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  • JPMorgan hat einen Auftrag institutioneller Anleger ausgeführt, deren Wertpapierbestand zu nutzen, um in den Kryptomarkt einzusteigen.
  • Ein Ende der Kryptowährungen ist unwahrscheinlich – JP Morgan hat gerade eine eigene Marke für ein Krypto-Wallet angemeldet.

JPMorgan Chase & Co. hat vom United States Patent and Trademarks Office den Markenschutz für ein eigenes Krypto-Wallet erhalten. Das 392-Milliarden-Dollar-Finanzinstitut begibt sich in den Markt für Kryptowährungen und damit das Sprichwort „Krypto ist hier, um zu bleiben“ bestätigt. Die US-Bank erhielt am 15. November 2022 den Markenschutz für die J.P. MORGAN Wallet.

Zu den Dienstleistungen, die über die J.P. MORGAN Wallet angeboten werden sollen, gehören Zahlungsabwicklung, Börsendienste und virtuelle Girokonten. Der Markenschutz kommt zu einem Zeitpunkt, an dem zentralisierte Institutionen ihren Ruf durch das FTX /Alameda-Desaster auf das Schwerste beschädigt haben.

Darüber hinaus war das FTX-Ökosystem vor dem plötzlichen Zusammenbruch Heimat von fast einer Million Krypto-Händlern. Es wird erwartet, dass der Kryptomarkt noch weiter leidet, da ein erheblicher Teil der Langzeit-Anleger ihre Kryptowährungen abstößt.

Nichtsdestotrotz – oder veilleicht gerade deswegen – beabsichtigt JPMorgan offenbar, jetzt erst richtig einzusteigen. Die Bank hat zurzeit einige Millionen Kundenkonten ohne direkten Zugang zum Kryptomarkt. Das dürfte sich jetzt bald ändern.

JPMorgan schreibt es fest: Krypto-Assets sind hier, um zu bleiben …

Der Kryptomarkt hat seit dem Erreichen seines Höchststands im vergangenen Jahr über zwei Billionen Dollar verloren. Das meiste davon wird jedoch als reines „Blasen-Geld“ betrachtet. Auch wurde die Kryptobranche eng mit dem Wash-Trading in Verbindung gebracht, insbesondere auf den Derivate- und Futures-Märkten – auf gut Deutsch: mit systematischer Geldwäsche.

Die Staaten ändern nun relativ schnell zumindest die innenpolitischen Rahmenbedigungen, um sich an die sich verändernden Mechanismen des weltweiten Finanzsystems anzupassen und den negativen Auswüchsen durch die Blockchain- und Kryptowirtschaft Regulierungen und auch das Strafrecht entgegenzusetzen.

In diesem Sinne hat JPMorgan untersucht, wie es sein Portfoliostanding nutzen kann, um in den Kryptomarkt einzusteigen – und als der beste Einstieg für Finanzinstitute in die Kryptoindustrie wurde die Konstruktio der Stablecoins identifiziert.

Während sich Regierungen mehr auf die Entwicklung funktionaler CBDCs konzentrieren, arbeiten Banken mit hoher Liquidität daran, ihre Fiat-Bestände auf Blockchains zu tokenisieren.

JPMorgan hat jedoch die meisten der bestehenden Krypto-Projekte als „Schrott“ bezeichnet, der wahrscheinlich verschwinden werde. Umar Farooq, Chief Executive Officer der Blockchain-Einheit von JPMorgan, stellte kürzlich fest, dass die Schrott-Krypto-Projekte, die bald verschwinden werden, der „Indikator für die Reife der Branche“ seien. Farooq sagte auf dem Seminar „Green Shoots“ der Monetary Authority of Singapore (MAS) am Montag:

„All diese Dinge müssen ausgereift sein, damit man damit tatsächlich etwas anfangen kann. Im Moment sind wir einfach noch nicht so weit. Das meiste Geld, das heute im Web3 verwendet wird, in der aktuellen Infrastruktur, ist für spekulative Investitionen.“

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Lassen Sie uns in die Bereiche Krypto, Metaverse, NFTs und CeDeFi eintauchen, wobei der Schwerpunkt auf der Multi-Chain-Technologie liegt, die die Zukunft der Blockchain-Innovation darstellt. Die Analyse von On-Chain-Daten für verlässliche Investitionsmöglichkeiten ist von besonderem Interesse. Ziel ist es, Erkenntnisse aus den Daten zu gewinnen und denjenigen, die sich in der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Technologie zurechtfinden wollen, eine Orientierungshilfe zu bieten.

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