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  • Jito, ein auf Solana basierendes Protokoll, hat seinen neuen Governance-Token JTO eingeführt, um die Entscheidungsfindung zu dezentralisieren und seine Nutzerbasis zu stärken.
  • Das bedeutet einen Wandel hin zu einer demokratischeren, nutzerzentrierten Governance im DeFi-Bereich, wobei Jito im Solana-System Innovationsmodell dienen kann.

DasSolana-basierte Protokoll Jito wird einen neuen Governance-Token, JTO, einführen und damit einen wichtigen Schritt in seiner Entwicklung machen. Er zielt darauf ab, die Entscheidungsfindung zu dezentralisieren und die Beteiligung der Community an der Zukunft des Protokolls zu verbessern.

Meilenstein bei der Einführung von Governance Token

Die Einführung des JTO-Tokens in einer limitierten Gesamtauflage von einer Milliarde stellt einen entscheidenden Moment für Jito dar, das zweitgrößte Protokoll im Solana-System, gemessen am TVL. Als Geste der Anerkennung der Rolle der Community bei der Entwicklung des Netzwerks plant Jito, 10 Prozent dieser Token an seine aktiven Nutzer per Airdrop zu verteilen. Der Airdrop, der von der auf den Kaimaninseln ansässigen Stiftung organisiert werden wird, umfasst die sofortige Verteilung von 90 Millionen JTO-Token und weiteren 10 Millionen, die im Lauf des nächsten Jahres freigeschaltet werden.

Es ist nicht nur eine als Incentive gedachte Token-Verteilung, sondern ein strategischer Schritt, um die Nutzer von Jito direkt in die Unternehmensführung einzubinden. Die Token-Inhaber werden sich aktiv an wichtigen Entscheidungen beteiligen können, von der Festlegung der Gebühren für den JitoSOL-Beteiligungspool bis hin zur Verwaltung der von der DAO gehaltenen JTO-Treasury. Ziel ist, ein demokratischeres und gemeinschaftsorientiertes Governance-System zu fördern, in dem jeder Token-Inhaber zur kontinuierlichen Verbesserung von Jito beitragen kann.

Berechtigung und Zuteilung mit gemeinschaftsorientiertem Ansatz

Die Kriterien für die Zuteilung von Airdrops berücksichtigen langjährige JitoSOL-Besitzer, aktive Nutzer verschiedener DeFi-Protokolle, Solana-Validierer, die den Jito-Solana MEV-Client verwenden und Nutzer der MEV-Produkte von Jito Network. Ein Schnappschuss vom 25. November ist die Grundlage für die Bestimmung der Nutzeraktivität und der Teilnahmeberechtigung.

Die Zuteilung von JTO-Token ist ein Beweis des Engagements von Jito für seine Community und das Wachstum der Infrastruktur. Die Zuteilung widmet 34,3 Prozent des Gesamtangebots dem Community-Wachstum, aus dem der Airdrop die 100 Millionen JTO-Token bezieht. Die Verteilung umfasst 25 Prozent für die Weiterentwicklung des Systems, 24,5 Prozent zur Unterstützung der Hauptbeitragszahler und 16,2 Prozent für Investoren, mit einer strukturierten dreijährigen Sperrfrist.

Auswirkung auf die Solana-Infrastruktur

Die Einführung des JTO-Tokens durch Jito und der anschließende Airdrop sind mehr als nur ein Ereignis, bei dem Token verteilt werden. Es ist ein bedeutender Meilenstein im Solana-Ökosystem, der ein integrativeres und dezentraleres Governance-Modell fördert. Indem Jito seinen Community-Mitgliedern die Möglichkeit gibt, Entscheidungen zu beeinflussen, schafft es ein Governance-Modell, dem andere Protokolle im System folgen sollten.

Die Initiative von Jito zeigt nicht nur sein Engagement für ein gemeinschaftsorientiertes Wachstum, sondern zeigt auch die sich entwickelnde Art der Governance im dezentralen Finanzwesen (DeFi). Sie bedeutet eine Verlagerung zu einem demokratisch-partizipatorischen Modell, bei dem die Nutzer einer Plattform ein spürbares Mitspracherecht bei ihrer Ausrichtung und Politik haben.

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Annjoy Makena ist eine erfahrene und leidenschaftliche Finanzredakteurin, die sich auf die faszinierende Welt der Kryptowährungen spezialisiert hat. Mit einem tiefgreifenden Verständnis für die Blockchain-Technologie und ihre Auswirkungen widmet sie sich der Entschlüsselung komplexer Konzepte und der Bereitstellung wertvoller Einblicke für die Leser.

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