- IOTA ist Gründungsmitglied der INATBA, deren Ziel es ist, alle Interessengruppen innerhalb des Krypto-Ökosystems zusammenzubringen.
- Als Teil von INATBA führt IOTA wichtige Projekte durch, etwa wie den Aufbau von Rahmenwerken für die soziale Wirkung von Blockchain-Projekten.
Die IOTA-Stiftung war an mehreren wichtigen Initiativen auf der ganzen Welt beteiligt und ist nun auch Mitglied eines der wichtigsten europäischen Blockchain-Gremien, der International Association for Trusted Blockchain Applications (INATBA).
Am 25. April begrüßte INATBA die leitende Expertin für regulatorische Angelegenheiten von IOTA, Mariana de la Roche, in ihrem Vorstand. Im Rahmen Ihrer Führungsrolle wird Mariana de la Roche maßgeblich an der Entwicklung von Rahmen und Richtlinien zur Regulierung für die europäische Blockchain-Branche mitwirken.
[ICYMI] Congratulations to our @Marianadlrw ! We're excited to see what this new role will bring.
Read more about #IOTA and @INATBA_org here 👇 https://t.co/oEaVgu6PO3 https://t.co/1tAwr46Ilt— IOTA (@iota) April 25, 2023
Ziel von INATBA ist, alle Interessengruppen innerhalb des Krypto-Ökosystems zusammenzubringen, darunter DLT-Entwickler, Nutzer, politische Entscheidungsträger und Regulierungsbehörden, um gemeinsam an der Entwicklung der Technologie zu arbeiten und ihre Akzeptanz weiter zu fördern.
Die INATBA wurde 2019 in Brüssel gegründet und umfasst 170 Mitglied-Organisationen, wobei die IOTA Foundation eines der Gründungsmitglieder ist. Außerdem ist IOTA in verschiedenen Arbeitsgruppen der INATBA vertreten, darunter die Social Impact & Sustainability Working Group (SISWG), die Privacy Working Group (PWG) und die Finance Working Group (FWG).
IOTA und die SISWG
Die IOTA Foundation hat zusammen mit der Social Impact and Sustainability Working Group (SISWG) an einer klaren Definition der sozialen Auswirkungen von Blockchain-Projekten gearbeitet und einen Rahmen für die Messung der sozialen Auswirkungen geschaffen.
Mariana de la Roche, Senior Regulatory Affairs Expert bei IOTA, hat diese Bemühungen zusammen mit der SISWG geleitet, um eine standardisierte Definition des sozialen Einflusses für kleine und mittelgroße Projekte in diesem Bereich zu schaffen. Ohne eine klare Definition, einen Rahmen oder zumindest eine Reihe von Messwerten haben Blockchain-Projekte, die sich mit sozialen Themen befassen, Schwierigkeiten, sich aufeinander abzustimmen und gemeinsam eine größere soziale Wirkung zu erzielen.
Das macht es für Organisationen schwierig, soziale Wirkungen zu messen, um Geld zu beschaffen oder Interessengruppen zu gewinnen. Um dieses Problem zu lösen, hat die SISWG eine einheitliche Definition der sozialen Auswirkungen für den Blockchain-Sektor veröffentlicht.
Darüber hinaus war die IOTA-Stiftung eine treibende Kraft bei der Erstellung von INATBAs Krypto-Leitfaden für Non-Profit-Organisationen und NGOs. Für Organisationen mit sozialer Wirkung, die nach Geldmitteln suchen, ist es essenziell, Spenden in Kryptowährungen und digitalen Vermögenswerten annehmen zu können. Allerdings haben nicht alle betroffenen sozialen Organisationen ein Mindestmaß an Erfahrung mit Kryptowährungen und sie sind sich der Vorteile und Risiken oft nicht bewusst. Daher hat die SISWG einen umfassenden Leitfaden erarbeitet, in dem die grundlegenden Fakten zur Annahme und zum Eigentum von Kryptowährungen für gemeinnützige Organisationen erläutert werden.
Im September 2022 wurde die INATBA Teil des UN Blockchain for the UN Charter Values and the SDGs Action Plan 100+ (BC100+). Das Ziel von BC100+ ist es, das Bewusstsein für das Potenzial der Blockchain für Nachhaltigkeit und soziale Auswirkungen zu schärfen. Darüber hinaus wird der Einsatz von Blockchains bei der Bewältigung von Problemen wie Ungleichheit, Armut und Klimawandel durch die Wiederherstellung von Vertrauen, die Stärkung von Gemeinschaften, die Durchsetzung von Verantwortlichkeiten und die Neuverteilung von Werten auf globaler Ebene untersucht.