatsphäre mit Zero-Knowledge-Proofs“ heißt es, dass die interaktive Verifizierung für die Implementierung des ZKP-Protokolls erforderlich ist. Laut dem Artikel muss die Verifizierungseingabe drei ZKP-Merkmale erfüllen: Vollständigkeit, Solidität und Nullwissen. Dem Artikel zufolge gibt es zwei „primäre Wochen“ zur Implementierung von ZKP auf einer Blockchain.

Diese sind zk-SNARK und zk-STARK. Der Artikel erwähnt Projekte, die ZKP- oder zk-SNARK-Protokolle im Jahr 2023 verwenden, und dazu gehört die Mina Foundation. Sie verwendet eine Variante des ZK-Snark-Protokolls, die als „Plonk“ bekannt ist, um praktische Zero-Knowledge-Proofs anzubieten:

„Unabhängig davon, wie viele Transaktionen in das Netzwerk übertragen werden, soll das Mina-Protokoll eine leichte Blockchain mit einer festen Größe von nur 22 kB sein. Diese Größe sollte es jedem ermöglichen, einen Knoten zu verwalten und zur Sicherheit des Netzwerks beizutragen, ohne komplexe Computerhardware zu benötigen.“

VeChain könnte ein Privacy-Coin werden

Ein weiteres Projekt, das der Zero-Knowledge-Technologie zum Durchbruch verhilft, ist Zcash.

„Es unterstützt den Einsatz der Zero-Knowledge-Technologie in der Branche, indem es seine datenschutzfreundlichen Transaktionen mit Zero-Knowledge Proof unterstützt. Zcash ist eine Kryptowährung, die über das zk-SNARK-Protokoll anonyme Transaktionen ermöglicht. Dies ist die erste weit verbreitete Kryptowährung, die Zero-Knowledge-Proofs verwendet.“

Andere Projekte, die zk-STARK verwenden, sind das Aztec-Protokoll, Polygon Maiden und die Starkware-Industrie. ZKP hat mehrere Anwendungsfälle in der Welt, einschließlich des Gesundheitswesens,  dezentrale Identifikation, dezentrale Börsen (DEX) und Lieferkettenmanagement. VeChain ist insbesondere eine Blockchain, die auf der Plattform für das Lieferkettenmanagement basiert. Sie nutzt die ZKP, um Artikel und Lieferungen über die gesamte Lieferkette hinweg sicherer und transparenter zu verfolgen.

„Provenance, eine Blockchain-basierte Software für das Lieferkettenmanagement, nutzt die ZKP, um fälschungssichere Lieferketten-Aufzeichnungen zu erstellen. Die Party hat gerade erst begonnen, und es liegt noch ein langer Weg vor uns. Der Zero-knowledge Proof ist eine leistungsfähige Methode zur Verbesserung des Datenschutzes, und in den kommenden Jahren werden wir Zeugen neuartiger, nachhaltiger, skalierbarer und innovativer Lösungen für den Datenschutz werden.“

VeChain kann trotz trotz der jüngsten Kritik und des erfolgten Screenings zur Identifizierung von Schwarzmärkten,  die diese Münzen aktiv nutzen, zu einem Privacy-Coin werden.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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