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  • Der US-Bankengigant JPMorgan Chase stellt in einem Bericht fest, dass der Grayscale Bitcoin Trust Anteile des Gold-ETF-Marktes vereinnahmt.
  • Zudem sei das langfristige Potenzial für Bitcoin „beträchtlich“, wenn es stärker mit Gold als alternative Währung konkurriert. 

Via Twitter wies der Geschäftsführer von Grayscale Investments darauf hin, dass die nach der Bilanzsumme größte US-Bank, JPMorgan Chase, einen Bericht veröffentlicht hat, in welchem die Erfolgsgeschichte des Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) untersucht wird. Einst einer der größten Kritiker von Bitcoin, erkennt die Bank in dem Bericht an, dass die Nachfrage nach der führenden Kryptowährung selbst die etablierten Märkte beeinflusst.

So stellt JPMorgan Chase fest, dass die Nachfrage nach Bitcoin die nach Gold ETFs aufzehren könnte. Laut den Untersuchungen waren die Zuflüsse in den Grayscale Bitcoin Trust im Oktober deutlich höher, als die von ETFs auf Gold. Die US-Bank kommt daher zu dem Schluss, dass der GBTC womöglich gewisse Anteile des Marktes für Gold ETFs übernehmen könnte.

Was den Oktober-Flow des Grayscale #Bitcoin Trust noch beeindruckender macht, ist sein Kontrast zu dem entsprechenden Verlauf bei den #Gold-ETFs, die seit Mitte Oktober insgesamt bescheidene Abflüsse verzeichneten.

Dieser Kontrast unterstützt den Gedanken, dass einige Anleger, die zuvor in #Gold ETFs investiert haben, wie z.B. Family Offices, #Bitcoin als Alternative zu Gold betrachten könnten.

Die Befürwortung von Bitcoin als Reservewährung durch Unternehmen, wie MicroStrategy und Square, und insbesondere die Ankündigung von PayPal haben die Nachfrage nach Bitcoin weiter angekurbelt. Dies, so der Bankengigant, sei besonders deutlich am Grayscale Bitcoin Trust zu erkennen, „dessen Zuflüsse in den letzten Wochen steiler“ wurden.

Laut JPMorgan Chase deutet der Aufstieg des Grayscale Bitcoin Trust darauf hin, dass nicht nur Millennials die Nachfrage nach Bitcoin antreiben, sondern auch institutionelle Investoren wie Family Offices und Vermögensverwalter:

Unserer Meinung nach deutet der Aufstieg des Grayscale Bitcoin Trust darauf hin, dass die Bitcoin Nachfrage nicht nur von den jüngeren Kohorten der Einzelhandelsinvestoren, d.h. den Millennials, angetrieben wird, sondern auch von institutionellen Anlegern wie Family Offices und Vermögensverwaltern. Diese institutionellen Investoren scheinen die größten Investoren im Grayscale Bitcoin Trust zu sein, was vielleicht ihre Präferenz widerspiegelt, in Bitcoin im Fondsformat zu investieren.

Der bullische Bericht krönt indes eine weitere Rekordwoche für die amerikanische Vermögensverwaltungsfirma. Wie Sonnenshein am Samstag bekannt gab, verzeichnete sein Unternehmen den größten Zuwachs für all seine Produkte innerhalb einer Woche:

Was für eine UNGLAUBLICHE *Woche* bei Grayscale…

(i) GRÖSSTER Vermögenszuwachs bei allen Produkten JEMALS 237mm+
(ii) GRÖSSTE Vermögenserhöhung JEMALS für $ETH Trust $58mm+
(iii) YTD-Zuflüsse nähern sich schnell 3.000.000.000 $
(iv) AUM hat jetzt 9,1 Milliarden Dollar überschritten

…und wir fangen *gerade* erst an!

Bitcoin hat „beträchtliches Potenzial“ – JPMorgan Chase

Die Experten von JPMorgan Chase konstatierten zudem, dass das „langfristige Potenzial für Bitcoin beträchtlich sei, wenn es stärker mit Gold als ‚alternative‘ Währung konkurriert, da die Marktkapitalisierung von Bitcoin von hier aus um das Zehnfache steigen müsste, um mit den Gesamtinvestitionen des privaten Sektors in Gold über ETFs oder Barren und Coins gleichzuziehen“.

Die Analysten stellten jedoch fest, dass der „starke Preisanstieg in dieser Woche Bitcoin nahe an überkaufte Niveaus gebracht zu haben scheint“, was einen Ausverkauf auslösen könnte:

Auch Momentum-Händler haben die jüngste Bitcoin-Rallye verstärkt. Der starke Preisanstieg in dieser Woche scheint Bitcoin nahe an überkaufte Niveaus unseres Momentum-Signalrahmens gebracht zu haben, etwas, das möglicherweise Gewinnmitnahmen oder Reversionsflüsse auslösen könnte.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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