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  • Das Interesse von BlackRock, einen Bitcoin-ETF aufzulegen, steht im Einklang mit dem Ziel der Branche, Bitcoin als vertrauenswürdiges Wertaufbewahrungsmittel und Tauschmittel zu fördern.
  • Die Analysten von BlackRock rechnen mit erheblichen Investitionen in ihren Bitcoin-ETF, der innerhalb der ersten drei Jahre 200 Milliarden Dollar von bestehenden Kunden anziehen soll.

Die gesamte Krypto-Community ist begeistert, seit der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock Anfang des Jahres einen Bitcoin-ETF bei der US-Börsenaufsicht SEC beantragt hat. Allerdings haben Kritiker den Einstieg von BlackRock in den Bitcoin-Markt auch in Frage gestellt, indem sie dem Unternehmen vorwarfen, den Markt kontrollieren zu wollen.

Bei näherer Betrachtung haben BlackRock-CEO Larry Fink und Bitcoin-Investoren jedoch ein gemeinsames Ziel, nämlich die Förderung einer breiten Akzeptanz von Bitcoin als zuverlässiges Wertaufbewahrungsmittel und sogar als Tauschmittel.

Für Bitcoin-Anleger ist das Ziel klar: Sie wollen sehen, wie Bitcoin als verlässliches Wertaufbewahrungsmittel und schließlich als Tauschmittel kontinuierlich wächst.

Auf der anderen Seite konzentriert sich die Kernaufgabe von BlackRock auf die Erzielung von Gewinnen. Als führende Vermögensverwalter sind die finanziellen Gewinne des Unternehmens untrennbar mit der Ausweitung des verwalteten Vermögens verbunden. Diese Gleichung ist einfach – je mehr Bitcoin sie in ihren börsengehandelten Fonds (ETF) anhäufen, desto mehr Gebühren kassieren sie.

Interessanterweise scheinen die finanziellen Bestrebungen von BlackRock und die Interessen der Bitcoin-Community jedoch übereinzustimmen. BlackRock hat einen erheblichen Anreiz, sich für die Anerkennung und Akzeptanz von Bitcoin einzusetzen, da es beabsichtigt, seine Kunden über die Kryptowährung aufzuklären und sie dazu zu bewegen, Hunderte Milliarden Dollar in seinen Spot-ETF zu investieren. Diese finanzielle Ausrichtung unterstreicht die potenzielle Synergie zwischen TradFi und Krypto-DeFi.

Milliarden Dollar fließen in Bitcoin

Die Analysten von BlackRock setzen auf einen Zustrom von Investitionen in ihren Bitcoin-Spot-ETF und gehen davon aus, dass bestehende Kunden innerhalb der ersten drei Jahre 200 Milliarden Dollar anlegen. Dieses optimistische Szenario könnte in Verbindung mit einer Gebühr von 60 Basispunkten zu beeindruckenden jährlichen Gebühren von 1,2 Milliarden Dollar für das Unternehmen führen.

Bei einem Umsatzmultiplikator von 5,5x könnte dieser strategische Schritt die Marktkapitalisierung von BlackRock um beachtliche 6,6 Milliarden Dollar – eine beachtliche Entwicklung angesichts der derzeitigen Marktkapitalisierung von 97 Milliarden Dollar.

Der CEO von BlackRock, Larry Fink, erkennt das unvergleichliche Wachstumspotenzial von Bitcoin innerhalb seines ETF-Portfolios. In einem sehr optimistischen Szenario, in dem der Wert von Bitcoin in den nächsten zehn Jahren um das 20-fache ansteigt, könnte das verwaltete Vermögen auf 4 Billionen Dollar ansteigen, was in erster Linie auf dieses eine Produkt zurückzuführen wäre.

In einem solchen Szenario könnten die Gebühren, die allein durch den Bitcoin-Spot-ETF generiert werden, erstaunliche 24 Milliarden Dollar pro Jahr erreichen, was zu einem zusätzlichen Anstieg der Marktkapitalisierung um 132 Milliarden Dollar führen würde. Es ist wichtig anzumerken, dass diese Prognose davon abhängt, dass nur zwei Prozent des bestehenden verwalteten Vermögens aus dem Bitcoin-ETF bestehen würden. Larry Fink hat also ehrgeizige Visionen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bitcoin eine außergewöhnliche Chance darstellt, selbst für Finanzgrößen wie BlackRock.

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Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

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