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  • JPMorgan glaubt, je ähnlicher Bitcoins Anlagestruktur dem Gold wird, desto schneller erreicht der BTC-Kurs 45.000 Dollar, was ein Anstieg von 75 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs wäre.
  • Die JPMorgan-Experten gehen auch davon aus, dass die bevorstehende Bitcoin-Halbierung Mitte 2024 als Katalysator für einen künftigen Anstieg des BTC-Preises wirken wird.

Als eine der Anlageklassen mit der besten Performance in diesem Jahr ist Bitcoin auf dem Radar sowohl von Klein- als auch von Großanlegern. Die Analysten von JPMorgan stellen fest, dass der BTC-Kurs auf bis zu 45.000  Dollar steigen kann, je schneller er der Preisentwicklung und der Investitionsstruktur von Gold ähnelt.

Nach einem brutalen Krypto-Winter 2022 begann Bitcoin das Jahr 2023 bei etwa 16.000 Dollar, gewann aber in den ersten Monaten schnell an Fahrt. Der Kurs erreichte mehrfach seinen 2023er Höchststand von 30.000 Doller, sah sich aber auch starken Widerständen gegenüber.

Nach dem jüngsten Rückschlag bei 30.000 Dollar wird er derzeit wieder unter 28.000 gehandelt. Außerdem hat er weiterhin mit Gegenwind durch globale wirtschaftliche Entwicklungen zu kämpfen, hauptsächlich in Gestalt der hartnäckigen Inflation. Trotzdem liegt der Bitcoin-Kurs weiterhin 60 Prozent höher als bei Jahresbeginn.

Laut JPMorgan hat Bitcoin die Möglichkeit, von hier um weitere 75 Prozent anzusteigen. Dazu braucht Bitcoin jedoch eine ähnliche Akzeptanz bei den Anlegern wie Gold. Seitens JPMorgan heißt es:

„Investoren halten derzeit Gold zu Anlagezwecken außerhalb der Zentralbanken in Höhe von etwa drei Billionen Dollar, was, wenn man es mit Bitcoin vergleicht, einen Preis von 45.000 Dollar ergibt. Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass der Wert von Bitcoin in den Portfolios von Privatanlegern in Bezug auf Risikokapital oder Volumen mit dem Wert von Gold gleichziehen wird.“

Wird man Bitcoin so vertrauen wie Gold?

Seit Jahren dient das gelbe Metall Gold als Absicherung gegen die Volatilität an den globalen Finanzmärkten. Bislang hat Gold im Jahr 2023 etwa sieben Prozent Rendite abgeworfen, was natürlich weit unter der Bitcoin-Rendite liegt.

Krypto-Anleger bezeichnen Bitcoin oft als das digitale Gold, doch angesichts der massiven Volatilität der Anlageklasse ist sie noch weit davon entfernt, die Struktur von Gold aufzuweisen. Aber eines ist sicher: Bitcoin reift als Wertaufbewahrungsmittel und wird von den Anlegern langfristig als starke Wette gegen die Inflation gesehen.

Außerdem sehen die Strategen von JPMorgan die bevorstehende Bitcoin-Halbierung Mitte 2024 als einen katalytischen Faktor, der die BTC-Kurse von nun an in die Höhe treibt. Sie merken an:

„In der Vergangenheit haben die Produktionskosten von Bitcoin als effektive Untergrenze fungiert. Die früheren Halbierungen der Jahre 2016 und 2020 lösten einen Aufschwung des Bitcoinkurses aus, der nach den Halbierungen an Dynamik gewann.“

Zurzeit wird Bitcoin in einem schmalen Kursbereich gehandelt. Gespräche über eine Anhebung der US-Schuldenobergrenze gaben Bitcoin am Montag weiteren Auftrieb. Der hielt jedoch nur kurz an, da der Kurs schnell wieder unter 28.000 Dollar fiel.

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Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

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